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Kreisliga B Gr. 1 GT: Herzebrocker SV – Preußen Verl, 10:2 (4:1), Herzebrock-Clarholz
Ein bombastisches Torspektakel lieferte Herzebrocker SV dem heimischen Publikum. Am Ende schickte man Preußen Verl mit einer 10:2-Pleite auf den Heimweg. Herzebrocker SV setzte sich standesgemäß gegen Preußen Verl durch. Im Hinspiel hatte Herzebrocker SV für klare Verhältnisse gesorgt und einen 10:0-Sieg verbucht.
Kaum war das Spiel angepfiffen, lag der Spitzenreiter bereits in Front. Frederik Herbst markierte in der vierten Minute die Führung. Bereits in der elften Minute erhöhte Daoud Rustaee den Vorsprung des Teams von Coach Thomas Ostermann. Karsten Klemp brachte die Gastgeber in ruhiges Fahrwasser, indem er das 3:0 erzielte (13.). Mit dem 4:0 von Eduard Werner für Herzebrocker SV war das Spiel eigentlich schon entschieden (25.). In der 33. Minute lenkte Rustaee den Ball zugunsten von Preußen Verl ins eigene Netz. Die Überlegenheit von Herzebrocker SV spiegelte sich in einer deutlichen Halbzeitführung wider. Mit einem Doppelwechsel in der Halbzeitpause holte Thomas Ostermann Sascha Schlicht und Marc Sauer vom Feld und brachte Nils Tödheide und Dominik Höfling ins Spiel. Per Elfmeter erhöhte Herbst in der 52. Minute seine Torausbeute an diesem Tag auf zwei Treffer – 5:1 für Herzebrocker SV. Werner überwand den gegnerischen Schlussmann zum 6:1 für Herzebrocker SV (59.). Simon Kaufmann, der von der Bank für Marius Adrian kam, sollte für neue Impulse bei Preußen Verl sorgen (67.). Herbst legte in der 79. Minute zum 10:1 für Herzebrocker SV nach. Insgesamt reklamierte Herzebrocker SV gegen Preußen Verl einen ungefährdeten Heimerfolg für sich.
Nach 18 Spieltagen und nur einer Niederlage stehen für Herzebrocker SV 47 Zähler zu Buche. Mit beeindruckenden 85 Treffern stellt Herzebrocker SV den besten Angriff der Kreisliga B Gr. 1 GT.
Preußen Verl befindet sich nach der deutlichen Niederlage gegen Herzebrocker SV weiter im Abstiegssog. In der Defensive drückt der Schuh bei Preußen Verl, was in den 83 kassierten Treffern zum Ausdruck kommt. Mit nun schon 14 Niederlagen, aber nur einem Sieg und drei Unentschieden sind die Aussichten der Mannschaft von Coach Stephan-Sebastian Klein alles andere als positiv.
Herzebrocker SV wandert mit nun 47 Zählern auf dem Konto weiter auf dem Erfolgspfad, während die Welt von Preußen Verl gegenwärtig trist aussieht.
Herzebrocker SV verabschiedet sich dann erst einmal in die Winterpause und ist das nächste Mal am 01.03.2020 bei der Zweitvertretung von FC Isselhorst wieder gefordert. Preußen Verl trifft im nächsten Spiel auf eigener Anlage auf die Reserve von Gütersloher TV.