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Regionenliga 2: SV Winnenden – TSV Leinfelden, 6:0 (4:0), Winnenden
Ein einseitiges Torfestival lieferten sich SV Winnenden und TSV Leinfelden mit dem Endstand von 6:0. An der Favoritenstellung ließ SV Winnenden keine Zweifel aufkommen und trug gegen TSV Leinfelden einen Sieg davon. Das Hinspiel gegen TSV Leinfelden hatte SV Winnenden für sich entschieden und einen 2:0-Sieg gefeiert.
SV Winnenden erwischte einen Blitzstart ins Spiel. Yvonne Stecher traf in der sechsten Minute zur frühen Führung. Für das 2:0 des Tabellenprimus zeichnete Heidi Janika Klatt verantwortlich (17.). Stecher überwand die gegnerische Schlussfrau zum 3:0 für den Gastgeber (20.). Lisa Petti vollendete zum vierten Tagestreffer in der 36. Spielminute. Das überzeugende Auftreten von SV Winnenden fand Ausdruck in einer klaren Halbzeitführung. Zum Seitenwechsel ersetzte Maleen Masur von der Elf von Trainer Savas Özbek ihre Teamkameradin Lara Schmolke. Mit einem Doppelwechsel holte Savas Özbek Lea Natanni und Tamara Trumic vom Feld und brachte Ilderina Nesust und Karoline Kukuck ins Spiel (63.). Ivana Steinwand schraubte das Ergebnis in der 68. Minute mit dem 5:0 für SV Winnenden in die Höhe. Auch in der Nachspielzeit kannte SV Winnenden keine Gnade. Klatt markierte den sechsten Treffer (91.). Mit dem Schlusspfiff durch Schiedsrichter Christian Hoffmann fuhr SV Winnenden einen Kantersieg ein, der sich schon vor der Halbzeitpause abgezeichnet hatte.
Die drei ergatterten Zähler geben den Aufstiegshoffnungen von SV Winnenden weitere Nahrung. Mit nur neun Gegentoren hat SV Winnenden die beste Defensive der Regionenliga 2. SV Winnenden bleibt weiterhin ohne Niederlage. Bisher hat SV Winnenden 14 Siege und ein Unentschieden auf dem Konto.
Mit 54 Gegentreffern hat TSV Leinfelden schon ein Riesenproblem. Aber nicht das einzige, wenn man dazu noch die Offensive betrachtet. Die Mannschaft erzielte auch nur neun Tore. Das heißt, die Gäste mussten durchschnittlich 3,38 Treffer pro Partie hinnehmen und bejubelten dagegen im Schnitt nicht einmal ein Tor pro Spiel. Die deutliche Niederlage verschärft die Situation des Teams von Trainer Patrick Goldberg immens.
TSV Leinfelden steckt nach elf Partien ohne Sieg im Schlamassel, während SV Winnenden mit aktuell 43 Zählern alle Trümpfe in der Hand hat.
Während SV Winnenden am nächsten Sonntag (13:00 Uhr) bei SGM Oppenweiler/Sulzbach gastiert, duelliert sich TSV Leinfelden am gleichen Tag mit TSV Mühlhausen/Stuttgart.