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Kreisliga A Gütersloh: Herzebrocker SV – Suryoye Verl, 5:1 (5:0), Herzebrock-Clarholz
Suryoye Verl konnte Herzebrocker SV nicht viel entgegensetzen und verlor das Spiel mit 1:5. An den Kräfteverhältnissen kamen am Ende keine Zweifel auf. Herzebrocker SV löste die Pflichtaufgabe mit Bravour. Das Hinspiel war mit einer herben 1:5-Abreibung aus Sicht von Suryoye Verl zu Ende gegangen.
Ein Doppelpack brachte Herzebrocker SV in eine komfortable Position: Tim Feldmann war gleich zweimal zur Stelle (7./18.). Die Elf von Coach Timo Hillebrenner baute die Führung aus, indem Dennis Schulz zwei Treffer nachlegte (20./25.). Eine Niederlage war nicht nach dem Geschmack von Adibo Faal, der noch im ersten Durchgang Firat Sahin für Stiven Klein brachte (38.). Kurz vor dem Pausenpfiff erhöhte Eduard Werner den Vorsprung von Herzebrocker SV auf 5:0 (41.). Die Heimmannschaft dominierte das Geschehen in Durchgang eins nach Belieben und schenkte Suryoye Verl bis zur Pause einen drückenden Rückstand ein. Anstelle von Simon Herbst war nach Wiederbeginn Dominik Höfling für Herzebrocker SV im Spiel. Leandro Jose da Silva, der von der Bank für Christian Weger kam, sollte für neue Impulse bei Suryoye Verl sorgen (75.). Das Schlusslicht kam kurz vor dem Ende durch da Silva zum Ehrentreffer (87.). Am Schluss schlug Herzebrocker SV den Gast vor eigenem Publikum und rief dabei eine souveräne Leistung ab.
Durch den nie gefährdeten Sieg gegen Suryoye Verl festigte Herzebrocker SV den zweiten Tabellenplatz. 17 Siege, vier Remis und sechs Niederlagen hat Herzebrocker SV momentan auf dem Konto. Herzebrocker SV befindet sich auf Kurs und holte in den vergangenen fünf Spielen zwölf Punkte.
Mit erschreckenden 133 Gegentoren stellt Suryoye Verl die schlechteste Abwehr der Liga. Suryoye Verl kassiert weiterhin fleißig Niederlagen, deren Zahl sich mittlerweile auf 22 summiert. Ansonsten stehen noch vier Siege und zwei Unentschieden in der Bilanz. Der Negativtrend hält an, mittlerweile kassierte Suryoye Verl die dritte Pleite am Stück.
Die Defensivleistung von Suryoye Verl lässt weiter zu wünschen übrig. Auch bei der klaren Niederlage gegen Herzebrocker SV offenbarte Suryoye Verl eklatante Mängel und stellt somit weiter die schlechteste Abwehr der Liga.
Während Herzebrocker SV am nächsten Donnerstag (19:30 Uhr) bei Aramäer Rheda-Wiedenbrück gastiert, steht für Suryoye Verl drei Tage später vor heimischer Kulisse der Schlagabtausch mit Rot-Weiss St. Vit auf der Agenda.