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Regionenliga 2: TSV Mühlhausen/Stuttgart – SV Winnenden, 2:13 (0:4), Stuttgart
Einen furiosen Auswärtssieg feierte SV Winnenden. Am Ende hatte man TSV Mühlhausen/Stuttgart mit 13:2 abgeschossen. Damit wurde SV Winnenden der Favoritenrolle vollends gerecht. Das Hinspiel war mit einer 2:11-Klatsche für TSV Mühlhausen/Stuttgart geendet.
Für das erste Tor sorgte Yvonne Stecher. In der 18. Minute traf die Spielerin von SV Winnenden ins Schwarze. Heidi Janika Klatt erhöhte den Vorsprung der Gäste nach 22 Minuten auf 2:0. Stecher überwand die gegnerische Schlussfrau zum 3:0 für das Team von Coach Savas Özbek (27.). Den Vorsprung von SV Winnenden ließ Tamara Trumic in der 31. Minute anwachsen. SV Winnenden dominierte den Gegner zur Pause nach Belieben und ging mit einer deutlichen Führung in die Kabine. Zum Seitenwechsel ersetzte Maleen Masur von SV Winnenden ihre Teamkameradin Mara Rechberger. Die nächsten beiden Treffer waren einer Spielerin vorbehalten: Masur schnürte einen Doppelpack (49./55.), sodass SV Winnenden fortan mit 6:0 führte. Laura Bonuso legte in der 57. Minute zum 7:0 für SV Winnenden nach. Mit dem Tor zum 8:0 steuerte Klatt bereits ihren zweiten Treffer an diesem Tag bei (58.). Wenig später kamen Ilayda Mataraci und Karoline Kukuck per Doppelwechsel für Bonuso und Ivana Steinwand auf Seiten von SV Winnenden ins Match (58.). Der zwölfte Streich von SV Winnenden war Klatt vorbehalten (74.). Anita Amiri versenkte den Ball in der 81. Minute im Netz von SV Winnenden. Der Treffer von Kukuck in der 84. Minute schürte bei Fans und Spielerinnen die Hoffnung auf den Aufstieg. Das einseitige Toreschießen endete schließlich mit dem Schlusspfiff des Unparteiischen Hamid Jawwad. SV Winnenden ließ dabei keine Gelegenheit aus, TSV Mühlhausen/Stuttgart vorzuführen, und nahm einen zweistelligen Sieg mit nach Hause.
Ligaweit fängt kein Team mehr Gegentreffer als TSV Mühlhausen/Stuttgart. Man kassierte bereits 127 Tore gegen sich. Die Abwehrprobleme der Gastgeber bleiben akut, sodass die Mannschaft von Trainer Kim Seibold weiter in der unteren Tabellenregion herumkrebst. TSV Mühlhausen/Stuttgart musste sich nun schon 18-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da TSV Mühlhausen/Stuttgart insgesamt auch nur fünf Siege und ein Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster.
SV Winnenden beißt sich in der Aufstiegszone fest. Die Offensive von SV Winnenden in Schach zu halten ist kein Zuckerschlecken. Auch TSV Mühlhausen/Stuttgart war in diesem Spiel mehrmals überfordert. Bereits 92-mal schlugen die Angreiferinnen von SV Winnenden in dieser Spielzeit zu. Mit dem Sieg baute SV Winnenden die erfolgreiche Saisonbilanz aus. Bislang holte SV Winnenden 20 Siege, ein Remis und kassierte erst zwei Niederlagen.
Mit 61 Punkten auf der Habenseite herrscht bei SV Winnenden eitel Sonnenschein. Hingegen ist bei TSV Mühlhausen/Stuttgart nach elf Spielen ohne Sieg der Wurm drin.
Am 24.05.2023 reist TSV Mühlhausen/Stuttgart zur nächsten Partie zu TSV Heimsheim. SV Winnenden begrüßt am kommenden Sonntag (11:05 Uhr) TSV Heimsheim in Winnenden.