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Kreisliga A Frauen: VFR Krefeld – SV Vorst, 1:3 (0:2), Krefeld
Für VFR Krefeld gab es in der Heimpartie gegen SV Vorst, an deren Ende eine 1:3-Niederlage stand, nichts zu holen. Pflichtgemäß strich SV Vorst gegen VFR Krefeld drei Zähler ein.
Für das erste Tor sorgte Carina Keufen. In der 15. Minute traf die Spielerin von SV Vorst ins Schwarze. Lea Becker besorgte vor 30 Zuschauern das 2:0 für die Elf von Ralf Winterscheidt. Eine Niederlage war nicht nach dem Geschmack von Lothar Routhier, der noch im ersten Durchgang Weronika Damps für Nicole Peiler brachte (33.). Ohne dass sich am Stand noch etwas tat, schickte Schiedsrichter Manfred Spee die Akteurinnen in die Pause. In der 55. Minute erzielte Dilara Versteegen das 1:2 für VFR Krefeld. Mit dem 3:1 sicherte Keufen SV Vorst nicht nur den Sieg, sondern erzielte auch ihren zweiten Tagestreffer (62.). Unter dem Strich nahm SV Vorst bei VFR Krefeld einen Auswärtssieg mit.
Mit 131 Gegentreffern hat VFR Krefeld schon ein Riesenproblem. Aber nicht das einzige, wenn man dazu noch die Offensive betrachtet. Die Mannschaft erzielte auch nur acht Tore. Das heißt, der Tabellenletzte musste durchschnittlich 8,73 Treffer pro Partie hinnehmen und bejubelte dagegen im Schnitt nicht einmal ein Tor pro Spiel. Wann bekommt VFR Krefeld die Defensivprobleme in den Griff? Nach der Niederlage gegen SV Vorst gerät man immer weiter in die Bredouille.
SV Vorst muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. Im letzten Hinrundenspiel errang SV Vorst drei Zähler und weist als Tabellenelfter nun insgesamt 15 Punkte auf. In dieser Saison sammelte SV Vorst bisher sechs Siege und kassierte neun Niederlagen. Nach fünf sieglosen Spielen ist SV Vorst wieder in der Erfolgsspur.
Am nächsten Samstag (16:00 Uhr) reist VFR Krefeld zu OSV Meerbusch 2, einen Tag später begrüßt SV Vorst CSV Marathon Krefeld auf heimischer Anlage.