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Oberliga Westfalen: SV Westfalia Rhynern – SG Finnentrop/Bamenohl, 4:0 (2:0), Hamm
SV Westfalia Rhynern hat die eigenen Aufstiegsambitionen eindrucksvoll unter Beweis gestellt und den Finnentroper das Fell über die Ohren gezogen: Am Ende hieß es 4:0 für SV Westfalia Rhynern. SV Westfalia Rhynern hatte vorab die besseren Karten. Ausgespielt hatte das Team von Coach Alexander Bruchhage alle davon und die Partie erfolgreich beendet.
Gianluca Di Vinti schoss für die Heimmannschaft in der 13. Minute das erste Tor. Der Treffer von Jonah-Frederik Wagner ließ nach 22 Minuten die 289 Zuschauer neuerlich jubeln und vergrößerte den Vorsprung von SV Westfalia Rhynern. Bis zur Pause fiel kein weiteres Tor, sodass SV Westfalia Rhynern mit einer Führung in die Kabine ging. Wladimir Wagner beseitigte mit seinen Toren (62./77.) die letzten Zweifel am Sieg von SV Westfalia Rhynern. Mit einem Doppelwechsel wollte die SG Finnentrop/Bamenohl frischen Wind in das Spiel bringen und so schickte Jonas Ermes Johannes Thiemann und Nils Marek für Marius Habel und Nicolas Herrmann auf den Platz (65.). Mit Jonah-Frederik Wagner und Marcel Pietryga nahm Alexander Bruchhage in der 76. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Emre Coskun und Moritz Müller. Schlussendlich verbuchte SV Westfalia Rhynern gegen die Finnentroper einen überzeugenden 4:0-Heimerfolg.
Mit dem Dreier sprang SV Westfalia Rhynern auf den dritten Platz der Oberliga Westfalen. Die Hintermannschaft ist das Prunkstück von SV Westfalia Rhynern. Insgesamt erst 13-mal gelang es dem Gegner, SV Westfalia Rhynern zu überlisten. Acht Siege und vier Niederlagen schmücken die aktuelle Bilanz von SV Westfalia Rhynern.
In der Defensivabteilung der SG Finnentrop/Bamenohl knirscht es gewaltig, weshalb die Bueraner weiter im Schlamassel stecken. Die Ursache für das bis dato schwache Abschneiden des Gasts liegt insbesondere in der löchrigen Abwehr, die sich bereits 33 Gegentreffer fing. Die Finnentroper mussten sich nun schon siebenmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da die SG Finnentrop/Bamenohl insgesamt auch nur vier Siege und ein Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster.
Der Motor der Finnentroper stottert gegenwärtig – seit fünf Spielen ist man jetzt sieglos. Anders ist die Lage hingegen bei SV Westfalia Rhynern, wo man insgesamt 24 Punkte auf dem Konto verbucht und damit den dritten Tabellenplatz belegt.
Am nächsten Sonntag (14:30 Uhr) reist SV Westfalia Rhynern zu SG Wattenscheid, am gleichen Tag begrüßt die SG Finnentrop/Bamenohl den 1. FC Gievenbeck vor heimischem Publikum.