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Kreisliga A: SV Roskow – SV Hohennauen, 1:1 (1:1), Roskow
Als klarer Favorit musste SV Hohennauen einen Dämpfer hinnehmen und kam gegen den SV Roskow nicht über ein 1:1-Remis hinaus. Über das Remis konnte sich der SV Roskow entschieden mehr freuen als der vermeintliche Favorit SV Hohennauen. Die Fans der Heimmannschaft hatten im Hinspiel beim 2:0 einen Erfolg für SV Hohennauen bejubelt.
Der SV Roskow erwischte einen Auftakt nach Maß und ging vor 40 Zuschauern durch Mario Lehmann bereits nach neun Minuten in Führung. Ein frühes Ende hatte das Spiel für Christoph Seide von SV Hohennauen, der in der neunten Minute vom Platz musste und von Martin Giese ersetzt wurde. Der SV Roskow schaffte es nicht, das Ergebnis bis zum Halbzeitpfiff zu halten. In der Nachspielzeit traf Andre Stöhr zum Ausgleich für SV Hohennauen (49.). Eine Aussage darüber, wer am Ende die Nase vorn haben würde, war nach dem Abpfiff der ersten Halbzeit noch nicht zu treffen. Es ging mit einem Gleichstand in die Kabinen. Mit einem Wechsel – Simon Anderson kam für Benjamin Albrecht – startete SV Hohennauen in Durchgang zwei. Der Schlusspfiff durch den Unparteiischen Patrick Hoffmann setzte allen Hoffnungen auf weitere Treffer ein Ende. Es blieb letztlich bei der Punkteteilung.
Mit lediglich sechs Zählern aus 15 Partien steht der SV Roskow auf dem Abstiegsplatz. Vollstreckerqualitäten demonstrierte die Elf von Trainer Christian Kreuschmer bislang noch nicht. Der Angriff des Gastgebers ist mit 17 Treffern der erfolgloseste der Kreisliga A. Einen Sieg, drei Remis und elf Niederlagen hat der SV Roskow momentan auf dem Konto.
Nach 16 gespielten Runden gehen bereits 36 Punkte auf das Konto von SV Hohennauen und bescheren der Mannschaft einen hervorragenden dritten Platz. Der Angriff der Gäste wusste bisher durchaus zu überzeugen und schlug schon 53-mal zu. Das Team von Trainer Manuel Kerschke weist in dieser Saison mittlerweile die stolze Bilanz von elf Erfolgen, drei Punkteteilungen und zwei Niederlagen vor.
Mehr als drei Tore pro Spiel musste der SV Roskow im Schnitt hinnehmen – ein deutliches Zeichen dafür, wo der Schuh in der bisherigen Spielzeit drückt. Zum Vergleich: SV Hohennauen kassierte insgesamt gerade einmal 1,12 Gegentreffer pro Begegnung. Seit fünf Spielen wartet der SV Roskow schon auf einen dreifachen Punktgewinn. SV Hohennauen blieb auch im sechsten Spiel hintereinander ungeschlagen, baute jedoch die Serie von fünf Siegen nicht aus.
Am Sonntag muss der SV Roskow bei FSV 1950 Wachow/Tremmen ran, zeitgleich wird SV Hohennauen von Bredower SV I in Empfang genommen.