Fairplay auf und neben dem Platz: Der Kampf gegen Diskriminierung
Die Landesverbände haben Anlaufstellen gegen Diskriminierung und Gewalt im Fußball eingerichtet. Alain Nkem vom NFV gibt Einblicke in seine wichtige Arbeit.
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Die Volunteers vor der Ausgabe der Stadionzeitschrift in Kaiserslautern [Foto: Joachim Kühn]
Das Länderspiel zu einem tollen und unvergesslichen Erlebnis für alle Beteiligten zu machen, das war das Ziel der freiwilligen Helfer (Volunteer) beim Länderspiel der Fußball-Nationalmannschaft gegen Aserbaidschan am 8. Oktober in Kaiserslautern. Um diesem Anspruch gerecht zu werden, galt es für eine gute Organisation und einen reibungslosen Ablauf zu sorgen, positive Stimmung zu verbreiten sowie freundlich und kompetent durch aktive Betreuung aller Zuschauer aufzutreten.
Nach einem Aufruf des Südwestdeutschen Fußballverbandes (SWFV) waren rund 250 Volunteer-Bewerbungen eingegangen, von denen schließlich 125 nach unterschiedlichen Kriterien ausgewählt worden waren, um die vielfältigen Aufgaben bei der Organisation dieser Großveranstaltung zu übernehmen.
Lange vor dem Spiel fand die Schulung und Einweisung der Freiwilligen durch den verantwortlichen Mitarbeiter des SWFV, Alexander Beuerle, statt. Spätestens bei der Erläuterung der Einzelaufgaben war klar, welchen Umfang das Spiel über die 90 Minuten reine Spielzeit hinaus haben wird. Nach der Akkreditierung im Volunteer-Center wurden die letzten Einzelheiten für den geplanten Ablauf durch die Teamleiter besprochen, bevor der „Anpfiff vor dem Anpfiff“ ertönte. Erste Helfer waren bereits seit der Mittagszeit in Aktion, um beispielsweise die Kinder in Empfang zu nehmen, mit denen das Rahmenprogramm einstudiert werden musste. Ab dem Nachmittag waren im ganzen Stadionrund die mit einer sportlichen Funktionskleidung ausgestatteten Volunteers tätig. Ausgabe vorbestellter Tickets, Verteilen von Informationsbroschüren sowie Begleitung und Unterstützung von Medienvertretern waren nur ein paar der vielfältigen Aufgaben, die bewältigt wurden.
Mit einem freundlichen Lächeln im Gesicht und immer mit einem flotten Spruch (in Deutsch oder Englisch) auf den Lippen machten beispielsweise die „Info-Volunteers“ die Ortsunkundigen und Hilfesuchenden mit den für sie notwendigen Informationen vertraut und sorgten so dafür, dass auch die auswärtigen Besucher rechtzeitig vor Spielbeginn ihre Plätze auf den Zuschauerrängen fanden.
Pünktlich zum Anpfiff waren die meisten der Helfer dann in den Tribünenbereichen versammelt, um dem Geschehen auf dem Rasen zu folgen, soweit sie nicht noch einzelne Aufgaben zu erfüllen hatten. Und nach dem Spiel trafen sich die Volunteers noch zu einem Abschlussgespräch, bei welchem ihnen Alexander Beuerle, auch im Namen der DFB-Verantwortlichen, für ihre gute Arbeit und ihr Engagement dankten.
„Mittendrin statt nur dabei“ war für die im positiven Sinne „fußballverrückten“ Funktionäre beim Fußball-Länderspiel zwischen Deutschland und Aserbaidschan ein tolles Erlebnis, das sie sicherlich noch lange positiv in Erinnerung halten werden. Sie waren sich auch einig, dass sich der zeitliche Aufwand für sie gelohnt hatte. Ein Länderspiel aus einer ganz anderen Perspektive als die über 34.000 Zuschauer erlebt und einen Blick hinter die Kulissen dieser Großveranstaltung geworfen zu haben, war beeindruckend. Das Wissen darum, selbst Bestandteil des Ereignisses gewesen zu sein, erfüllte sie auch ein wenig mit Stolz. Nach dem erfreulichen Spielergebnis und der beeindruckenden Qualifikationsbilanz drücken die Volunteers wie alle anderen Fans der Nationalmannschaft jetzt kräftig die Daumen für ein möglichst gutes Abschneiden der Mannschaft bei der kommenden Weltmeisterschaft.
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