FAQ: Dritte Auflage der DFB Women's Week
Aktuell läuft zum dritten Mal die DFB Women's Week. Dabei sollen aufeinander abgestimmte Maßnahmen von der Basis bis in die Spitze Frauen in den Fokus rücken.
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Das Tor zu finden ist für diese Spieler*innen kein Problem: Die Top-Torschütz*innen des Aprils.[Foto: Imago]
Maurice Wieting vom Kölner Kreisligisten SSV Vingst und Michael Graul vom SC Friedrichsthal aus der Bezirksliga Saarbrücken haben im April die 20-Tore-Marke geknackt. Bei den Frauen stand Dortmund an allererster Stelle, genauer gesagt Rebecca Brockmeier von den Sportfreunden Sölderholz, die von vier BVB-Spielerinnen gejagt wird. So ist der Stand bei der Aktion "Torjägerkanone für alle".
21 Tore - Maurice Wieting vom SSV Vingst 05 II hat im April die Kreisliga D Köln 4 vier ordentlich aufgemischt. Wieting steht damit aktuell bei 42 Saisontoren, eine beeindruckende Bilanz, bei der ihm in seiner Liga allenfalls Nauzad Abd Ali (SpVg Wahn-Grengel II) mit 34 Treffern halbwegs das Wasser reichen kann. Deutschlandweit hat sich der Vingst-Vollstrecker im Elftliga-Ranking auf Platz 15 geschoben, auf Rang eins thront Sascha Ziesche von Stern Marienfelde mit 64 Saisontreffern.
Die magische 20-Tore-Grenze im April hat auch Michael Graul vom SC Friedsrichsthal durchbrochen. Die Bezirksliga Saarbrücken ist aus dem offensiven Blickwinkel also genau sein Revier. Und auch deutschlandweit ist Graul eine ganz große Nummer, liegt er im Neuntliga-Ranking mit seinen 51 Toren nur deshalb auf Platz zwei, weil Ilyas Afsin von der fünften Mannschaft des Hamburger SV für die gleiche Trefferzahl nur 14 statt wie bei Graul 26 Einsätze gebraucht hat.
Wäre der April ein 100-Meter-Lauf gewesen, auf das Treppchen hätten sich auch Marvin Stoitzner (SV Königsbach, Baden) und John Kloke (SV Wittstock, Brandenburg) mit jeweils 18 Toren stellen dürfen. Stoitzner hat beim Klub aus der Kreisklasse C1 (elfte Ligenstufe) sein Konto damit von zehn auf 28 Erfolgserlebnisse signifikant ausgebaut. Da "April-König" Wieting mit 42 Toren aber "nur" auf Platz 15 liegt, lässt erahnen, dass Stoitzner deutschlandweit nicht mehr zu den Allergrößten der Elftklassigkeit aufschließen kann. Primus in der Torschützenliste seiner Liga ist aber auch eine reife Leistung. Kloke ist mit Wittstock ebenfalls in Liga elf aktiv, er liegt 2021/2022 nunmehr bei 45 Toren, Platz zehn im bundesweiten Ranking.
Die Kanone, sie will sich jeder in den Schrank stellen, demnach lohnt es sich im Saisonendspurt zu schauen, ob schon irgendwelche Vorentscheidungen gefallen sind. Die klare Antwort: Nein! Von Liga vier bis elf kann sich keiner der Führenden seiner Sache sicher sein. Den größten Abstand auf seinen ärgsten Verfolger weist aktuell Aleksandar Stoilov vom MK Makedonija Stuttgart auf, der in der zehnten Liga sieben Tore vor Burhan Bayat (DJK Dürrfeld) liegt.
Bei den Frauen geht der Blick nach Sölderholz, zu den dortigen Sportfreunden. In deren Trikot hat Rebecca Brockmeier den April zu 16 Toren genutzt. Ein beeindruckender Wert, insgesamt steht sie jetzt bei 28 Treffern, in der Torschützenliste der Kreisliga A Dortmund führt allerdings noch immer Sarah Dabdoub (SF Ay Yildiz Derne) mit 30 Toren. Hinter dem Führungsduo kommen übrigens gleich vier Spielerinnen von Borussia Dortmund. Im Gesamtranking der siebten Ligen rangiert Brockmeier auf Platz 53, die Führende Maria Asnaimer (TuS Germania Lohauserholz-Daberg) weist mit 71 Einschlägen 2021/22 noch mal eine ganz andere Produktivität auf.
Mit jeweils 13 Toren waren zwei Fußballerinnen aus Baden-Württemberg im April ebenfalls in beeindruckender Form: Leticia Birkic (SV Frommern-Dürrwagen II, Württemberg) und Diana Müller (SV Orsingen-Nenzingen, Südbaden). Beide Goalgetterinnen stehen in ihren Ligen ganz oben, im Gesamtranking der siebten Ligen sind aber keine Spitzenplätze verzeichnet.
Ganz nahe dran am Traum von der Torjägerkanone ist Hannah Elisa Paulini vom Eimsbütteler TV, die in der vierten Liga schon 16 Tore Vorsprung auf ihre größte Verfolgerin Sandra Weihmann vom 1. FC Union Berlin hat. In allen anderen Ligen zeichnet sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen ab, vor allem in der dritten und fünften Liga, in denen die derzeit Erstplatzierten die gleiche Anzahl an Toren aufweisen. In Ligastufe drei übrigens zwischen Spielerinnen von Borussia Mönchengladbach und dem 1. FC Köln.
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