Finaltag: Diese Paarungen stehen fest
Der Finaltag der Amateure steht an. Am 24. Mai finden die Pokalendspiele in 20 Landesverbänden statt - nur in Westfalen später, da Bielefeld im DFB-Pokalfinale steht.
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Zum Feiern zukünftig mit eigenem Bier: Alemannia Aachen schenkt "Kaiserstädter" aus.[Foto: imago sportfotodienst]
Der ehemalige Bundesligist Alemannia Aachen aus der Regionalliga West geht in der neuen Saison mit einem eigenen Bier an den Start und nimmt damit eine Vorreiterrolle in den ersten vier Ligen ein. Für Aufsteiger SV Lippstadt 08 kommt es in der Saisonvorbereitung zu einer Premiere, bei Rot-Weiss Essen kam ein Champions League-Sieger, Deutscher Meister und DFB-Pokalsieger zum Einsatz und die U 23 von Borussia Dortmund verliert einen zweimaligen Deutschen Meister an einen Zweitligaabsteiger. FUSSBALL.DE mit den wichtigsten News aus der Regionalliga West.
„Kaiserstädter“ wird bei allen Heimspielen ausgeschenkt: Auf der Mitgliederversammlung von Alemannia Aachen hatte Geschäftsführer Martin vom Hofe das Geheimnis bereits gelüftet. In der neuen Saison geht der Traditionsverein vom Tivoli mit einem eigenen Bier an den Start. „Als Viertligist müssen wir immer wieder frische Ideen haben. Wir konnten uns mit unserem bisherigen Partner nicht über eine Verlängerung einigen. Nach vielen Überlegungen sind wir zu dem Entschluss gekommen, ein eigenes Bier auf den Markt zu bringen“, erklärt Martin vom Hofe. Die Alemannia nimmt als einziger Bierbrauer in den ersten vier Ligen eine Vorreiterrolle ein. Das neue Bier trägt den Namen „Kaiserstädter“ und wird künftig bei allen Heimspielen auf dem Tivoli sowie in der Stadiongaststätte „Klömpchensklub“ ausgeschenkt. „Kaiserstädter“ hat aber auch schon den Weg in die Gastronomiebetriebe der Stadt gefunden. Vorgestellt wurde „Kaiserstädter“ im Rahmen der ersten Aachener Bierbörse, die am vergangenen Wochenende am Tivoli stattgefunden hat. Das neue Alemannia-Bier ist außerdem in allen Märkten eines Lebensmittelkonzerns in Aachen erhältlich.
Lippstadt testet erstmals in anderem Bundesland: Eine Premiere gibt es für Aufsteiger SV Lippstadt 08 . Erstmals gastiert der Liganeuling während der Saisonvorbereitung bei Vereinen aus einem anderen Bundesland. Lippstadt reist für zwei Testspiele nach Hessen. Am Samstag, 14. Juli, trifft der SVL auf den KSV Baunatal aus der Hessenliga. Anstoß ist um 15 Uhr. Außerdem gastiert Lippstadt am Freitag, 21. Juli, beim ehemaligen Zweitligisten KSV Hessen Kassel, der in der vergangenen Saison aus der Regionalliga Südwest in die Hessenliga abgestiegen war. Die Begegnung wird um 14 Uhr angepfiffen.
Testspieler Raeder hält den Kasten sauber: Rot-Weiss Essen hat im ersten Testspiel der Saisonvorbereitung ein 0:0 gegen den Drittligisten Fortuna Köln erkämpft. Weil die beiden etatmäßigen RWE-Torhüter Marcel Lenz (muskuläre Probleme) und Robin Heller (Schulter-OP) verletzungsbedingt passen mussten, stand Gastspieler Lukas Raeder 90 Minuten zwischen den Pfosten. Der gebürtige Essener war früher bereits im Nachwuchsbereich der Rot-Weissen am Ball, wurde später mit der U 19 des FC Schalke 04 Deutscher A-Junioren-Meister. Es folgte der Wechsel zum deutschen Rekordmeister FC Bayern München, mit dem er Champions League-Sieger (allerdings ohne Einsatz), Deutscher Meister und DFB-Pokalsieger wurde. Weitere Stationen waren Vitoria Setubal in Portugal sowie zuletzt der englische Drittligist FC Bradford, für den Raeder allerdings nur vier Pflichtspiele absolvierte. Nun befindet sich der 24-jährige Schlussmann auf Vereinssuche. Ebenfalls getestet wurde der 22-jährige Abwehrspieler Wilfried Sarr, der zuletzt für den Drittligaabsteiger Rot-Weiß Erfurt gespielt hatte (13 Einsätze in der Saison 2017/2018). Er kam in der zweiten Halbzeit zum Einsatz. Die fünf RWE-Zugänge Kevin Freiberger (Sportfreunde Lotte), Kevin Bichler (SV 07 Elversberg), Daniel Heber (Rot-Weiß Oberhausen), Lukas Scepanik (Stuttgarter Kickers) und Nicolas Hirschberger (eigene Jugend) waren ebenso dabei wie die beiden A-Jugendlichen Qlirim Gashi und Mervan Aydin. „Ich bin mit dem Auftritt meiner Mannschaft ganz zufrieden. Wir haben uns gegen einen Drittligisten etliche Chancen herausgespielt, hätten davon aber zumindest eine nutzen müssen“, sagt RWE-Trainer Karsten Neitzel gegenüber FUSSBALL.DE. Von Donnerstag bis Sonntag beziehen die Essener ein Kurz-Trainingslager im niedersächsischen Herzlake und treten am Samstag (ab 16 Uhr) beim DFB-Pokal-Teilnehmer SSV Jeddeloh aus der Regionalliga Nord an.
Sauerland geht - Pavlidis bleibt: Zweitligaabsteiger Eintracht Braunschweig hat mit David Sauerland den nächsten Zugang verpflichtet. Der 20-jährige Rechtsverteidiger wechselt von Borussia Dortmunds U 23 zu den Niedersachsen und unterschreibt einen Zweijahresvertrag (bis zum 30. Juni 2020). Der gebürtige Münsteraner bestritt in der vergangenen Saison 30 Spiele in der Regionalliga West und bereitete dabei drei Treffer vor. Der Rechtsverteidiger war 2013 von Preußen Münster in die Jugendabteilung der Schwarz-Gelben gewechselt. Sauerland feierte sowohl mit der U 17 (2014) als auch mit der U 19 (2016) des Revierklubs die Deutsche Junioren-Meisterschaft. Außerdem absolvierte der 20-Jährige insgesamt 16 Partien für die deutschen U 16- bis U 20-Nationalmannschaften (ein Tor). Während Sauerland und Angreifer Janni Serra (zu Holstein Kiel) den BVB verlassen haben, kann Dortmunds U 23-Trainer Jan Siewert weiter auf die Offensivspieler Herbert Bockhorn (Vertrag um drei Jahre verlängert) und Evangelos Pavlidis (erneut für ein Jahr vom Zweitligisten VfL Bochum ausgeliehen).
Torunarigha künftig in der 1. Liga: Junior Torunarigha wird in der kommenden Saison nicht mehr für Alemannia Aachen auflaufen. Der 28-jährige Stürmer, der während der zurückliegenden Spielzeit 27 Partien für den Traditionsverein vom Tivoli bestritten und dabei neun Treffer erzielt hatte, wechselt in die erste polnische Liga und schließt sich dem Aufsteiger Zaglebie Sosnowiec an. Alemannia-Cheftrainer Fuat Kilic erklärt: „Wir haben dem Wechselwunsch von Junior entsprochen und wollten ihm für diese einmalige Chance keine Steine in den Weg legen. Wir freuen uns für ihn, dass er den Sprung in die höchste Spielklasse in Polen geschafft hat. Junior hat von einer Klausel in seinem Vertrag Gebrauch gemacht, die es ihm ermöglichte, bei einem wirtschaftlich angepassten Angebot aus einer höheren Spielklasse den Verein zu wechseln.“ Ebenfalls nicht mehr im Kader der Alemannia steht Mark Depta. Der ursprünglich noch bis zum 30. Juni 2019 laufende Vertrag mit dem 20-jährigen Torwart wurde mit sofortiger Wirkung aufgelöst. Depta wechselt zum Ligakonkurrenten FC Viktoria Köln und kehrt damit in seine Heimatstadt zurück. Der Deutsch-Pole wurde in den Nachwuchsabteilungen von Viktoria und Fortuna Köln ausgebildet. 2016 folgte der Wechsel zur Alemannia, für die er in 31 Regionalligaspielen zwischen den Pfosten stand. In Köln möchte Depta jetzt neben dem Fußball die Priorität auf sein Jura-Studium legen. Trotz des Weggangs sind die Personalplanungen der Aachener auf der Torwartposition bereits abgeschlossen. Nach Daniel Zeaiter (zuletzt MSV Duisburg) wurden jetzt auch Niklas Jakusch (28) vom bisherigen Ligakonkurrenten TuS Erndtebrück und Leon Tigges (20) vom Drittligisten VfL Osnabrück verpflichtet. Beide unterschrieben Verträge bis zum 30. Juni 2019. Damit steht das künftige Torwart-Trio der Alemannia fest.
RWO holt Eggersglüß: Vom Drittligaabsteiger SV Werder Bremen II wechselt Philipp Eggersglüß zu Rot-Weiß Oberhausen . Der 1,82 Meter große Abwehrspieler, der seine sportliche Laufbahn in der Jugendabteilung des VfL Wolfsburg begonnen hatte, stand seit 2012 in Bremen unter Vertrag. In der vergangenen Saison verpasste Eggersglüß nur zwei der 38 Spieltage in Liga drei. Insgesamt kam er auf über 3100 Minuten Spielzeit. „Philipp ist ein intelligenter und charakterstarker Spieler, der bereits viel Erfahrung in der 3. Liga sammeln konnte“ sagt Jörn Nowak, Sportlicher Leiter RWO. Für Cheftrainer Mike Terranova, der an der Hennes-Weisweiler-Akademie des DFB in der Sportschule Hennef mit der Ausbildung zum Fußball-Lehrer begonnen hat, gab es zum Trainingsauftakt allerdings auch eine Hiobsbotschaft. Angreifer Philipp Gödde muss sich aufgrund seiner langanhaltenden muskulären Probleme und Rückenbeschwerden einer Operation an der Bandscheibe unterziehen. Er wird damit für längere Zeit fehlen.
Verl vertraut Ex-Torwarttrainer Gilic: Auf Empfehlung seines ehemaligen Torwarttrainers Milenko Gilic hat der SC Verl den 19-jährigen Torwart Luis Klante unter Vertrag genommen. Das Talent kommt von der U 19 des Drittligisten SC Preußen Münster, war zuvor für die TSG 1899 Hoffenheim am Ball. Klante soll sich in den nächsten zwei Jahren so weiterentwickeln, dass er mindestens die Nummer zwei hinter Stammtorwart Robin Brüseke werden kann. „Wenn dieses Ziel erreicht wird, fungiert Sebastian Lange nur noch als Torwarttrainer“, sagt Verls Vereinsvorsitzender und früherer Trainer Raimund Bertels. Aktuell ist der 30-jährige Lange in Doppelfunktion Torwarttrainer und gleich als Ersatztorhüter.
Auszeichnung für 70 Jahre Mitgliedschaft: Ein Höhepunkt der Jahreshauptversammlung des Traditionsvereins Rot-Weiss Essen in der Messe Essen war die Ehrung des langjährigen Mannschaftsbetreuers und Zeugwarts Günter Barchfeld, der für 70 Jahre (!) Mitgliedschaft ausgezeichnet wurde. Barchfeld wurde ebenso mit stehenden Ovationen gefeiert wie der ehemalige Essener Oberbürgermeister Dr. Wolfgang Reiniger, der den Rot-Weissen immerhin seit 40 Jahren angehört. Wie der Vorstandsvorsitzende Marcus Uhlig bei der Mitgliederversammlung berichtete, schloss RWE das Geschäftsjahr 2017 mit einem Fehlbetrag von 62.119,28 Euro ab. Dabei sank der Umsatz des Vereins im Vergleich zum Vorjahr (6,650 Millionen Euro) sogar um rund 873.000 Euro auf 5,777 Mio. Euro. Grund dafür waren unter anderem Mindereinnahmen aus dem Spielbetrieb in Höhe von mehr als 300.000 Euro (unter anderem durch den Rückgang um ca. 1.000 Zuschauer pro Heimspiel), aus dem Merchandising und dem Catering. Außerdem schlug auch der Ausstieg eines früheren Großsponsors mit 150.000 Euro zu Buche. Durch Kosteneinsparungen in Höhe von etwa 820.000 Euro konnte das Defizit dennoch in Grenzen gehalten werden. Um die Einnahmeseite zu verbessern, stellte Uhlig das Projekt „#19,07“ vor. Dabei will der Verein um Partner werben, die bereit sind, den Verein - in Anlehnung an das Gründungsjahr 1907 - zwei Jahre lang jeden Monat mit 19,07 Euro zu unterstützen. Als Gegenleistung sollen diese auf einer neuen Anzeigetafel im Stadion Essen verewigt werden.
Tepe kommt aus Osnabrück: Die U 23 von Fortuna Düsseldorf hat Jannik Tepe vom Drittligisten VfL Osnabrück verpflichtet. Der 19-jährige Stürmer spielte seit 2014 für Osnabrück und war zuletzt Kapitän der U 19-Bundesligamannschaft. Bei 19 Partien in der Staffel Nord/Nordost der A-Junioren-Bundesliga gelangen Tepe in der vergangenen Saison zehn Tore und eine Vorlage. Außerdem kam er zweimal für die Profis in der 3. Liga zum Einsatz. Dabei markierte er auch seinen ersten Profitreffer. Bei der 1:4-Auswärtsniederlage bei der SpVgg Unterhaching traf Tepe zum zwischenzeitlichen 1:2.
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