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Tragischer Held|12.08.2019|11:00

Arslan wird zu Lübecks tragischem Helden

Schießt Lübeck erst ins Elfmeterschießen und vergibt dann vom Punkt: Ahmet Arslan[Foto: imago images / Agentur 54 Grad]

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Der VfB Lübeck aus der Regionalliga Nord hat sich in der ersten Runde des DFB-Pokals nicht für seine engagierte Leistung belohnt. Die Mannschaft von Trainer Rolf Martin Landerl unterlag vor 15.292 Zuschauern im Stadion an der Lohmühle 3:4 im Elfmeterschießen (3:3, 2:2, 1:0) gegen den Zweitligisten FC St. Pauli.

Zum tragischen Helden wurde VfB-Mittelfeldspieler Ahmet Arslan, der die Lübecker Treffer von Yannick Deichmann (9.) und Marvin Thiel (55.) vorbereitet und dann mit seinem Tor in der Verlängerung (116.). das Elfmeterschießen erst ermöglicht hatte. Vom Punkt aus schoss der 25-Jährige über das Tor. Für den FC St. Pauli hatten Waldemar Sobota (63.), Dimitris Diamantakos (66.) und Marvin Knoll (94.) die Tore erzielt.

"Trotz des Ausscheidens nehmen wir eine Riesenportion Selbstvertrauen mit", sagte VfB-Trainer Landerl: "Unsere Fans waren unglaublich und haben uns nach vorne gepeitscht. Wir haben einen tollen Pokalfight geliefert. Elfmeterschießen ist Glückssache."

Hamburger Deichmann trifft gegen Ex-Klub

Die Lübecker erwischten einen optimalen Auftakt in die Partie. Nach einem Einwurf wurde Arslan freigespielt. Der Mittelfeldspieler behielt die Übersicht und bediente den gebürtigen Hamburger und früheren St. Pauli-Kicker Yannick Deichmann (9.), der zur frühen Führung traf. Der Torschütze hätte fast einen weiteren Treffer nachgelegt, köpfte nach einer Flanke von Dennis Hoins aber knapp am Tor vorbei (23.).

Der FC St. Pauli hatte zwar mehr Ballbesitz, zu zwingenden Chancen reichte es für den Zweitligisten aber nur selten. Einen Freistoß von Mats Möller Daehli parierte VfB-Keeper Lukas Raeder (27.) sicher. Eine Flanke von Ryo Miyaichi (44.) fand keinen Abnehmer.

Wie schon im ersten Durchgang legte der VfB Lübeck auch in der zweiten Halbzeit einen starken Start hin. Nach Vorlage von Arslan landete der Schuss von Marvin Thiel (55.) - noch leicht von Möller Daehli abgefälscht - im Tor. Die Antwort des FC St. Pauli ließ aber nicht lange auf sich warten. Zunächst zielte Miyaichi (62.) noch etwas zu hoch. Dann bediente der Japaner aber Waldemar Sobota (63.), der den Ball wuchtig zum 2:1 unter die Latte platzierte.

Diamantakos und Knoll: St. Pauli dreht Partie

Kurz danach sogar der schnelle Ausgleich: Nach einem Lübecker Klärungsversuch landete der Ball bei Möller Daehli. Dessen Flanke köpfte Dimitris Diamantakos (66.) zum Ausgleich ein. Der Zweitligist hatte im Anschluss mehr Spielkontrolle, nennenswerte Chancen blieben dennoch weiterhin selten. Kurz vor dem regulären Ende hätte der VfB Lübeck fast für die Entscheidung gesorgt. Hoins (90.+1) bekam bei seinem Torabschluss aber nicht genug Druck hinter den Ball. Kurz darauf war eine Flanke von ihm für Arslan etwas zu hoch (90.+3).

Die Verlängerung hatte kaum begonnen, als der FC St. Pauli zum ersten Mal in der Partie in Führung ging. Nach einer Ecke traf Marvin Knoll (94.) zum 3:2 für den Zweitligisten. Die Mannschaft von Trainer Jos Luhukay hatte auch nach der Führung zunächst mehr vom Spiel und ließ den Ball in den eigenen Reihen laufen. In der zweiten Halbzeit der Verlängerung musste dann aber Miyaichi (110.) für seinen schon geschlagenen Torhüter Robin Himmelmann kurz vor der Linie retten.

Der VfB Lübeck belohnte sich für eine kämpferisch starke Leistung kurz vor Schluss doch noch mit dem 3:3. Nach einem Einwurf von St. Pauli am eigenen Strafraum kam Lübecks Miguel Fernandes an den Ball. Der 22-Jährige, der noch in der vergangenen Saison für die U 23 des FC St. Pauli am Ball war, behielt die Übersicht und bediente Arslan (116.), der zum 3:3 traf. Das Stadion an der Lohmüle stand Kopf. Der FC St. Pauli musste mit einem Spieler weniger ins Elfmeterschießen gehen. Stürmer und Torschütze Diamantakos (119.) sah wegen einer Tätlichkeit die Rote Karte.

Himmelmann rettet per Fußabwehr

Während Sobota den ersten Elfmeter für den FC St. Pauli verwandelte, schoss ausgerechnet Arslan, der das Elfmeterschießen mit seinem Treffer erst möglich gemacht hatte, über das Tor. Der Vorteil des Zweitligisten war aber schnell wieder vorbei, weil VfB-Torhüter Lukas Raeder, der bislang in der Liga gegenüber Benjamin Gommert das Nachsehen hatte, den Versuch von Niklas Hoffmann parieren und Ryan Malone für Lübeck ausgleichen konnte.

Auf beiden Seiten verwandelten die nächsten beiden Schützen ihre Elfmeter. Auch St. Paulis Marvin Knoll, der schon in der Verlängerung ein Tor erzielt hatte, traf. Lübecks Miguel Fernandes scheiterte dagegen an der Fußabwehr von Zweitliga-Torhüter Robin Himmelmann. Die VfB-Fans feierten ihr Team trotz des Ausscheidens.

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