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Grenzgänger|15.01.2019|09:45

"Austausch"-Schiri Jahrmärker on Tour

Sowohl in Luxemburg als auch in Deutschland an der Pfeife: Schiedsrichter Stan Jahrmärker.[Foto: privat/Andreas Arens/Collage FUSSBALL.DE]

Als Groundhopper stattete Stan Jahrmärker Luxemburg vor gut zehn Jahren seinen ersten Besuch ab – und fand das kleine Großherzogtum mit seinem Mix aus Überschaubarkeit und Internationalität auf Anhieb so reizvoll, dass er wenig später von Hamburg aus hierhin zog. Der gebürtige Stralsunder startete in Luxemburg beruflich neu durch und setzte seine Schiedsrichterlaufbahn fort. Der 41-Jährige hat es jenseits von Mosel und Sauer inzwischen bis in die zweitklassige Ehrenpromotion geschafft – und pfeift auch wieder in Deutschland: Jahrmärker nimmt regelmäßig am Austauschprogramm zwischen den Fußballverbänden aus Luxemburg (FLF) und vom Rheinland (FVR) teil.

Es sei Liebe auf den ersten Blick gewesen, erinnert sich Jahrmärker, wenn er an seinen Premierenbesuch in Luxemburg zurückdenkt: „Bedingt durch die Nähe zu Deutschland, Frankreich und Belgien und den Sitz vieler Großbanken sowie europäischer Institutionen kommen hier viele Nationen auf engstem Raum zusammen – und doch hat sich das Land einen gewissen provinziellen Charme erhalten.“

„Hier gibt es viele nette Leute“

Der Fußball und die Neugierde, möglichst viele Klubs und Stadien kennenzulernen, hatte ihn einst nach Luxemburg geführt – und beides begleitet ihn auch in seiner Wahlheimat. Schnell fasste der einst in Hamburg für den SC Osterbek und später für den SC Urania aktive Unparteiische – als Assistent war er seinerzeit sogar norddeutschlandweit im Einsatz – als 23. Mann Fuß. Seit Beginn an geht er für Avenir Beggen an den Start: „Hier gibt es viele nette Leute, die mir seinerzeit den Einstieg leicht gemacht haben.“

"Mit Deutsch, Englisch und Luxemburgisch komme ich gut durch"

Viel Kommunikation auf dem Platz und die Prämisse, ein Spiel laufen zu lassen und es nicht zu zerpfeifen, schreibt Jahrmärker groß. Dabei beherrscht er Französisch als eine der offiziellen Amtssprachen im 600.000 Einwohner zählenden Kleinstaat gar nicht. „Mit Deutsch, Englisch und Luxemburgisch (eine moselfränkische Variante des Deutschen, d. Red.) komme ich gut durch. Überhaupt ist der Umgang mit den Schiedsrichtern hier sehr respektvoll.“

Zuletzt wurde der sowohl als Groß- und Außenhandelskaufmann, wie auch als Jurist und als Buchhalter und in Luxemburg bei einer Sicherheitsfirma tätige Jahrmärker für 500 Spielleitungen geehrt. Als Höhepunkte nennt er dabei nicht nur Partien der Ehrenpromotion, Entscheidungsspiele und internationale Tests, darunter im Oktober 2016 das U 19-Länderspiel zwischen Luxemburg und Montenegro (1:2) und im vergangenen Sommer ein Auftritt der Traditionself von Borussia Mönchengladbach, sondern auch und gerade die Austauschpartien.

Damit die eigenen Unparteiischen ihren Erfahrungsschatz vergrößern können, legt die FLF viel Wert auf gute Verbindungen zu den umliegenden Verbänden. Seit der Saison 2017/2018 sind Luxemburger Gespanne sogar in der Regionalliga West im Einsatz. Die Kooperation mit dem FV Rheinland gibt es bereits seit acht Jahren. „Unsere Leute lernen Neues kennen und sind quasi im kleinen Grenzverkehr auf einmal international aktiv – und den Luxemburger geht es genauso. Es ist also eine Win-win-Situation“, schwärmt Erich Schneider, der Schiedsrichterobmann aus dem Rheinland. Die enge Zusammenarbeit mit der FLF bezeichnet der selbst aus dem Sauer-Grenzort Wintersdorf stammende Schneider „als geradezu freundschaftlich“ und als „eines der schönsten Projekt in meiner bislang 18-jährigen Amtszeit“. Auf Seiten der FLF sieht man es ähnlich, wie der administrative Sekretär Pierre Claude betont: „Der Austausch hat sich bewährt. Wir hoffen, dass wir ihn noch lange fortsetzen können.“

„Läuft alles sehr professionell ab“

Der in Wasserbillig und damit in Sichtweite zu Deutschland lebende Stan Jahrmärker kommt während des Austauschs zumeist bei Rheinlandliga-Spielen in der Region Trier zum Einsatz – und verspürt bei Partien mit Beteiligung des SV Mehring , des FSV Trier-Tarforst , des FSV Salmrohr oder auch der SG Hochwald Zerf eine besondere Motivation: „Die Spiele sind oft besser besucht als die in Luxemburg und außerdem ist es eine große Ehre, den eigenen Verband im Ausland präsentieren zu können.“ Spezielle, vom Verband abgestellte Betreuer stehen jeweils zur Verfügung. „Das läuft alles sehr professionell ab“, merkt Jahrmärker an.

Einen kleinen Schönheitsfehler hat die Kooperation jedoch: Weil die Referees aus dem Nachbarland nicht im DFBnet registriert sind, kann auch in der Ansetzung auf FUSSBALL.DE  immer nur der Name von Sekretär Pierre Claude quasi als Platzhalter erscheinen. „Unsere Schiris machen sich dann manchmal lustig darüber, wenn irgendwo zu lesen ist, dass ich in Deutschland einen Elfmeter verhängt oder jemanden vom Platz gestellt habe“, berichtet der FLF-Funktionär mit einem Augenzwinkern. „Leider ist die Sache technisch weiter nicht zu lösen“, weiß FVR-Obmann Erich Schneider.

Doch Schiedsrichter wie Stan Jahrmärker geben der Kooperation ein Gesicht: „Wenn ich beim Austausch irgendwo zum zweiten Mal hinkomme, kennen mich die Leute zumeist schon und freuen sich auf den Besuch aus Luxemburg.“

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