Bachelorette: Public Viewing beim SV Bolstern

Nadine Klein ist schön anzuschauen, keine Frage. 20 junge Männer buhlen um die Gunst der Berlinerin, die auf Instagram mehr als 80.000 Fans hat. Sie ist "Die Bachelorette" und einer ihrer Verehrer, der in der RTL-Kuppelshow auf eine Rose der Schönen hofft, heißt Daniel Lott. Der 27-Jährige sieht nicht nur im TV top aus, sondern auch auf dem Fußballplatz. Der 1,91-Meter-Modellathlet kickt beim Kreisligisten SV Bolstern – und ist erst im April zum „Mister Schwaben“ gekürt worden.

Aussehen ist bei ihm aber nicht alles. In Bad Saulgau am Bodensee aufgewachsen, wo einst Nationalstürmer Mario Gomez als kleiner Junge dem Ball hinterherjagte, verbringt Daniel Lott Teile seines Ingenieurstudiums in Spanien, Malaysia und Australien und arbeitet in Tschechien sowie Indien, ehe er in diesem Jahr seinen Master absolviert. Nun soll es auch mit der Liebe klappen. FUSSBALL.DE hat bei Daniel Lott vorgefühlt, wie er im Fernsehen Nadine Klein bezaubern und gleichzeitig auf dem Platz nicht nur schön spielen will.

FUSSBALL.DE: Daniel Lott, wann wird Nadine Klein die neue „Miss Bolstern“?

Daniel Lott: (lacht) Mal schauen! Ich hätte jedenfalls nichts dagegen, sie öfter zu sehen.

"Ah, unser Bachelor ist wieder da!"

Eine Rose haben Sie ja schon von ihr bekommen. Werden es noch mehr werden?

Lott: Das hoffe ich doch. Sie gefällt mir sehr gut, und damit meine ich nicht nur das Aussehen, sondern auch ihren Charakter. Nadine ist nicht nur sehr attraktiv, sondern auch echt locker, das hat mir das Kennenlernen auch viel leichter gemacht.

Wer kam denn auf die Idee, Sie als Kandidaten bei "Die Bachelorette" anzumelden? Waren es die Fußball-Kumpels oder Sie selbst?

Lott: Gemeinsam mit einem guten Freund kam ich auf die Idee mich bei " Die Bachelorette " zu bewerben. Nach einem Kurzvideo zur Vorstellung und Bildern für die Bewerbung nahm RTL mich letztendlich. Zur gleichen Zeit pushten mich die Jungs auch in der Kabine immer, ich solle daran teilnehmen. Bloß zu diesem Zeitpunkt durfte ich noch niemandem etwas davon erzählen.

Und dann standen Sie auf Korfu plötzlich vor der Bachelorette...

Lott: Normalerweise bin ich ein entspannter, lockerer Typ, aber da war ich schon sehr nervös. So ein krasses Blind Date hatte ich ja noch nie. Erstens habe ich Nadine vorher noch nie getroffen und dann kommen auch noch die besonderen Umstände dazu – der rote Teppich, die Kameras. Ich denke, dass ich trotzdem die richtigen Worte gefunden habe, sonst wäre ich womöglich nicht weitergekommen.

Ihre Mannschaftskollegen haben Sie ordentlich gefeiert, das Video beim Public Viewing im Vereinsheim des SV Bolstern ist auf Facebook schon tausendfach aufgerufen worden...

Lott: Ja, die Jungs sind ein bisschen verrückt!  (lacht)  Schade, dass ich im Moment wenig Zeit habe, um zu trainieren, da ich beruflich in Frankfurt und München zu tun habe. Mein letztes Spiel für Bolstern ist leider schon ein wenig her, das war Anfang Mai und jetzt in der Vorbereitung war ich zeitlich bedingt auch kaum da. Aber wenn ich es mal zum Training schaffe, dann kommen jetzt natürlich immer die Sprüche: Ah, unser Bachelor ist wieder da!

Und jetzt treffen sie sich jeden Mittwoch vor dem Fernseher und fiebern, ob Sie von der schönen Nadine wieder eine Rose bekommen?

Lott: So ist es, die Jungs wollen natürlich, dass ich gewinne. Mal sehen, ob ich "Die Bachelorette" überzeugen kann.