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"Mutig sein" |21.11.2018|11:00

Bachthaler: "Kein Grund für Träumereien"

Ulms Coach Bachthaler: "Schon jetzt ein großartiger Erfolg"[Foto: imago/Sportfoto Rudel]

Durchaus überraschend hat der ehemalige Bundesligist SSV Ulm 1846 Fußball die Hinserie in der Regionalliga Südwest auf Platz drei abgeschlossen. Unter der Regie von Fußball-Lehrer Holger Bachthaler, der im Sommer aus dem Nachwuchsbereich des österreichischen Spitzenklubs RB Salzburg nach Ulm gewechselt war, hinterließ der SSV bisher einen starken Eindruck. Schon zu Saisonbeginn sorgten die Württemberger mit ihren Siegen gegen Vizemeister SV Waldhof Mannheim (1:0) und im DFB-Pokal gegen den Bundesligisten und Titelverteidiger Eintracht Frankfurt (2:1) für Furore. Zum Rückrundenstart am Samstag (ab 14 Uhr) strebt Ulm nun den zweiten Saisonsieg gegen den Spitzenreiter aus Mannheim an.

Im  FUSSBALL.DE -Interview spricht der 43-jährige Holger Bachthaler, der von 2005 bis 2016 zunächst Spieler und dann Trainer beim FV Illertissen aus der  Regionalliga Bayern  war, über die beeindruckende Saison des SSV Ulm, die DFB-Pokalspiele gegen die Bundesligisten Eintracht Frankfurt und Fortuna Düsseldorf und das Duell mit Waldhof Mannheim.

FUSSBALL.DE: Der SSV Ulm 1846 mischt in der Regionalliga Südwest ganz oben mit, nachdem die zurückliegende Saison auf dem neunten Platz beendet wurde. Der Rückstand auf Spitzenreiter Waldhof Mannheim beträgt gerade einmal fünf Zähler. Wie fällt Ihr Zwischenfazit nach Beendigung der Hinserie aus, Herr Bachthaler?

Holger Bachthaler:  Sehr positiv. Wir hatten nach einem personellen Umbruch in Mannschaft und Trainerteam schon eine hervorragende Vorbereitung absolviert und schnell Sicherheit gefunden. Die zahlreichen Zugänge konnten schnell integriert werden. Das Ergebnis daraus war ein sehr guter Saisonstart mit zehn von zwölf möglichen Punkten aus den ersten vier Begegnungen. Dass wir es bis jetzt geschafft haben, in der Spitzengruppe zu bleiben, ist schon ein großartiger Erfolg.

"Der SV Waldhof ist definitiv der große Titelfavorit"

Ihr Team überzeugte aber nicht nur in der Liga, sondern auch im DFB-Pokal. In der ersten Runde wurde Titelverteidiger Eintracht Frankfurt ausgeschaltet. Wie war diese Sensation möglich?

Bachthaler:  Wir sind nach dem starken Saisonbeginn mit viel Selbstvertrauen angetreten und waren mutig. Das heißt, wir haben uns nicht hinten reindrängen lassen, sondern wir sind früh angelaufen und haben die Eintracht aktiv gestört und unter Druck gesetzt. Nur so konnten wir einen Erstligisten über weite Strecken der Partie von unserem eigenen Tor fernhalten. Und klar: Ein wenig Glück war auch dabei. Wenn du das in einem solchen Spiel nicht hast, dann ist es fast unmöglich, einen drei Ligen höher spielenden Gegner zu besiegen.

Die Eintracht begeistert mittlerweile mit attraktivem Offensivfußball und ist in der Bundesliga auf Rang vier vorgerückt. Hätten Sie mit einer solchen Entwicklung gerechnet, nachdem Frankfurt nach einem großen Umbruch im Sommer erhebliche Startschwierigkeiten hatte?

Bachthaler:  Nein, das war so nicht zu erwarten. Allerdings war der Kader auch noch nicht komplett, als wir im August gegen die Eintracht gespielt haben. Beispielsweise Nationaltorwart Kevin Trapp war zu diesem Zeitpunkt noch bei Paris Saint-Germain. Dass es dann ein wenig länger dauert, bis man sich als Team findet, ist nicht ungewöhnlich. Insgesamt hat die Mannschaft nun immense Qualität - sowohl offensiv als auch defensiv. Es ist schon beachtlich, was sich bei der Eintracht unter der Regie von Trainer Adi Hütter innerhalb von wenigen Monaten getan hat.

Sind Sie froh, dass Ihr Duell mit Frankfurt nicht erst jetzt stattfindet?

Bachthaler: (lacht)  Es ist schon so, dass es jetzt wohl deutlich schwieriger für uns wäre, die Eintracht zu besiegen. Wir haben sicherlich davon profitiert, dass die Frankfurter im Sommer noch in der Findungsphase waren und wir bereits mitten in der Saison.

In der zweiten Runde des DFB-Pokals musste sich Ihre Mannschaft dem Bundesligaaufsteiger Fortuna Düsseldorf 1:5 geschlagen geben - trotz eines Blitzstarts mit Führungstor nach nur 13 Sekunden. Was hat gefehlt, um für die nächste große Überraschung zu sorgen?

Bachthaler:  Grundsätzlich finde ich, dass wir gegen Düsseldorf eine ähnlich gute Leistung wie gegen Frankfurt gezeigt haben. Wir haben aber die Chance zum 2:0 nicht genutzt und waren dann gegen einen kaltschnäuzigen Gegner zu fahrlässig. Innerhalb von weniger als 30 Minuten haben wir vier Gegentore kassiert, die allesamt vermeidbar waren. Wir haben im eigenen Sechzehnmeterraum schwach verteidigt und wurden dafür eiskalt bestraft. Die Niederlage war schon sehr ärgerlich. Es wäre definitiv ein besseres Ergebnis möglich gewesen. Die Fehler aus dem Spiel gegen Düsseldorf haben wir aber längst aufgearbeitet.

Ganz offensichtlich hat Ihre Mannschaft das Pokal-Aus gut weggesteckt. In der Liga folgten danach zwei Siege in Serie. Zum Rückrundenstart haben Sie am Samstag den Spitzenreiter Waldhof Mannheim zu Gast. Was ist die größte Stärke des Tabellenführers?

Bachthaler:  Die individuelle Klasse in der Mannschaft ist riesig. Mit vielen Spielern, die auch schon in der 1. und 2. Bundesliga gespielt haben, ist der SV Waldhof definitiv der große Titelfavorit.

Was ist nötig, um - wie schon beim 1:0 im Hinspiel - als Sieger vom Platz zu gehen?

Bachthaler:  Mannheim tritt zwar als Favorit bei uns an. Ich erwarte aber dennoch ein offenes, ausgeglichenes Spiel, in dem Kleinigkeiten über den Ausgang entscheiden werden. Wichtig wird wieder sein, dass wir mutig sind. Nach den beiden Siegen in Stadtallendorf und gegen den TSV Steinbach wollen wir den Schwung mitnehmen und die Mannheimer zum zweiten Mal bezwingen.

Mit einem Sieg würde der SSV den Rückstand auf die Spitze auf zwei Zähler verkürzen. Ist die Meisterschaft ein Thema?

Bachthaler:  Nein, weder bei uns im Trainerteam noch bei der Mannschaft. Wir alle wissen, dass es viele andere Vereine in der Liga gibt, die bessere finanzielle Möglichkeiten haben und deutlich mehr Geld investieren, um am Ende ganz oben zu stehen. Realistisch gesehen können wir da noch nicht mithalten. Wir müssen jede Woche einen sehr hohen Aufwand betreiben, um unsere Siege zu holen. Die Qualität, um Partien auch mal einfach zu gewinnen, haben wir noch nicht. Es gibt daher keinen Grund für Träumereien.

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