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Voller Einsatz: Legat vor dem Einzug (links) und während der Dschungelprüfung mit Sänger Jürgen Milski. [Foto: RTL / Stefan Menne; Collage FUSSBALL.DE]
Von der ersten Sekunde an wurde im australischen Dschungel klar: Ex-Bundesligaprofi Thorsten Legat nimmt seine Aufgabe in der RTL-Show "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus" sehr ernst. Der Trainer des abstiegsgefährdeten Landesligisten FC Remscheid glänzte mit vollem Einsatz bei der ersten Dschungelprüfung und gab wie gewohnt einige Sprüche zum Besten.
In der Spitze sahen bis zu 8, 91 Millionen Fernsehzuschauer die erste Sendung des Dschungelcamps. Die zehnte Staffel der TV-Show verfolgt ein neues Konzept: Die Kandidaten wohnen nicht wie gewohnt zusammen in einem Camp, sondern wurden zu je sechs Personen in zwei Lager aufgeteilt, die sich jeden Tag in einer Dschungelprüfung duellieren. Klar, dass Wettkampf-Typ Legat dieses neue System gefällt.
"Ich schaue mir das hier noch ein bis zwei Tage an und dann gibt's Kasalla"
Kurz nach dem Einzug ins Camp stellte er bereits fest: "Einige hier sind zu weich. Wir brauchen Leute mit Eier inner Buxe!" Dieselbe Formulierung gab es vor rund drei Monaten schon einmal. Damals wurde Legat bei einer denkwürdigen Pressekonferenz als neuer Trainer des FC Remscheid vorgestellt und appellierte an den Kampfgeist seiner Spieler. „Ich habe großen Respekt vor dem Dschungelcamp. Aber so, wie ich mich einschätze, kann ich für alle im Camp ein Vorbild sein. Ich habe vor nichts Angst“, verkündete der Ex-Profi vor dem Einzug und ließ auf seine Worte bereits in der ersten Dschungelprüfung Taten folgen.
Ohne mit der Wimper zu zucken, aß der 47-Jährige innerhalb von einer Minute ein tierisches Geschlechtsteil und holte so wichtige Punkte für den ersten Sieg seines Teams. Und das, obwohl ihm beim Kauen ein Stück des Backenzahns abgebrochen war. Selbst vor besonders unappetitlichen und schmerzhaften Aufgaben schreckt Legat also nicht zurück: "Hier musst du nicht schön aussehen. Hier musst du das Herz in die Hand nehmen und marschieren", erklärte Legat im Anschluss. Innerhalb seiner Gruppe hat sich der gebürtige Bochumer bereits nach kurzer Zeit als Leader etabliert. Er motiviert, packt bei allem mit an, verteilt Aufgaben und findet nebenbei noch Zeit für Fitness- und Krafttraining.
Besonders mit Teamkollege und Sänger Jürgen Milski versteht sich Legat sehr gut. Milski hatte bereits vor dem Einzug gesagt: "Der Thorsten ist ein Typ mit viel Herz. Vielleicht kann er sich nicht so gut ausdrücken, aber Herz ist mir lieber als die Sprache." Mit dem Schauspieler Rolf Zacher gab es hingegen schon kleinere Meinungsverschiedenheiten. Deshalb kündigte Legat an: "Ich schaue mir das hier noch ein bis zwei Tage an und dann gibt's Kasalla!" Zweifelhaft, ob sich wirklich jemand mit dem Amateurtrainer anlegen will, wenn es hart auf hart kommt. Auch unzählige Tweets am gestrigen Abend lassen vermuten, dass sich eine Legat-Fangemeinde formiert, mit der es der Kämpfertyp vielleicht sogar bis zum Dschungelkönig bringen könnte.
Legat verpasst mit seiner Teilnahme an der TV-Show den Trainingsauftakt des FC Remscheid am 20. Januar. Am 18. Februar steht das erste Rückrunden-Spiel bei Tabellenführer Sportfreunde Baumberg an. Dennoch erklärte der Klub via Facebook : „Wir drücken unserem Coach die Daumen!“
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