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Marc Nebgen (Nr. 4) spielt seit der B-Jugend bei TuS Holzen-Sommerberg, schließt aber einen Wechsel zu Holzpfosten Schwerte nicht aus [Foto: 2014 Getty Images]
Anfang dieser Woche hatte der Rekordspieler der Bundesliga „Charly“ Körbel Geburtstag. Er machte 602 Spiele im Oberhaus, allesamt für den gleichen Verein und wurde so zur Legende. Das ist Marc Philipp Nebgen wohl nicht vergönnt, denn er ist gleichzeitig in zwei Vereinen am Ball. Fußball spielt er beim TuS Holzen-Sommerberg, Futsal beim FUSSBALL.DE-Team des Jahres, Holzpfosten Schwerte.
Aus Holzpfostenkreisen heißt es, Marc Nebgen sei so futsalverrückt wie es sonst nur noch Nils Klems ist. So ganz widersprechen würde Nebgen dieser Unterstellung wohl nicht, denn er ist schon lange vom Zocken in der Halle angetan. „Stefan Kleine, den ich übers Studium kenne, meinte irgendwann zu mir, ich solle doch einfach mal zum Training kommen“, verrät der 26-Jährige, "und es war eigentlich von vornherein klar, dass mir das Spaß macht.“
Wechsel zu Holzpfosten? "Ich schließe nichts aus"
Seitdem zaubert er bei den Holzpfosten mit, spielt aber weiterhin Fußball beim TuS Holzen-Sommerberg. „Da bin ich seit der B-Jugend und dementsprechend haut man da nicht einfach ab“, sagt der Student der TU Dortmund. Dabei habe es die Möglichkeit natürlich gegeben. „Klar wird in jeder Transferperiode wieder gequatscht “, gibt Nebgen zu. Zu Stande kam ein Wechsel bisher aber nicht. Und in Zukunft? „Ich schließe nichts aus“, kommentiert Nebgen mit einem Profispruch.
Die sportlich besseren Argumente hat momentan der TuS. Den direkten Vergleich hat Holzen-Sommerberg in der Hinrunde mit einem 7:0-Kantersieg für sich entschieden. Für die Holzpfosten gibt es aber die Chance zur Wiedergutmachung. Vom 3. bis 5. Januar richten sich die Augen der Schwerter Sportwelt auf die Hallenstadtmeisterschaft. Und da kann es erneut zum direkten Duell zwischen Marc Nebgen und seinen Teilzeit-Teamkollegen kommen. „In der Halle wird das auf jeden Fall ein besonderes Erlebnis“, freut er sich schon jetzt. Und glaubt außerdem, dass ihm sein Insiderwissen über die Holzpfosten einen kleinen Vorteil bringen kann. „Ich kenne natürlich ein paar Anstoßvarianten, darauf kann ich meine Mannschaft vorbereiten. Abkupfern werden wir sie aber natürlich nicht." Ihm liegt nämlich sehr viel an den Holzpfosten. „Mit den Jungs macht es tierisch viel Spaß. Die Atmosphäre im Gesamtverein stimmt. Hier kann jeder mit jedem.“
Die Kampfansagen für die Stadtmeisterschaft stehen auf beiden Seiten. Unklar ist allerdings noch immer, nach welchen Regeln gespielt wird. „Ich weiß nicht, ob sich die Stadt Schwerte ‚traut’ wirklich auf Futsal umzustellen“, sagt Daniel Otto, der bei den Holzpfosten zwischen den Holzpfosten steht. „Im Moment sieht es so aus, als würde mit Bande UND Futsal-Ball gespielt werden. Das macht aber mal überhaupt keinen Sinn.“ Die Bande würde in dem Fall schlichtweg ihren Zweck verfehlen, denn der Futsal-Ball würde einfach nicht zurück springen. Wie auch immer das Turnier letztlich organisiert wird, die Holzpfosten hegen wieder große Ambitionen. „Wir sind in den letzten Jahren immer mindestens bis ins Halbfinale gekommen – letztes Jahr haben wir im Finale verloren“, erinnert Otto an die guten Leistungen der Holzpfosten. In vier Wochen soll wieder nach dem Pott gegriffen werden. Dann werden allerdings nicht nur Marc Nebgen und der TuS Holzen-Sommerberg etwas dagegen haben.
Teil 16: Pinner: "Habe es mir einfacher vorgestellt"
Teil 15: Holzpfosten: Pokalcoup in FUSSBALL.DE-Trikots
Teil 14: Mr. Futsal: „Eine ziemlich geile Geschichte“
Teil 13: Tausendsassa Oliver Manz hat "Bock zu zocken"
Teil 12: Leon Weiß: Sieben Tage im Holzpfosten-Modus
Teil 11: Treffen sich zwei Holzpfosten in der Kreisliga
Teil 10: Video: Das Beste am Derby war der Leberkäse
Teil 9: Ergste Rivalen - im Derby ist Feuer drin
Teil 8: Der Verein als Marke: Holzpfosten-Merchandise
Teil 7: Pinner lässt nicht immer die Top-Elf spielen
Teil 6: "Und dann kommt immer noch was Krasseres"
Teil 5: Laute Hoolzpfosten für lauter Holzpfosten
Teil 4: Revoluzzer und Tiger: Holzpfosten im Porträt
Teil 3: Saisonstart: Holzpfosten trifft Alu-Pfosten
Teil 2: Team des Jahres: Im Rausch der Holzpfosten
Teil 1: Und die Gewinner sind...
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