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Kam, sah und traf in der Landesliga: Ex-Profi Michael Thurk.[Foto: 2011 Getty Images]
Er kam, sah und traf: Nach vierjähriger Pause ist Ex-Bundesliga-Profi Michael Thurk nun auf den Fußballplatz zurückgekehrt und zeigte beim Debüt für den Landesligisten FC Stätzling, dass er mit 41 Jahren nichts von seiner einstigen Torgefahr eingebüßt hat.
Der Auftrag war klar: Gegen den SV Cosmos Aystetten musste ein Sieg für den FC Stätzling her, um die Chancen auf den direkten Klassenerhalt zu wahren. Der Tabellen-16. der Landesliga Südwest konnte dabei auf prominente Verstärkung setzen: Der frühere Bundesliga-Torjäger Michael Thurk hatte seine Fußballschuhe eigentlich bereits an den Nagel gehängt, doch im Winter beantragte er einen Spielerpass für den Verein aus Bayern. „Ich habe mir einen Spielerpass machen lassen, um bei Gelegenheit auszuhelfen“, so Thurk bei seiner Verpflichtung Mitte Februar zur Augsburger Allgemeinen .
"Ich habe mir einen Spielerpass machen lassen, um bei Gelegenheit auszuhelfen"
Knappe zwei Monate später war nun der Zeitpunkt für diese Hilfe gekommen, doch der Routinier nahm zunächst auf der Bank Platz. Der 41-Jährige sah vom Spielfeldrand, wie seine Mannschaft durch einen Treffer von Teamkollege Sebastian Kraus in der siebten Spielminute früh in Führung ging, die jedoch kurz vor dem Pausenpfiff durch einen Treffer von Xhevalin Berisha in der 44. Minute egalisiert wurde.
Unentschieden? Zu wenig für das Team aus dem Tabellenkeller! Nach 63 Zeigerumdrehungen wurde es dann laut im Gästeblock, denn Trainer Alexander Bartl rief Thurk zur Einwechslung. Dass der gebürtige Frankfurter Torgefahr erzeugen kann, bewies er im deutschen Profifußball für den FC Augsburg, den 1. FSV Mainz 05, Eintracht Frankfurt, Energie Cottbus und den FC Heidenheim. Der 1,77 Meter große Stürmer erzielte dort in genau 400 Ligaspielen insgesamt 131 Treffer. Eindrucksvoll.
Das Landesligaspiel blieb auch in der Schlussphase weiter umkämpft, bis Schiedsrichter Felix Wolf dann in der 89. Spielminute die Pfeife in den Mund nahm und mit dem Finger auf den Elfmeterpunkt zeigte. Thurk schnappte sich vor den Augen der 200 Zuschauer selbstbewusst den Ball, lief an und versenkte den Ball unhaltbar im Netz! 2:1! Ein Traumdebüt für Thurk und ganz wichtige Zähler im Kampf um den Klassenerhalt für den FC Stätzling.
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