Ehrenamtspreis: Schlagt jetzt die gute Seele eures Vereins vor
Ihr habt einen besonderen Ehrenamtlichen im Verein? Die gute Seele? Sagt "Danke", indem ihr sie oder ihn bis zum 31. Mai für den DFB-Ehrenamtspreis vorschlagt!
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Der Block der Jenaer Ultras wurde mit weißer Farbe beschmiert, der Block der Auswärtsfans mit blauer. [Foto: imago]
Im Stadion von Spitzenreiter FC Carl Zeiss Jena wird die Südkurve von Unbekannten beschmiert, es entsteht ein Schaden in Höhe von rund 10.000 Euro. Schlusslicht TSG Neustrelitz darf sich doch noch Hoffnungen auf den Klassenverbleib machen. Beim ehemaligen Bundesligisten FC Energie Cottbus hat sich Philipp Knechtel erneut das Kreuzband gerissen. FUSSBALL.DE mit den wichtigsten News aus der Regionalliga Nordost.
Zeugen gesucht: Im Ernst-Abbe-Sportfeld, dem Stadion von Tabellenführer FC Carl Zeiss Jena, haben Unbekannte einen Schaden in Höhe von rund 10.000 Euro angerichtet. Die Polizei Thüringen gab bekannt, dass der Bereich der Stehplätze in der Südkurve großflächig mit blauer und weißer Farbe gestrichen wurde. Außerdem wurde ein Plakat mit dem Text „Südkurve zerstören“ hinterlassen. Laut der Mitteilung der Polizei Jena, die jetzt nach Zeugen sucht, um die Täter zu fassen, wurde „das Vorhaben offenbar akribisch vorbereitet. Allein das Bemalen muss mehrere Stunden gedauert haben.“
Neustrelitz darf hoffen: Mit der U 23 von RB Leipzig und dem FC Schönberg 95 , die keinen Zulassungsantrag für die kommende Saison gestellt haben, stehen die ersten beiden Absteiger aus der Regionalliga Nordost bereits fest. Damit sind die Chancen des Tabellenletzten TSG Neustrelitz auf den Klassenverbleib trotz des deutlichen Rückstands auf die Konkurrenz sprunghaft gestiegen. Nur wenn der künftige Nordost-Meister (aktueller Spitzenreiter ist der FC Carl-Zeiss Jena) den Aufstieg in die 3. Liga verpassen sollte und gleichzeitig mindestens noch ein Verein aus dem Bereich des Nordostdeutschen Fußballverbandes (etwa der FC Hansa Rostock oder der FC Rot-Weiß Erfurt) aus der 3. Liga absteigt, würde es mehr als zwei Regionalliga-Absteiger geben.
Kreuzbandriss bei Knechtel: Eine Hiobsbotschaft gab es für den Ex-Bundesligisten FC Energie Cottbus. Der aktuelle Tabellenzweite muss erneut mehrere Monate auf Philipp Knechtel verzichten. Der 20-jährige Innenverteidiger, der sich im Sommer 2016 das Kreuzband gerissen hatte und kurz vor der Rückkehr ins Mannschaftstraining stand, zog sich jetzt im Training wieder einen Kreuzbandriss zu und kommt um eine OP nicht herum. „Es ist unfassbares Pech. Philipp war gut drauf und nah dran am Comeback. Ich weiß gar nicht, was ich sagen soll. Er bekommt von uns jegliche Unterstützung und Rückendeckung“, so Energie-Cheftrainer Claus-Dieter Wollitz. In der kommenden Partie beim Aufsteiger FSV Union Fürstenwalde am Sonntag (ab 14 Uhr) kann der FC Energie außerdem nicht auf Joshua Putze und José-Junior Matuwila zurückgreifen, die beide gelbgesperrt sind. Wann der weiterhin verletzte Tim Kruse in den Kader zurückkehrt, ist noch offen.
"Allein das Bemalen muss mehrere Stunden gedauert haben"
Viktoria-Vorstand ausgezeichnet: Beim Ehrenamtstag 2017 des Berliner Fußballverbandes (BFV) wurde Martin Lederer, Vorstandsmitglied des FC Viktoria Berlin , im „Haus des Fußballs“ ausgezeichnet. Mit Schiedsrichterobmann Frank Lorenz wurde ein weiterer Mitarbeiter der Viktoria geehrt. Insgesamt ehrte der Verband 80 Ehrenamtliche, die in ihren Vereinen besonderen Einsatz zeigen. BFV-Vizepräsident Gerd Liesegang lobt das ehrenamtliche Engagement in der Hauptstadt: „Ich habe mich selbst schon bei Minusgraden, Regen oder nörgelnden Eltern oft gefragt: ‚Warum tue ich mir das an?‘ Umso mehr ist der ehrenamtliche Einsatz zu würdigen. Dafür kann ich mich nur bedanken.“
Hausverbote für Lok-„Fans“: Nach den Zuschauerausschreitungen im Halbfinalspiel des sächsischen Verbandspokals beim Oberligisten Bischofswerdaer FV (5:3 im Elfmeterschießen) hat der 1. FC Lok Leipzig mehrere Hausverbote für das Vereinsgelände verhängt. Viele Lok-Anhänger hatten laut Vereinsangaben dabei geholfen, Hinweise auf die Täter zu finden und diese zu identifizieren. Vor und nach der Partie war es im Stadion zu Zwischenfällen gekommen. „Fans“ des 1. FC Lok hatten zu Beginn des Spiels Pyrotechnik gezündet und an als Absperrung dienenden Bauzäunen gerüttelt. In der Schlussphase versuchten mehrere Zuschauer, die Bauzäune umzuwerfen, um auf den Platz zu gelangen. Die Polizei musste Pfefferspray einsetzen.
Hendl bleibt in Berlin: Nach der Vertragsverlängerung mit Ersatztorwart Tim Siegemeyer hat der BFC Dynamo auch Stammtorhüter Bernhard Hendl über die Saison hinaus an sich gebunden. Der 24-jährige Österreicher spielt seit Juli 2015 für die Hauptstädter. Vorherige Stationen waren unter anderem die U 23 des VfB Stuttgart, der SSV Jahn Regensburg und die zweite Mannschaft des FSV Mainz 05. Nach Deutschland gekommen war Hendl im Sommer 2010. Von der Nachwuchsabteilung von AKA Admira Wacker Mödling ging es in die U 19 des SV Wehen Wiesbaden.
Dittrich wieder dabei: Gute Nachrichten für den FC Oberlausitz Neugersdorf : Der 35-jährige tschechische Routinier Jaroslav Dittrich steht nach seiner abgelaufenen Rotsperre aus der Partie gegen den FSV Wacker Nordhausen (0:1) für das Spiel beim VfB Auerbach am heutigen Freitag (ab 19 Uhr) wieder zur Verfügung. Wegen einer Notbremse war der Mittelfeldspieler vom Verband für zwei Begegnungen gesperrt worden. Dittrich verpasste die Spiele gegen die U 23 von Hertha BSC (2:0) und gegen den ZFC Meuselwitz (0:0).
Kapitän fehlt gegen Luckenwalde: Spitzenreiter FC Carl Zeiss Jena muss in der Begegnung gegen den abstiegsgefährdeten FSV Luckenwalde am Sonntag (ab 14 Uhr) auf die Dienste von Kapitän René Eckardt verzichten. Der 27-jährige Mittelfeldspieler zog sich im Topspiel beim ärgsten Verfolger FC Energie Cottbus (1:3) eine Sprunggelenkverletzung zu. Mittelstürmer Bédi Buval, der unter der Woche beim Training mit einer Zerrung pausieren musste, steht dagegen voraussichtlich wieder zur Verfügung.
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