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Ex-Profi |24.02.2021|13:00

Francis Kioyo: "Fußball soll Spaß machen"

Kioyo: "Die Trainerausbildung war spannend, überraschend und bereichernd."[Foto: Getty Images]

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Francis Kioyo ist neuer Stützpunkttrainer in Berlin-Charlottenburg. Wir haben mit dem ehemaligen Bundesliga-Profi über seine neue Aufgabe, den DFB-Trainerlehrgang und seinen reichen Erfahrungsschatz gesprochen.

FUSSBALL.DE: Herr Kioyo, Sie sind seit dem 11. Januar Stützpunkttrainer in Berlin-Charlottenburg. Wie war Ihr Start?

Kioyo: Er hat noch nicht richtig stattgefunden ehrlich gesagt. Ich konnte bis jetzt außer einem kleinem Trainingsvideo nichts tun. Die Covid-19-Pandemie lässt uns weiter warten.

Wie kamen Sie an den Stützpunkt? 

"Ich spiele heute noch bei der Ü 40 und genieße jeden Moment auf dem Platz, außer vielleicht das Gemeckere der alten Männer"

Kioyo: Ich habe während und nach meinem Trainer-Lehrgang mein Interesse gezeigt und mich beworben. So wurde ich von dem Berliner Koordinator gefragt, ob ich die frei gewordene Stelle übernehmen möchte. Ich musste nicht lange überlegen, denn es hat einiges gepasst. Am Stützpunkt Charlottenburg habe ich zum Beispiel meine aktive Mitarbeit absolviert und kenne daher bereits Frank (Anm. d. Red.: Frank Harzheim, ebenfalls Stützpunktrainer in Charlottenburg) . Außerdem ist das Trainingsgelände nicht weit von meinem Lebensmittelpunkt entfernt, ich kenne also die Vereine und viele Spieler aus dem Bezirk.  

Welche Aufgaben umfasst Ihre neue Tätigkeit?

Kioyo: Talente entdecken und fördern, was sonst? (lacht) Damit meine ich, dass ich unseren Spieler*innen, zusammen mit dem Trainerteam, eine ganzheitliche Unterstützung bei ihrer Entwicklung auf und neben dem Platz geben möchte. 

Sie sind auch nicht allein für den Bezirk zuständig, mit Ihnen sind Frank Harzheim und Nico Wollschläger am Stützpunkt. Wie teilen Sie sich die Arbeit auf?

Kioyo: Das weiß ich noch nicht, ich bin mal gespannt. Erfahrung über die Abläufe konnte ich bei den Jungs aus dem Stützpunkt Reinickendorf sammeln. Es war großartig und hat mir Spaß gemacht.

Was macht ein Stützpunkttrainer während Corona, wenn kein Fußball gespielt wird?

Kioyo: Grundsätzlich wird Fußball immer gespielt. Weil es momentan draußen nicht geht, findet das Fußball-Spiel halt drinnen statt. Es leiden die Wände, Möbel und Lampen, die Nachbarn nicht zu vergessen. (lacht) Die jungen Spieler*innen und deren Eltern sollen bei Laune gehalten werden, fit bleiben und vor allem informiert werden. Die Situation ist sicherlich nicht optimal, vor allem im Winter. Deshalb finde ich persönlich das Engagement und das Online-Trainingsangebot des DFB überragend!

Sie haben im vergangenen Jahr die Elite-Jugend-Lizenz erworben. Wie haben Sie Ihre Trainerausbildung bis hierher erlebt? 

Kioyo: Die Trainerausbildung war spannend, überraschend und bereichernd! Der Ausbildungsort, das starke Ausbilder-Duo und die gesunde Mischung von jungen talentierten Trainer-Kollegen und Ex-Profis mit viel Erfahrung, das hat gepasst. Die Inhalte konnten wir daher super aufarbeiten, aber wichtige Fußball-Bestandteile wie das "Zusammensein" und Diskussionen auf und neben dem Platz haben gefehlt. Die Corona-Pandemie hat uns einen Strich durch die Rechnung gemacht. So hat unsere zweite und aus meiner Sicht wichtige Präsenz-Woche leider Online stattgefunden. Immerhin bin ich dankbar, dass sie überhaupt stattgefunden hat und erfolgreich war.  

Streben Sie zukünftig die A-Lizenz oder den Fußballlehrer an?

Kioyo: Sicherlich würde ich mich gerne weiterbilden, allerdings möchte ich es Schritt für Schritt tun.

Sie haben insgesamt weit über 200 Spiele im Profibereich absolviert. Inwieweit hilft Ihnen diese Erfahrung in der Entwicklung der jungen Spielerinnen und Spieler?

Kioyo: Definitiv sollte meine Erfahrung als Ex-Profi helfen. Jedoch finde ich die Vielfalt meiner Erfahrungen als Familienvater, Sportwissenschaftler, Sportbetriebswirt, Fitness-Trainer, DFB Elite-Trainer und Ex-Profi für die Aufgabe noch wichtiger. Diese und vor allem mein pädagogischer Umgang mit Kindern sollten mir und dem Trainerteam helfen, unsere Talente weiterzubringen. 

Nach dem Ende Ihrer Profi-Spielerlaufbahn haben Sie im Amateurbereich weitergekickt. Dem Fußball haben Sie also nie den Rücken gekehrt?

Kioyo: Natürlich nicht, davon wird man nicht satt, solange man zumindest fit ist. Ich spiele heute noch bei der Ü 40 und genieße jeden Moment auf dem Platz, außer vielleicht das Gemeckere der alten Männer. (lacht) Es wird tatsächlich über alles gemeckert. 

Von welchem Trainer im Jugend- oder Erwachsenenbereich haben Sie persönlich am meisten gelernt? 

Kioyo: Rückblickend habe ich eigentlich von jedem etwas mitnehmen können, von dem einen etwas mehr, von dem anderen etwas weniger. Deshalb fühle ich mich bereit für die Aufgabe. 

Abschließend: Was wollen Sie den Nachwuchskicker*innen vor allem mitgeben?

Kioyo: Mitgeben möchte ich die zentralen Werte des Kinderfußballs, die leider immer mehr verloren gehen. Fußball soll Spaß machen! Jeder und jede Beteiligte, die Kinder, Trainer*innen und Eltern sollen es dementsprechend genießen. Denn Kinder müssen gefördert und gefordert, aber nicht überfordert werden.

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