Fairplay auf und neben dem Platz: Der Kampf gegen Diskriminierung
Die Landesverbände haben Anlaufstellen gegen Diskriminierung und Gewalt im Fußball eingerichtet. Alain Nkem vom NFV gibt Einblicke in seine wichtige Arbeit.
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Das verantwortliche Team rund um die Landesleistungsstützpunkte des FVR: (von links) Clemens Decker, Florian Stein, Kai Timm, Thomas Strotzer und Dennis Lamby.[Foto: FVR]
Seit der Saison 2002/2003 haben sich die 366 Stützpunkte in Deutschland als erste Stufe der Talentförderung im deutschen Fußball fest etabliert. In Gebiet des Fußballverbandes Rheinland leisten insgesamt 18 Jungen- und Mädchen-Stützpunkte im D- und C-Jugend-Bereich wöchentlich elementare Ausbildungsarbeit für die größten Talente in ihren Kreisen. Trainiert werden die Spielerinnen und Spieler von gut ausgebildeten und lizenzierten DFB-Stützpunkttrainern.
Der Fußballverband Rheinland möchte diese Arbeit in der aktuellen Saison auf die B-Jugend (Jahrgänge 2002 und 2003) ausweiten – am gestrigen Mittwoch fand der offizielle „Kick-Off“ mit ersten Vergleichsspielen in Koblenz statt. Gemeinsam dem Sportlichen Leiter des Fußballverbandes Rheinland, Kai Timm, sowie den Verbandstrainern Clemens Decker und Dennis Lamby werden unter Projektleitung der beiden Stützpunkttrainer Thomas Strotzer und Florian Stein insgesamt drei neue sogenannte Landesleistungsstützpunkte ins Leben gerufen. In jedem Bezirk (Ost, Mitte und West) wird ein solcher Landesleistungsstützpunkt für die B-Jugend gegründet.
Geplant sind 20 zusätzliche Trainingseinheiten bzw. Vergleichsspiele im Jahr. Dabei trainieren die von den zuständigen Auswahltrainern (Dennis Lamby für den Jahrgang 2002 und Kai Timm für den Jahrgang 2003) nominierten Spieler alle zwei bis drei Wochen in der Regel mittwochs von 19 bis 20.30 Uhr. Der reguläre Trainingsbetrieb soll noch im September starten. Durchgeführt werden die Trainingseinheiten von den DFB-Stützpunkttrainern Manfred Rehbein (Ost), Richard Denkhaus (Mitte) und Andreas Schäfer (West), die von den Verbandstrainern und Projektleitern vor Ort unterstützt werden.
„Ein auschlaggebender Punkt für die Landesleistungsstützpunkte war und ist, dass wir im Fußballverband Rheinland kein Nachwuchsleistungszentrum haben. Somit gibt es bei uns auch keine überregionale Förderung nach den DFB-Stützpunkten, sodass wir die Jungs danach ein bisschen aus den Augen verlieren“, sagt der Sportliche Leiter des FVR, Kai Timm. „Wir wollen versuchen, durch die Landesleistungsstützpunkte einen größeren Zugriff auf unsere Top-Talente zu erhalten – wenn auch nicht so regelmäßig wie in den DFB-Stützpunkten, dort sehen die Trainer sie ja wöchentlich. Wir werden versuchen, individualtaktische Dinge zu verbessern. Zudem möchten wir Spezialtechniken trainieren – in den Stützpunkten haben wir die Zeit und die personellen Ressourcen dafür, in den Vereinen ist das nicht immer möglich.“
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