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"Ermittelt" wieder beim TSV Havelse: Torwart Alexander Dlugaiczyk.[Foto: imago/Joachim Sielski]
Nach nur einem Jahr beim Landesligameister Hannoverscher SC ist Torwart Alexander Dlugaiczyk, der hauptberuflich als Staatsanwalt arbeitet, zurück beim TSV Havelse in der Regionalliga Nord. Die SV Drochtersen/Assel wünscht sich, ihr DFB-Pokalspiel gegen den deutschen Rekordmeister FC Bayern München im heimischen Kehdinger Stadion austragen zu können, der VfB Oldenburg hat erneut ein Brüderpaar unter Vertrag genommen und das Eröffnungsspiel der neuen Saison geht am 27. Juli über die Bühne, wenn sich die zweite Mannschaft von Hannover 96 und der TSV Havelse in einem Derby gegenüberstehen. FUSSBALL.DE mit den wichtigsten News aus der Nord-Staffel.
Auch Schleef und Bremer kommen: Der TSV Havelse darf mit Alexander Dlugaiczyk einen Rückkehrer begrüßen. Der 35-jährige Torwart, der hauptberuflich als Staatsanwalt bei der Staatsanwaltschaft Hannover tätig ist, wechselt nach seinem einjährigen Gastspiel beim Landesligameister Hannoverscher SC zurück nach Havelse. Für Dlugaiczyk ist es bereits der dritte Wechsel zum TSV Havelse. Schon von 2007 bis 2009 sowie von 2014 bis 2017 stand der Routinier zwischen den Pfosten der Garbsener. Jetzt unterschrieb Dlugaiczyk beim TSV einen Vertrag bis zum 30. Juni 2020. „Ich freue mich sehr, wieder beim TSV zu sein. Der Kontakt ist nie abgerissen. Ich hoffe, dass ich mit meiner Erfahrung der jungen Mannschaft helfen kann, damit wir eine gute Saison spielen und der TSV erneut nichts mit dem Abstieg zu tun hat“, sagt Dlugaiczyk. TSV-Manager Stefan Pralle betont: „Die Rückkehr von Alexander besitzt für uns einen hohen Stellenwert. Unabhängig von seiner unbestrittenen sportlichen Qualität sind seine Persönlichkeit und seine Fähigkeit, Führungsverantwortung zu übernehmen und Teamgeist vorzuleben, ein enormer Gewinn für jede Mannschaft.“ Ebenfalls neu in Havelse ist der erst 19-jährige Innenverteidiger Marco Schleef, der bisher für die U 19-Junioren von Eintracht Braunschweig am Ball war. Auch für Schleef, der bereits von 2013 bis 2015 in der Havelser Jugend aktiv war, ist es die Rückkehr zu seinem früheren Verein. Außerdem kommt Defensivspieler Torge Bremer (23) vom TSV Steinbach aus der Regionalliga Südwest . Nicht mehr für den TSV Havelse auflaufen wird dagegen Rechtsverteidiger Daniel Degner (28), der den Verein nach elf Jahren in Richtung des Bezirksligisten STK Eilvese verlässt.
Kehdingen oder Millerntor: Nach Informationen des Stader Tageblatts hat die SV Drochtersen/Assel gegenüber dem Deutschen Fußball-Bund (DFB) den Wunsch geäußert, das Erstrundenspiel im DFB-Pokal gegen den Rekordmeister FC Bayern München möglichst am Samstag, 18. August, im heimischen Kehdinger Stadion austragen zu dürfen. Das wäre allerdings wegen der nicht ausreichenden Flutlichtanlage nur bei einer Ansetzung am Nachmittag möglich. Für den Fall, dass es nicht klappt, ist das Millerntor-Stadion des Zweitligisten FC St. Pauli eine Option. Das bestätigte SVD-Präsident Rigo Gooßen gegenüber FUSSBALL.DE . Drochtersen/Assel nimmt zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte am DFB-Pokal teil. In der Saison 2016/2017 hatte die SVD in der ersten Runde 0:1 gegen den Bundesligisten Borussia Mönchengladbach verloren. Die Partie gegen Gladbach konnte in dem mit Spezialtribünen ausgebauten Kehdinger Stadion vor rund 7.000 Zuschauern stattfinden.
Oldenburg holt Kadiata-Brüder: Der VfB Oldenburg hat sich zur kommenden Saison die Dienste der Brüder Leonel und Jan-Patrick Kadiata gesichert. Außenstürmer Jan-Patrick (28) war zuletzt für den TuS Erndtebrück am Ball und stieg mit den Wittgensteinern aus der Regionalliga West ab. Rechtsverteidiger Leonel (24) verpasste mit dem FSV 63 Luckenwalde den Klassenverbleib in der Nordost-Staffel. Durch den gemeinsamen Wechsel nach Oldenburg spielen beide weiterhin viertklassig. „Ich freue mich auf Oldenburg. Der VfB ist ein Traditionsverein, und auch mein erster Eindruck von der Stadt ist positiv“, so Leonel Kadiata. Andreas Boll, Sportlicher Leiter des VfB, sagt: „Wir hatten Leonel und Jan-Patrick schon länger im Fokus und freuen uns umso mehr, dass wir sie für Oldenburg begeistern konnten. Beide sind gute Fußballer, die in unser Konzept passen.“ Leonel und Jan Patrick Kadiata sind nicht das erste Brüderpaar, das gemeinsam für den VfB am Ball ist. Früher trugen bereits der spätere Nationaltorhüter Hans-Jörg Butt und sein Bruder Henning, Frank und Christian Claaßen sowie zuletzt Alexander und Leo Baal ebenfalls gleichzeitig das Oldenburger Trikot. Neben der Verpflichtung der Kadiata-Brüder gab der VfB außerdem die Vertragsverlängerungen mit Außenstürmer Ibrahim Temin (25) und Mittelfeldspieler Süleyman Celikyurt (28) bekannt. Beide unterschrieben neue Arbeitspapiere bis Juni 2020.
"Ich freue mich sehr, wieder beim TSV zu sein. Der Kontakt ist nie abgerissen."
Abschiedsspiel für Marheineke: Die Fans des VfB Lübeck sind heiß auf das Testspiel gegen den Bundesligisten Borussia Mönchengladbach am Freitag, 13. Juli (ab 18 Uhr). Bereits nach wenigen Tagen waren mehr als 1000 Tickets für die Begegnung verkauft. „Wir sind mit den ersten Verkaufszahlen sehr zufrieden“, sagt VfB-Vorstand Florian Möller. Der Test ist gleichzeitig das Abschiedsspiel für die Lübecker Vereinsikone Moritz Marheineke. Seit 2008 spielte der 33-jährige Verteidiger, der im Nachwuchsbereich des Bundesligisten Hannover 96 ausgebildet wurde, für den VfB. Nach zehn Jahren und 288 Partien im Trikot des ehemaligen Zweitligisten beendet er jetzt seine Karriere.
Im Juli zweimal gegen Hannover: Der Norddeutsche Fußball-Verband (NFV) hat bereits das Eröffnungsspiel für die neue Saison der Regionalliga Nord bekanntgegeben. Am Freitag, 27. Juli (ab 19 Uhr), stehen sich die zweite Mannschaft von Hannover 96 und der TSV Havelse im Derby gegenüber. Die weiteren Termine stehen noch aus. Aller Voraussicht nach wird der komplette Spielplan in der ersten Juli-Woche veröffentlicht. Havelse trifft übrigens während der Vorbereitung auf den Ligastart zunächst in einem Testspiel auf die Profis von Hannover 96. Am Samstag, 14. Juli (ab 18.45 Uhr), ist das Team des früheren TSV-Trainers André Breitenreiter im Rahmen der offiziellen Saisoneröffnung in Garbsen zu Gast.
Verstärkung aus der 3. Liga: Die U 23 des VfL Wolfsburg hat einen Transfercoup gelandet. Vom Drittligisten SC Preußen Münster wechselt Michele Rizzi zu den „Wölfen“. Der 30-jährige Mittelfeldspieler erhält in Wolfsburg einen Dreijahresvertrag bis zum 30. Juni 2021. Rizzi war seit 2016 für Münster am Ball. In der zurückliegenden Saison gelangen dem Deutsch-Italiener bei 31 Einsätzen für Münster fünf Tore und drei Vorlagen. Bemerkenswert: Allein vier seiner fünf Saisontreffer erzielte Rizzi beim 4:2-Auswärtssieg des SC Preußen bei der U 23 des SV Werder Bremen - und das, obwohl er erst zur zweiten Halbzeit eingewechselt worden war.
Kwame kehrt zurück: Die U 21 des Hamburger SV hat Kusi Kwame (28) vom Drittligaabsteiger FC Rot-Weiß Erfurt verpflichtet. „Kusi ist Hamburger, er kennt die Regionalliga. Genauso wie Henrik Giese soll er bei uns Führungsspieler sein“, sagt Dr. Dieter Gudel, Leiter des Leistungszentrums beim HSV. Mittelfeldspieler Kwame ist in Hamburg aufgewachsen und spielte dort früher für verschiedene Amateurvereine, zum Beispiel für den aktuellen Landesligisten USC Paloma. Seit Januar kickte er für Erfurt und kam 14-mal in der 3. Liga zum Einsatz.
Drei Neue für Meister Flensburg: Der aktuelle Nord-Meister SC Weiche Flensburg 08 hat die ersten drei Neuverpflichtungen für die kommende Saison bekannt gegeben. Vom Nachbarn VfB Lübeck wechseln die Offensivspieler Gary Noel (28) und Gökay Isitan (26) zum nördlichsten Regionalligisten. Angreifer Noel ist siebenmaliger Nationalspieler von Mauritius und könnte Flensburgs bisherigen Torjäger René Guder ersetzen, der zum SV Wehen Wiesbaden in die 3. Liga wechselt. Der dritte Zugang beim SC Weiche 08 ist Angreifer Marvin Ibekwe (26), der vom Absteiger VfV Borussia 06 Hildesheim kommt. Die Kaderplanungen sind damit aber noch nicht abgeschlossen.
Abschied nach sieben Jahren: Nach sieben Jahren und 228 Spielen verlässt Innenverteidiger Michael Wessel den BSV Schwarz-Weiß Rehden . Für den 30-Jährigen ist der Aufwand mit Beruf, Fußball und Familie zu groß geworden. „Einen gebührenden Abschied wird Michael sicherlich bekommen“, kündigt Sportvorstand Michael Weinberg an. Wessel war 2011 von seinem Nachwuchsverein FC Preußen Espelkamp nach Rehden gewechselt. In der zurückliegenden Saison kam er 26-mal zum Einsatz und schaffte mit dem BSV erneut den Klassenverbleib.
Verlaat geht nach Sandhausen: Innenverteidiger Jesper Verlaat, der in der zurückliegenden Saison 22 Partien für die U 23 des SV Werder Bremen in der 3. Liga absolviert hatte, ist bei der Suche nach einem neuen Verein fündig geworden. Der 22-jährige Sohn von Ex-Bundesligaprofi Frank Verlaat (unter anderem Werder Bremen und VfB Stuttgart) unterschrieb für zwei Jahre beim Zweitligisten SV Sandhausen.
Neue Aufgabe für Reenald Koch: Beim Verbandstag des Norddeutschen Fußballverbandes (NFV) in Bad Malente wurde Reenald Koch, Präsident des FC Eintracht Norderstedt , zum Vorsitzenden des neuen Regionalliga-Ausschusses gewählt. Koch war früher auch schon Präsident des heutigen Zweitligisten FC St. Pauli. Sein Sohn Philipp Koch (27) und sein Neffe Felix Drinkuth (23) stehen im Kader von Eintracht Norderstedt.
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