1:0 gegen Hannover II: Würzburg im Vorteil
Die Würzburger Kickers haben gute Chancen den Aufstieg in die 3. Liga perfekt zu machen. Der frühere Zweitligist behielt im Hinspiel gegen die U 23 von Hannover 96 mit 1:0 (1:0) die Oberhand.
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Als Pokalsieger zu den Stuttgarter Kickers: Trainer Tobias Flitsch.[Foto: imago/Pressefoto Baumann]
Regionalliga Südwest-Absteiger Stuttgarter Kickers hat mit Tobias Flitsch einen neuen Trainer gefunden. Der A-Lizenz-Inhaber betreut bislang den SSV Ulm 1846 Fußball, mit dem er am „Finaltag der Amateure“ den Verbandspokal von Württemberg gewann. Meister 1. FC Saarbrücken und Vizemeister Waldhof Mannheim veranstalten im Rahmen der Aufstiegsrunde zur 3. Liga jeweils ein Public Viewing, der erst 23-jährige Max Lesser wird Co-Trainer von Fußball-Lehrer Daniel Steuernagel bei Kickers Offenbach und Saarland-Pokalsieger SV 07 Elversberg nahm einen neuen Torhüter unter Vertrag. FUSSBALL.DE mit den wichtigsten News aus der Regionalliga Südwest.
Flitsch folgt auf Seeberger: Die Stuttgarter Kickers starten den Neuanfang in der Oberliga Baden-Württemberg in der kommenden Saison mit einem neuen Trainer. Tobias Flitsch (38), der bislang beim SSV Ulm 1846 Fußball in der Regionalliga Südwest tätig war, tritt bei den Schwaben die Nachfolge von Jürgen Seeberger an, der erst seit April bei den Kickers im Amt war, den Abstieg im Saisonendspurt aber nicht verhindern konnte. Der in Göppingen wohnhafte Tobias Flitsch, Inhaber der A-Lizenz, kann bereits auf eine langjährige Erfahrung als Trainer von Herrenmannschaften zurückgreifen. So betreute er zu Beginn seiner Karriere den Oberligisten TSV Crailsheim, ehe er nach einer siebenjährigen Amtszeit beim 1. FC Heiningen schließlich nach Ulm wechselte. Dort arbeitete er zunächst als Co-Trainer im Team von Stephan Baierl, bevor er dann im August 2017 zum Cheftrainer aufstieg. Er führte die „Spatzen“ in der Liga auf Rang neun und am Pfingstmontag auch zum Sieg im Württembergischen Verbandspokal (3:0 gegen den Sechstligisten TSV Ilshofen). Damit sicherte sich Ulm den Einzug in den DFB-Pokal. Kurios: Das Finale wurde im Stadion der Stuttgarter Kickers, dem künftigen Arbeitsplatz von Tobias Flitsch, ausgetragen. Trotz der positiven sportlichen Bilanz wurde sein Vertrag in Ulm nicht verlängert. Der ausgebildete Fußball-Lehrer Holger Bachthaler (bislang RB Salzburg U 19, früher FV Illertissen) erhielt den Vorzug. Ex-Profi Martin Braun, Sportlicher Leiter bei den Stuttgarter Kickers, erläutert die Entscheidung für Tobias Flitsch: „Für die Neubesetzung des Trainerpostens für die Oberliga haben wir ein genaues Anforderungsprofil definiert. Wir sind zu der Überzeugung gekommen, dass Tobias diese Anforderungen sehr gut erfüllt. Er hat in vielen Jahren bewiesen, dass er Mannschaften erfolgreich führen kann.“
Elversberg holt Draband: Die SV 07 Elversberg, frisch gebackener Gewinner des Saarlandpokals (1:0 gegen Südwestmeister 1. FC Saarbrücken), hat Dominik Draband vom Ligakonkurrenten TSG 1899 Hoffenheim U 23 verpflichtet. Der 22 Jahre alte Torwart erhält in Elversberg einen Vertrag bis zum Sommer 2019. Damit hat die SVE auf den Abgang von Torhüter Konstantin Fuhry (Ziel unbekannt) reagiert. Der aus Heilbronn stammende Draband durchlief seit 2007 die Nachwuchsabteilung des Bundesligisten TSG 1899 Hoffenheim. Im Sommer 2015 rückte der 1,85 Meter große Torhüter zur Hoffenheimer U 23 auf und absolvierte dabei 26 Spiele. „Wir wollten unsere zweite Torhüterposition neben Frank Lehmann weiterhin mit einem Spieler besetzen, der die U 23-Regelung erfüllt, trotzdem müssen wir gleichzeitig die Qualität hochhalten. Mit Dominik Draband ist es uns gelungen, einen talentierten Torhüter zu verpflichten, der beide Voraussetzungen erfüllt“, so SVE-Trainer und Sport-Vorstand Roland Seitz.
Public Viewing auf Firmengelände: Weil das Interesse für die Partien gegen den Regionalliga West -Meister KFC Uerdingen in der Aufstiegsrunde zur 3. Liga so groß ist, bietet Vizemeister SV Waldhof Mannheim sowohl für das Hinspiel am Donnerstag (ab 19 Uhr) als auch für das Rückspiel am Sonntag (ab 14 Uhr) ein Public Viewing in einer Mannheimer Gastronomie an. Die Begegnungen werden auf einer großen Leinwand übertragen. Der Eintritt ist frei. Das Hinspiel findet im Stadion des Zweitligisten MSV Duisburg statt, weil das Krefelder Grotenburg-Stadion des KFC Uerdingen nicht den Anforderungen für die Aufstiegsspiele und den Zulassungsvoraussetzungen für die 3. Liga entspricht. Auch Meister 1. FC Saarbrücken veranstaltet im Rahmen der Playoffs ein Public Viewing. Das Rückspiel zwischen Regionalliga Bayern -Titelträger TSV 1860 München und dem FCS am Sonntag (ab 14 Uhr) im Münchner Grünwalder Stadion wird auf dem Firmengelände eines langjährigen Vereinspartners auf einer großen LED-Leinwand gezeigt. Neben dem Spiel wird auch ein kleines Rahmenprogramm inklusive Musik angeboten.
Sohn von Ex-Nationalspieler Henry Lesser: Nach der Verpflichtung von Daniel Steuernagel als neuen Cheftrainer hat der Traditionsverein Kickers Offenbach nun auch bekanntgegeben, wer den frisch gebackenen Fußball-Lehrer als Assistent unterstützen wird. Der erst 23-jährige Max Lesser unterschrieb einen Zweijahresvertrag als Co-Trainer. Lesser ist der Sohn des früheren DDR-Nationalspielers Henry Lesser. Aktuell kämpft der Jugendelite-Lizenzinhaber als Trainer der SG Johannesberg mit seinem Team noch um den Aufstieg in die Hessenliga. OFC-Sportdirektor Sead Mehic erklärt: „Ich freue mich, dass wir mit Max Lesser einen ebenso jungen wie ehrgeizigen Co-Trainer verpflichten konnten. Er wird optimal mit Daniel Steuernagel und dem restlichen Trainerteam harmonieren und uns dabei helfen, erfolgreich zu sein.“
Hannappel kommt aus der 6. Liga: Hessenpokal-Sieger TSV Steinbach nimmt zur kommenden Saison Moritz Hannappel unter Vertrag. Der 22 Jahre alte Mittelfeldspieler wechselt vom Sechstligisten Sportfreunde Eisbachtal zum TSV und ist nach den beiden Angreifern Benedikt Koep (SV Waldhof Mannheim) und Moritz Göttel (SV 07 Elversberg) der dritte Zugang. Hannappel kickt bereits seit der Jugend für Eisbachtal. In der laufenden Saison gelangen ihm bei 30 Einsätzen 13 Tore. „Moritz hat schon in der Wintervorbereitung mittrainiert und uns überzeugt. Er ist in der Offensive flexibel einsetzbar und die gewünschte Kaderergänzung. Moritz hat große Lust auf den TSV und wird mit seinem Fleiß und der notwendigen Beharrlichkeit eine gute Entwicklung nehmen“, so TSV-Trainer Matthias Mink.
Mangafic verlängert in Frankfurt: Ex-Zweitligist FSV Frankfurt kann auch in der kommenden Saison mit Mittelfeldspieler Denis Mangafic (28) planen. Der gebürtige Frankfurter hat seinen Vertrag jetzt bis zum 30. Juni 2019 verlängert. Mangafic kehrte im Januar zum FSV zurück, für den er bereits in der Zweitligasaison 2015/2016 am Ball war. Verletzungsbedingt kam er in der abgelaufenen Saison aber nicht für die Frankfurter zum Einsatz. „Ich habe mich gefreut, zum FSV zurückzukommen. Umso schöner ist es, dass wir nun auch langfristig zusammenarbeiten“, sagt Mangafic.
Gohlke rückt auf - Brune bleibt: Kickers Offenbach hat Gerrit Gohlke, Kapitän der U 19-Mannschaft, mit einem Profivertrag ausgestattet. Der 19 Jahre alte Innenverteidiger spielt bereits seit der U 10 für den OFC und rückt zur kommenden Saison in den Regionalligakader auf. Gohlke trainierte bereits während der abgelaufenen Saison regelmäßig mit der Regionalliga-Mannschaft und kam am letzten Spieltag in der Partie beim Absteiger TSV Schott Mainz (5:1) zu seinem Debüt. „Ich freue mich, dass sich Gerrit für einen Verbleib beim OFC entschieden hat. Er ist ein groß gewachsener Innenverteidiger mit viel Potential, der genau zu unserer Philosophie passt“, sagt der neue OFC-Cheftrainer Daniel Steuernagel, der beim ehemaligen Bundesligisten Ex-Nationalspieler Oliver Reck beerbt. Außerdem gab Offenbach die Vertragsverlängerung mit Torwart Sebastian Brune bekannt. Der 24 Jahre alte Schlussmann kickt seit dem vergangenen Sommer für die Kickers und kam bisher in fünf Ligaspielen zum Einsatz. Dreimal blieb er ohne Gegentor.
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