Finaltag: Diese Paarungen stehen fest
Der Finaltag der Amateure steht an. Am 24. Mai finden die Pokalendspiele in 20 Landesverbänden statt - nur in Westfalen später, da Bielefeld im DFB-Pokalfinale steht.
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Mustafa Mostafa (2.v.l.): "Ronaldo wollte ich schon immer mal die Haare machen, nun ist es tatsächlich wahr geworden"[Foto: privat]
Als Juventus Turin im Dezember in der Champions League bei Bayer Leverkusen gastiert, leitet Superstar Cristiano Ronaldo mit einem Treffer den 2:0-Auswärtssieg seiner Mannschaft ein. Der fünfmalige Weltfußballer glänzt an diesem Tag aber nicht nur als Torschütze, sondern auch mit einer neuen Frisur. Diese hat sich der Portugiese zuvor von einem ehemaligen Amateurkeeper aus Essen machen lassen: Mustafa Mostafa, bis vor drei Jahren noch im Tor des B-Ligisten Vogelheimer SV II. Mit FUSSBALL.DE spricht Mostafa über die Begegnung mit dem portugiesischen Starspieler.
Der 28-jährige Deutsch-Libanese ist seit einigen Jahren der Friseur der Stars. Der Ex-Schalker und heutige Arsenal-Linksverteidiger Sead Kolasinac sowie Weltmeister Julian Draxler, beide enge Freunde von "Musti", waren die ersten, die dessen Haarstudio Sara in Altenessen bekannt machten. Es folgten unzählige weitere Spieler, ob von Schalke, Dortmund, Bochum oder Rot-Weiss Essen – und immer wieder auch internationale Stars wie ManCity-Flügelflitzer Leroy Sané, Barca-Stürmer Ousmane Dembelé – und nun auch noch "CR7".
FUSSBALL.DE: Herr Mostafa, wie kamen Sie zu der Ehre, dass Sie Hand an den stets gut gestylten Schopf von Weltstar Cristiano Ronaldo legen durften?
Mustafa Mostafa: Es war einen Tag vor dem Champions-League-Spiel von Juve in Leverkusen. Der Kontakt kam über einen anderen Spieler, dessen Namen ich nicht nennen möchte, zustande. Ich sollte ins Mannschaftshotel kommen, das war das Grandhotel Schloss Bensberg in Bergisch-Gladbach, und Miralem Pjanic sowie Alex Sandro die Haare machen. Dann kam Cristiano Ronaldo plötzlich dazu.
Was hat er gesagt: Musti, mach mich mal schön?
Mostafa: Nein! (lacht) Eigentlich sollte ich ihm nur die Konturen ein wenig nachziehen und nicht schneiden, aber dann hat es ihm gefallen, was ich bei Miralem Pjanic und Alex Sandro gemacht habe.
Waren Sie sehr nervös?
Mostafa: Da das alles plötzlich kam und sehr schnell ging, hatte ich ja gar keine große Zeit, darüber nachzudenken und nervös zu werden. Ich muss aber zugeben, dass für mich ein ganz großer Traum in Erfüllung gegangen ist. Cristiano Ronaldo wollte ich schon immer mal die Haare machen, nun ist es tatsächlich wahr geworden.
Wie war "CR7"?
Mostafa: Ganz locker, sehr freundlich und sympathisch. Wir haben uns auf Englisch unterhalten, das Ganze hat eine knappe halbe Stunde gedauert. Danach hat er mehrmals 'I like it' gesagt und mir ein von ihm unterschriebenes Juve-Trikot mit der berühmten Nummer sieben geschenkt.
Das jetzt einen Ehrenplatz unter den vielen Trikots im Haarstudio Sara hat?
Mostafa: Auf jeden Fall!
Haben Sie schon früher besonders auf Ronaldos Style geachtet, die typische Gelfrisur oder zwischendurch auch mal das kurze "Plätzchen"?
Mostafa: Natürlich! Ich schaue immer genau, wie meine Kunden aussehen, nicht nur bei Cristiano. Gerade er ist aber ja nicht nur als Fußballer ein Idol, sondern auch wegen seines Aussehens. Millionen Fans gucken sich ab, wie er die Haare trägt, ob er wieder etwas neues hat. Nun durfte ich derjenige sein, der ihn vor einem Spiel frisch frisiert. Genial!
Wie sind Sie denn mit ihm verblieben? Fliegen Sie demnächst nach Turin und zücken wieder die Schere?
Mostafa: Darüber haben wir nicht gesprochen. Ich möchte mich nicht aufdrängen, das habe ich noch nie getan. Wenn es sich ergeben sollte, würde ich mich aber natürlich wahnsinnig freuen und gerne zu ihm reisen und Cristiano erneut die Haare machen.
Sprechen Ihre "normalen" Kunden im Haarstudio Sie nun eigentlich ständig auf Cristiano Ronaldo an?
Mostafa: Ja, das kommt schon vor und freut mich auch. Trotzdem bin und bleibe ich der "Musti" mit einem Salon in Altenessen. Das ist mein Alltagsgeschäft – und zwischendurch mache ich eben auch bekannten Fußballern, mit denen ich teilweise befreundet bin, die Haare.
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