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Trennung: Für Achim Hollerieth ist nach rund fünf Monaten schon wieder Schluss als Trainer beim FSV Union Fürstenwalde. [Foto: Imago]
Der ehemalige Bundesligatorwart Achim Hollerieth ist nach wenigen Monaten nicht mehr Cheftrainer des FSV Union Fürstenwalde. Auch Schlusslicht TSG Neustrelitz ist auf der Suche nach einem neuen Coach. Ein Duo verlässt den FC Oberlausitz Neugersdorf. FUSSBALL.DE mit den wichtigsten Neuigkeiten aus der Regionalliga Nordost.
Neustart ohne Hollerieth: Der abstiegsbedrohte Aufsteiger FSV Union Fürstenwalde hat sich von Cheftrainer Achim Hollerieth getrennt. Der Verein will – so das offizielle Statement - „zur Rückrunde neu starten“. In der abschließenden Partie des Jahres gegen den BFC Dynamo am Sonntag (ab 13.30 Uhr) wird der Sportliche Leiter Peter Heinrich das Team interimsweise betreuen. Heinrich hatte bereits von 2006 bis 2010 als Trainer für den FSV gearbeitet. Ein Nachfolger als Cheftrainer steht noch nicht fest. Der 43-jährige Ex-Bundesligatorwart Hollerieth (unter anderem VfB Stuttgart und FC St. Pauli) hatte erst im Juli sein Amt in Fürstenwalde angetreten. In 17 Partien unter seiner Regie holte der FSV Union zwölf Punkte. Zuletzt hatte Fürstenwalde zehnmal in Folge nicht gewonnen.
"Harakiri machen wir nicht"
Neuer Trainer bald da: Die Zeit von Andreas Kavelmann als Interimstrainer vom Schlusslicht TSG Neustrelitz neigt sich dem Ende entgegen. Am Freitag (ab 18.30 Uhr) gegen den FC Viktoria 1899 Berlin soll der etatmäßige Sportliche Leiter die Mannschaft letztmals betreuen. „Unser Ziel ist es, zum Trainingsauftakt nach der Winterpause einen neuen Trainer vorzustellen“, sagt TSG-Präsident Hauke Runge zur anhaltenden Trainersuche, die seit der Entlassung von Benjamin Duray Ende Oktober läuft. Kavelmann soll dann wieder den Posten des Sportchefs übernehmen. Aber nicht nur Gespräche mit potenziellen Trainerkandidaten werden geführt, auch mit den Spielern wird über die Zukunft gesprochen. Ziel der Verantwortlichen ist es, mit 22 Akteuren in die Rückrunde zu gehen. Aktuell stehen 20 Spieler unter Vertrag. „Wir werden aber nur Leute holen, die im Budget liegen. Harakiri machen wir nicht“, betont Runge.
Trauer um Ehrenpräsidenten: Die TSG Neustrelitz trauert um ihren Ehrenpräsidenten Wladimir Stratonowitsch. Das langjährige Vereinsmitglied, das bis zuletzt fast alle Spiele der TSG im Stadion verfolgt hatte, ist im Alter von 92 Jahren verstorben.
Duo verlässt Neugersdorf: Der FC Oberlausitz Neugersdorf muss im kommenden Jahr ohne Robin Huth und Johannes Zintl auskommen. Das Duo verlässt den FCO aus persönlichen Gründen. Verteidiger Robin Huth kam in dieser Saison nur in der ersten Partie gegen den FSV Luckenwalde (4:0) über die volle Distanz zum Einsatz. Anschließend bestritt er noch zwei weitere Spiele und wurde seit dem 10. Spieltag von FCO-Trainer Vragel da Silva nicht mehr berücksichtigt. Johannes Zintl war erst im Sommer aus der zweiten Mannschaft von Energie Cottbus aus der NOFV-Oberliga Süd nach Neugersdorf gewechselt, blieb aber ohne Einsatzzeit.
Neuer Nachwuchschef beim BAK: Der Berliner AK hat mit Hasan Keskin einen neuen Jugendleiter gefunden. Der 51-Jährige, der bis Ende November Cheftrainer beim CFC Hertha 06 in der NOFV-Oberliga Nord war, tritt die Nachfolge von Hakan Yildirim an. Keskin ist im Berliner Amateurfußball kein Unbekannter. Unter anderem hatte er sechs Jahre bei Viktoria Berlin gearbeitet. Dort schaffte er als Trainer unter anderem den Aufstieg mit der U 19 in die Staffel Nord/Nordost der A-Junioren-Bundesliga. Außerdem wurde er zweimal Berliner Meister und Pokalsieger mit dem Viktoria-Nachwuchs. „Ich hoffe, ich kann beim BAK an die vergangenen Erfolge anknüpfen. Ich freue mich sehr auf die neue Aufgabe als Jugendleiter. Es gibt eine Menge zu tun. Aber wenn wir alle gemeinsam an einem Strang ziehen, können wir einiges bewegen“, so Keskin.
Silbernes Gütesiegel für den BFC Dynamo: Der BFC Dynamo erhält vom Berliner Fußballverband (BFV) das silberne Gütesiegel für sein Nachwuchsleistungszentrum. Geprüft wurde die Jugendarbeit in vier Kategorien: Spielbetrieb, Talentförderung, Qualifizierung und soziale Aufgaben. In jeder der vier Kategorien gibt es zehn bis zwölf Kriterien. Pro Kriterium können bis zu fünf Punkte erreicht werden. Ab 50 Punkten ist der Bronze-Status erreicht, das silberne Gütesiegel wird ab 75 vergeben.
Dippert bleibt bis 2018: Der FC Schönberg 95 hat nach der Vertragsverlängerung mit Trainer Axel Rietentiet bis 2018 auch Angreifer Leon Dippert langfristig an sich gebunden. Der 21-jährige Stürmer verlängerte seinen Kontrakt bis Juni 2019. Dippert war im Sommer zum FCS gewechselt und wurde auf Anhieb Stammspieler. Der 21-Jährige bestritt bisher alle 16 Saisonspiele und erzielte vier Tore. „Wir freuen uns, dass sich Leon frühzeitig für eine Vertragsverlängerung entschieden hat. Er möchte über mehrere Jahre konstant seine Leistung bringen und sich in der Regionalliga etablieren“, sagt Sven Wittfot, Sportlicher Leiter beim FC Schönberg.
Neuer Termin steht: Wilfried Riemer, Spielleiter des Nordostdeutschen Fußballverbandes (NOFV), hat die ausgefallene Partie zwischen dem FSV 63 Luckenwalde und FSV Wacker 90 Nordhausen in der Regionalliga Nordost neu angesetzt. Die Begegnung vom 17. Spieltag wird am Sonntag, 29. Januar (ab 13.30 Uhr), nachgeholt. Die Mannschaft von FSV-Trainer Ingo Nachtigall ist nach vier Niederlagen in Folge auf den vorletzten Tabellenplatz abgerutscht. Am Samstag (ab 13.30 Uhr) steht für den FSV mit dem Heimspiel gegen den FC Oberlausitz Neugersdorf das letzte Spiel in diesem Jahr auf dem Programm. Nordhausen schließt das Pflichtspieljahr mit der Begegnung gegen den SV Babelsberg 03 am Freitagabend (ab 19 Uhr) ab.
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