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Zwischen Lüge und Wahrheit - aber wer ist nochmal sry? [Foto: Privat]
Die Resonanz war überwältigend. Als FUSSBALL.DE zu Beginn der Woche über die schönsten, lustigsten und bizarrsten Absagen von Amateurfußballern für Training und Spiel berichtete, fand sich darin jede Mannschaft und jeder Trainer irgendwo wieder. Als Reaktion auf den Artikel sind in den vergangenen Tagen zahlreiche weitere Anekdoten in der Redaktion eingegangen.
Die besten wollen, nein, wir können sie Euch einfach nicht vorenthalten. Wir haben das Thema also nochmal aufgegriffen und um weitere Kategorien und Typen ergänzt. Auch hier gilt: Alle Angaben basieren auf wahren Begebenheiten. Viel Spaß dabei!
Der Tierfreund: Sorgt sich um alles, was vier Beine oder Flügel hat. Egal, ob es der eigene Kakadu oder das Pony der Freundin ist. Bleibt zu Hause, wenn es dem Goldfisch schlecht geht. Mag es kuschelig: „Trainer, sehen uns erst übermorgen. Wir müssen uns jetzt Welpen ansehen.“ Allerdings neigt der Tierfreund auch zu panischem Verhalten. „Trainer, ich kann nicht. Meine Eidechse ist abgehauen, ich muss die suchen.“
Der Karnevalsprinz: Wird je nach Region auch Faschingsprinz genannt. Fällt von Weiberfastnacht bis Aschermittwoch grundsätzlich aus. Schnurzegal, ob es um Meisterschaft oder Einzug ins Pokalfinale geht. „Trainer, da muss ich doch nach Köln/Düsseldorf/Mainz.“ Der Karnevalsprinz hat dank seiner Feier-Erfahrung das Talent, auf unvorhergesehene Rückfragen spontan zu reagieren. „Trainer, ich war am Faschingsdienstag nicht da, weil mein Reifen platt war.“ „Hm, und Dein Ersatzreifen?“ (kurze Pause). „Der war auch platt.“
"Ich habe Kopfschmerzen, Durchfall und Geburtstag"
Das Geburtstagskind: Zelebriert das neue Lebensjahr intensiv – notfalls auch an einem Datum, an dem er gar nicht geboren wurde. „Trainer, ich komme heute nicht, weil ich Geburtstag habe.“ Trainer: „Wir trainieren diese Woche nicht, erst nächste Woche wieder.“ Geburtstagskind: „Äh, ich habe nächste Woche Geburtstag.“
Der Bauchmensch: Sein schlimmster Gegner ist der eigene Magen-Darm-Trakt. Was schon mal dazu führt, dass der Bauchmensch dienstags wegen Durchfall und donnerstags wegen Verstopfung ausfällt. Neigt dazu, die Beschreibungen seiner Auswürfe über Gebühr auszuschmücken. Der Bauchmensch ist oft schon im Kindesalter zu erkennen. „Mein Sohn kann nicht zum Training kommen, er hat fünf Pfannkuchen gegessen.“
Der perfekte Partner: Hat den Ballettauftritt der Freundin am eigenen Trainingstag fest im Kalender vermerkt. „Und Dienstag?“ „Trainer, Dienstag ist doch Kinotag.“ Bringt es außerdem nicht übers Herz, den Friseurtermin donnerstagabends abzusagen, den die Lebensgefährtin für ihn ausgemacht hat. Feiert mit seiner Herzdame alles: Jahrestag, ersten Kuss, Namenstag, Hochzeitstag, Geburtstag des Hundes, Namenstag der Katze usw. Alternativ ist der perfekte Partner auch perfekter Sohn oder Enkel: „Fehle heute. Muss meinem Vater helfen, die Waschmaschine hochzutragen.“ So was kann schon mal den ganzen Abend dauern. Begleitet seine Mutter tapfer ins Nagelstudio und verharrt dort bis Trainingsende, um Mama nicht traurig zu machen.
Der Organisierte: Genießt erst die neue Folge seiner Lieblingsserie im Fernsehen, um pünktlich nach dem Warmmachen auf dem Platz einzutrudeln. Neigt zu ausgeprägter Akribie: „Trainer, ich melde mich für die nächsten drei Wochen ab. Diese Woche muss ich Koffer packen, danach bin ich in Urlaub.“ Handelt es sich beim Organisierten um einen Lehrer, hat er Dienstag oder Donnerstag Elternabend. Oder an beiden Tagen. Er könnte ja zwei Klassen haben.
Der Hypochonder: Hält einen Pferdekuss für die Vorstufe von Rinderwahnsinn. Nasenbluten setzt ihn mindestens eine Woche außer Gefecht. Verbrennt sich mitunter auf der Sonnenbank oder fällt in der Disco von der Box. Der Hypochonder ist äußerst vorausschauend: „Ich kann am Wochenende nicht spielen, ich erwarte eine Grippe.“ Nimmt Antibiotika nicht maximal zehn Tage, sondern vorsichtshalber gleich drei Wochen. Warum? „Trainer, wegen Lungenentzündung“ „Der Arzt hat also Lungenentzündung diagnostiziert?“ „Nein, aber das spüre ich einfach.“
Der Hyopochonder setzt auf bewährte Hausrezepte. Gegen Husten gibt es Sekt und Chips. Und Weizenbier hilft ohnehin in jedem Fall. Trainer zu Spieler: „Warum hast Du Dir in den letzten drei Stunden sechs Weizen reingehauen, wenn Du Antibiotika nimmst?“ Spieler zu Trainer: „Ich habe mit meinem Arzt gesprochen, der hat gesagt, Weizen geht immer.“ Prost.
Der Kompromisslose: Lässt keinen, aber auch nicht den kleinsten Zweifel, dass bei ihm gar nichts geht. „Trainer, ich bin beruflich bedingt auf der Arbeit.“ Oder: „Trainer, ich habe Kopfschmerzen, Durchfall und Geburtstag.“ Und zwar genau in dieser Reihenfolge.
Und außerdem war da noch:
„Die Bauarbeiter haben die Pflastersteine vor die Garage gelegt, ich komme nicht ans Auto.“
„Trainer, ich hab’ Urlaub, ich kann ein bisschen was tun. Was machen wir heute im Training?“ Trainer: „Zwei Läufe über jeweils 25 Minuten, dazwischen Dehnen und Kräftigung.“ Spieler: „Muss Dir leider absagen, weil ich länger arbeiten muss.“
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