1:0 gegen Hannover II: Würzburg im Vorteil
Die Würzburger Kickers haben gute Chancen den Aufstieg in die 3. Liga perfekt zu machen. Der frühere Zweitligist behielt im Hinspiel gegen die U 23 von Hannover 96 mit 1:0 (1:0) die Oberhand.
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Erfolgreicher Nachwuchs: Die U 19 des SV Rödinghausen schafft den Aufstieg in die Junioren-Bundesliga.[Foto: imago/Noah Wedel]
Die A-Junioren des SV Rödinghausen aus der Regionalliga West haben jetzt den größten Erfolg der Vereinsgeschichte gefeiert. Die U 19 spielt künftig in der West-Staffel der A-Junioren Bundesliga. Borussia Dortmunds bisheriger U 23-Kapitän wechselt in die 2. Bundesliga, der Wuppertaler SV hat gleich drei neue Spieler unter Vertrag genommen und Meister KFC Uerdingen 05 hofft im Hinspiel der Aufstiegsrunde zur 3. Liga gegen Südwest-Vizemeister Waldhof Mannheim trotz des Umzugs nach Duisburg auf große Unterstützung. FUSSBALL.DE mit den wichtigsten News aus der West-Staffel.
Vorzeitig Meister in der Westfalenliga: Den größten Erfolg der Vereinsgeschichte machte jetzt die U 19-Mannschaft des SV Rödinghausen perfekt. Die A-Junioren der Ostwestfalen stehen in der Westfalenliga bereits vorzeitig als Meister fest und spielen damit - vorbehaltlich der Lizenzierung durch den Deutschen Fußball-Bund (DFB) - in der Saison 2018/2019 in der West-Staffel der A-Junioren-Bundesliga. Der Vorsprung auf Verfolger SV Lippstadt 08 beträgt bei zwei ausstehenden Partien uneinholbare acht Punkte. „Die U 19 hat in dieser Saison Unglaubliches geleistet. Wir sind sehr stolz auf unser Nachwuchsteam. Das ist auch der Lohn für die gute Kaderplanung von Trainer Daniel Lichtsinn“, sagt SVR-Geschäftsführer Alexander Müller.
BVB-Kapitän künftig zweitklassig: Innenverteidiger Patrick Mainka, bisher Kapitän bei der U 23 von Borussia Dortmund , wechselt in die 2. Bundesliga. Der 23-jährige gebürtige Gütersloher unterschrieb beim 1. FC Heidenheim einen Vertrag bis zum 30. Juni 2020. Er ist nach Robert Andrich vom Drittligisten SV Wehen Wiesbaden und Patrick Schmidt vom Regionalliga Südwest -Meister 1. FC Saarbrücken der dritte Zugang beim FCH. Mainka wurde im Nachwuchs von Arminia Bielefeld ausgebildet und lief dort auch schon für die Profimannschaft auf (ein Zweitligaeinsatz). Anschließend spielte der 1,94 Meter große Rechtsfuß für die U 23 des SV Werder Bremen, bevor er Anfang Januar 2016 nach Dortmund wechselte. In dieser Saison absolvierte Patrick Mainka alle 34 Regionalligapartien für den BVB II und verpasste keine Spielminute. Als Abwehrspieler erzielte er dabei insgesamt sechs Treffer und bereitete ein Tor vor.
Bestmögliche Alternative: Weil das Krefelder Grotenburg-Stadion nicht den Anforderungen für die Aufstiegsspiele und den Zulassungsvoraussetzungen für die 3. Liga entspricht, weicht West-Meister KFC Uerdingen 05 für das Playoff-Hinspiel gegen Südwest-Vizemeister SV Waldhof Mannheim am Donnerstag, 24. Mai (ab 19 Uhr, im Livestream auf swr.de und wdr.de), nach Duisburg aus ( FUSSBALL.DE berichtete). „Klar hätten wir das Spiel gerne in der Grotenburg ausgetragen, dafür haben wir bis zur letzten Sekunde mit allen Mitteln gekämpft. Dass wir nun mit dem Stadion des MSV Duisburg eine Lösung in direkter Nähe zu Krefeld gefunden haben, sehen wir als bestmögliche Alternative. Wir hoffen auf eine große Unterstützung und darauf, das Spiel in Duisburg zu einem echten Heimspiel zu machen“, sagt KFC-Geschäftsführer Nikolas Weinhart. Das Playoff-Rückspiel findet am Sonntag, 27. Mai (ab 14 Uhr, live im SWR und WDR Fernsehen), in Mannheim statt.
"Die U 19 hat in dieser Saison Unglaubliches geleistet".
Heinson kehrt zurück: Der Wuppertaler SV hat jetzt drei neue Spieler unter Vertrag genommen. Vom Ligakonkurrenten SG Wattenscheid 09 wechseln Linksverteidiger Angelo Langer (25) und Flügelspieler Jonas Erwig-Drüppel (26) zum WSV. Mit Linksverteidiger Len Heinson darf Wuppertal außerdem einen Rückkehrer begrüßen. Der 22-jährige Heinson war bereits zweieinhalb Jahre für den WSV am Ball. Im Januar 2017 zog es ihn dann zum Oberligisten 1. FC Bocholt. Jetzt ist er zurück. WSV-Sportvorstand Manuel Bölstler: „Len kennt den Verein und hat in der Oberliga gute Leistungen gezeigt. Wir behalten unsere ehemaligen Spieler im Auge und haben bei Len eine herausragende Entwicklung gesehen. Daher geben wir ihm die Chance, sich noch einmal bei uns zu beweisen.“
Grund und Urban angeschlagen: Karsten Neitzel, Trainer bei Rot-Weiss Essen , bangt vor dem Niederrheinpokal-Endspiel am kommenden Pfingstmontag, 21. Mai (ab 17 Uhr), im Rahmen des dritten Finaltags der Amateure beim Ligakonkurrenten SC Rot-Weiß Oberhausen um die Einsätze der Abwehrspieler Kevin Grund und Robin Urban. Beide Außenverteidiger zogen sich im letzten Saisonspiel bei der U 23 von Fortuna Düsseldorf (1:1) jeweils Blessuren am Sprunggelenk zu. Bei MRT-Untersuchungen konnten zwar gravierende Verletzungen ausgeschlossen werden. Bei beiden Spielern sind die Gelenke aber noch geschwollen, so dass sie vorerst mit dem Training aussetzen. „Wir hoffen, dass beide rechtzeitig fit werden“, sagt RWE-Sportdirektor Jürgen Lucas gegenüber FUSSBALL.DE .
Hüsing und Co-Trainer Flock bleiben: Der SC Wiedenbrück hat den Vertrag mit Rechtsverteidiger David Hüsing um zwei Jahre (bis zum 30. Juni 2020) verlängert. Der 22-Jährige ist seit der Saison 2015/2016 für die Ostwestfalen am Ball. In der laufenden Spielzeit bestritt er 20 Partien. Ebenfalls verlängert wurde der Vertrag mit Co-Trainer Dirk Flock (45). Der frühere Bundesligaprofi (unter anderem Arminia Bielefeld und SV Werder Bremen) ist bereits seit 2014 in dieser Position beim SC Wiedenbrück tätig, unterstützte zunächst Cheftrainer Alfons „Ali“ Beckstedde und wurde auch nach dem Trainerwechsel zu Björn Mehnert dessen Assistent. Flock unterschrieb - ebenso wie kürzlich bereits sein „Chef“ - einen neuen Vertrag, der bis zum 30. Juni 2021 Gültigkeit besitzt. Als weiteren Zugang nahm der SCW den linken Außenbahnspieler Daniel Schaal (23) vom ostwestfälischen Nachbarn und Ligakonkurrenten SC Verl für zwei Jahre (bis zum 30. Juni 2020) unter Vertrag.
Idrizi und Kaiser kommen: Alemannia Aachen hat zur neuen Saison zwei Offensivspieler verpflichtet, die jeweils einen Kontrakt bis zum 30. Juni 2019 erhalten. Vom Mittelrheinligisten FC Blau-Weiß Friesdorf kommt Blendi Idrizi zum ehemaligen Bundesligisten. Der 20-jährige Angreifer erzielte in dieser Spielzeit bislang 16 Tore und bereitete vier Treffer vor. Marcel Kaiser (26/vier Saisontore, neun Vorlagen) wechselt vom Ligakonkurrenten Bonner SC zur Alemannia. „Wir freuen uns, dass wir Blendi und Marcel mit unserer Arbeit für die Alemannia überzeugen konnten“, sagt Aachens Cheftrainer Fuat Kilic: „Blendi hat in seinem ersten Seniorenjahr eine herausragende Torquote vorzuweisen. Wir sind froh, dass er sich trotz anderer Offerten dafür entschieden hat, seine Entwicklung bei der Alemannia fortzusetzen. Marcel hat in Bonn durch konstant gute Leistungen auf sich aufmerksam gemacht. Er verfügt über eine prima Mentalität und kann in der Sturmspitze oder auf dem Flügel spielen.“
März der zehnte Abgang: Beim SV Rödinghausen steht bereits der zehnte Abgang fest. Auch Offensivspieler Christian März (23) wird die Ostwestfalen verlassen. Erst im vergangenen Sommer war der frühere U 18-Nationalspieler von der TSG Sprockhövel nach Rödinghausen gewechselt, wo er bei bisher 20 Einsätzen drei Tore erzielen und einen weiteren Treffer vorbereiten konnte. Nachdem er zu Beginn der Saison verletzungsbedingt fast drei Monate gefehlt hatte, erarbeitete er sich danach einen Stammplatz. Neben Christian März werden auch Daniel Latkowski (zum SC Wiedenbrück), Stefan Langemann (SC Verl), Allan Firmino Dantas (zurück zu Arminia Bielefeld), Jens Buddecke (Karriereende) sowie Janik Brosch, Marius Bülter, Torhüter Marvin Bobka, Konstantin Möllering und Christian Will in der nächsten Saison nicht mehr zum SVR-Kader gehören.
Kurth und Wrobel verstärken RWE-Aufsichtsrat: Der Aufsichtsrat von Rot-Weiss Essen erhält Verstärkung. Ab sofort gehören auch der langjährige RWE-Torhüter Frank Kurth und Ex-Trainer Waldemar Wrobel dem höchsten Vereinsgremium an. Der Aufsichtsrat des Traditionsvereins von der Hafenstraße folgte damit einstimmig einer Empfehlung des Wahlausschusses. „Sowohl Frank Kurth als auch Waldemar Wrobel haben den überwiegenden Teil ihrer Spieler- beziehungsweise Trainerkarriere bei unserem Verein verbracht, sind RWE auch immer verbunden geblieben und identifizieren sich mit Rot-Weiss Essen. Außerdem freuen wir uns, dass wir uns durch diese Erweiterung zusätzliche sportliche Kompetenz in die Reihen des Aufsichtsrats holen“, so Dr. André Helf, Vorsitzender des zukünftig elfköpfigen Kontrollgremiums. Zuvor waren Kurth und Wrobel als „Sportbeiräte“ in beratender Funktion für RWE tätig. Nachdem nun beide in den Aufsichtsrat aufgerückt sind, wird der Sportbeirat als eigenes Gremium aufgelöst.
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