1:0 gegen Hannover II: Würzburg im Vorteil
Die Würzburger Kickers haben gute Chancen den Aufstieg in die 3. Liga perfekt zu machen. Der frühere Zweitligist behielt im Hinspiel gegen die U 23 von Hannover 96 mit 1:0 (1:0) die Oberhand.
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Rot-Weiss Essen hat aber der kommenden Saison den Text des Vereinslieds auf dem Trikot. [Foto: imago]
Rot-Weiss Essen hat sein neues Heimtrikot präsentiert. Das Vereinslied „Opa Luscheskowski“ ist in der anstehenden Spielzeit nicht nur musikalischer Begleiter an der Hafenstraße. Auch auf dem Platz tragen die Rot-Weissen den Fangesang auf dem Trikot. In Nadelstreifenoptik zieht sich der Text des Vereinslieds über den roten Stoff des Heimdresses. Optisch erinnert die rot-weisse Spielkleidung mit den schmalen weißen Längsstreifen an das RWE-Trikot der Saison 1985/1986.
Hagemann nach sieben Monaten wieder da: Beim ehemaligen Bundesligisten Wuppertaler SV aus der Regionalliga West hat Außenstürmer Kevin Hagemann nach sieben Monaten Verletzungspause sein Comeback gegeben. Beim Test gegen den Bundesligisten Bayer 04 Leverkusen (0:2) kam er zu einem Kurzeinsatz. Aufsteiger 1. FC Kaan-Marienborn muss für sein Auftaktspiel gegen die U 21 des 1. FC Köln in das Siegener Leimbachstadion umziehen, Rot-Weiss Essen hat bei einem Blitzturnier den Bundesligisten Werder Bremen besiegt und die SG Wattenscheid 09 darf mit Ex-Zweitligaprofi Nicolas Abdat einen Rückkehrer begrüßen. FUSSBALL.DE mit den wichtigsten News in der West-Staffel.
Große Kulisse gegen Bundesligist: Der Saisonstart kann für den Wuppertaler SV kommen. Den Härtetest gegen den hoch gehandelten Südwest-Regionalligisten TSV Steinbach gewannen die Bergischen 2:1. Zugang Dennis Malura (34/von Rot-Weiss Essen) und der junge Außenbahnspieler Semir Saric (20) erzielten die Tore in einem hart geführten Duell. „Zwischen zwei ambitionierten Mannschaften ging es ordentlich zur Sache“, so WSV-Sportchef Manuel Bölstler (35) im Gespräch mit FUSSBALL.DE . „Das war noch einmal ein richtig guter Test.“ Bevor es am Samstag (ab 14 Uhr) gegen den Aufsteiger TV Herkenrath zum ersten Mal um Punkte geht, stand am Dienstag noch ein besonderes Spiel auf dem Programm. Die Wuppertaler empfingen vor 3400 Zuschauern den Bundesligisten Bayer 04 Leverkusen. Der Erstligist setzte sich im Stadion am Zoo 2:0 (0:0) durch, Leon Bailey und Jakub Bednarczyk trafen. Beim WSV standen mit Angreifer Kamil Bednarski, Mittelfeldspieler Jan Steffen-Meier und Außenstürmer Enes Topal drei zuvor verletzte Spieler wieder in der Startelf. Sein Comeback nach sieben Monaten Verletzungspause gab Außenstürmer Kevin Hagemann. Nach seiner Schulter-OP gab ihm der Arzt grünes Licht.
Umzug wegen Umbauarbeiten: Aufsteiger 1. FC Kaan-Marienborn muss für den Saisonauftakt gegen die U 21 des 1. FC Köln am Samstag (ab 14 Uhr) in das Siegener Leimbachstadion umziehen. Grund: Die Umbauarbeiten in der heimischen „Herkules-Arena“ sind bis dahin noch nicht abgeschlossen. Der Gästeblock ist noch nicht fertiggestellt. Das Leimbachstadion ist die Heimspielstätte des Oberligisten und ehemaligen Zweitligisten Sportfreunde Siegen und hat eine Kapazität von 19.400 Plätzen. Für Kaan-Marienborn beginnt am Samstag die erste Regionalligasaison der Vereinsgeschichte.
Fuß auf der Euphoriebremse: Mit zwei Achtungserfolgen im Rücken hat Rot-Weiss Essen die letzte Trainingswoche vor dem Saisonstart am Samstag (ab 14 Uhr) gegen den SV Rödinghausen in Angriff genommen. Beim „Blitzturnier“ vor 4500 Zuschauern an der heimischen Hafenstraße präsentierte sich die Mannschaft von RWE-Trainer Karsten Neitzel in exzellenter Frühform. Das erste Spiel gegen den Bundesligisten Werder Bremen gewann RWE dank eines frühen Treffers des gut aufgelegten Kapitäns Benjamin Baier (9.) 1:0. Im Endspiel ging es dann gegen den spanischen Vertreter Betis Sevilla. Alex Alegria (7.) brachte Betis in Führung, Essens „Joker“ Lukas Scepanik (38.) glich aus. Doch kurz vor Schluss gelang Juan Narváez (42.) der Siegtreffer für die Spanier, die sich in ihrem ersten Duell 2:0 gegen Huddersfield Town aus der englischen Premier League durchgesetzt hatten. Das Spiel um Platz drei ging für die Engländer gegen Bremen 0:1 verloren. „Wir wollen das jetzt nicht überbewerten“, trat Neitzel zumindest ein wenig auf die Euphoriebremse. „Doch wir haben uns mit unseren guten Leistungen gegen höherklassige Gegner noch einmal Selbstvertrauen geholt. Das macht Mut für den Saisonstart. Jetzt geht es darum, diese Leistungen zu konservieren und in der Liga konstant abzurufen.“
„ Wolf“ für Wattenscheid: Die SG Wattenscheid 09 hat vier Tage vor dem Saisonauftakt gegen die U 23 von Borussia Mönchengladbach am Samstag (ab 14 Uhr) Linksverteidiger Nicolas Abdat verpflichtet. Der 21-Jährige unterschrieb einen Einjahresvertrag. Abdat, der bereits in der Jugend einige Jahre das Wattenscheider-Trikot trug und außerdem sechs Zweitligapartien für den VfL Bochum absolvierte, wechselt vom Nord-Regionalligisten VfL Wolfsburg II zurück an die Lohrheide.
Kaderplanung vorerst abgeschlossen: Aufsteiger SV Lippstadt hat Probespieler Exauce Andzouana mit einem Vertrag ausgestattet. Der 25-jährige Mittelfeldspieler wechselt vom Regionalligaabsteiger Westfalia Rhynern zum SVL. Mit der Verpflichtung von Andzouana, der ehemaliger kongolesischer U 20-Nationalspieler ist, hat Lippstadt die Kaderplanung vorerst abgeschlossen: Dersim Kaynak (19/zuletzt Arminia Bielefeld II), der sich in den zurückliegenden Wochen ebenfalls in Lippstadt vorgestellt hat, wird nicht verpflichtet und trainiert nicht mehr mit. Am Samstag (ab 14 Uhr) beginnt für den SVL die Saison mit der Begegnung bei der U 23 von Fortuna Düsseldorf . Wieder zur Verfügung steht Lippstadt dann voraussichtlich Robin Hoffmann. Der 27-jährige Mittelfeldspieler hat seinen Fußbruch auskuriert und kam beim Testspiel gegen den KSV Hessen Kassel (0:1), Absteiger aus der Regionalliga Südwest , erstmals wieder zum Einsatz.
Drüsenfieber überstanden: Beim SC Verl ist Bastian Müller wieder in das Lauftraining eingestiegen. Der 26-jährige Mittelfeldspieler war am Pfeifferschen Drüsenfieber erkrankt und fiel zuletzt aus. Ein Einsatz im Saisonauftaktspiel beim Nachbarn SC Wiedenbrück am Freitag (ab 19 Uhr) kommt aber wohl noch zu früh. Mittelfeldakteur Nico Hecker steht Verl-Trainer Guerino Capretti dagegen noch einige Monate nicht zur Verfügung, nachdem er sich erneut einer Schulteroperation unterziehen musste. Bereits in der vergangenen Saison hatte der 26-jährige Hecker die ersten 20 Saisonspiele wegen einer Schulterverletzung verpasst.
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