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Finaltag der Amateure |23.05.2016|18:49

Schönberg: Ein Rostocker will Hansa schlagen

Axel Rietentiet (Bild links, Mitte) will mit dem FC Schönberg seine alte Liebe Hansa Rostock ärgern. [Foto: Fotos Getty, imago; Collage FUSSBALL.DE]

Axel Rietentiet kennt den Gegner so gut wie kaum ein anderer. Der Trainer des Nordost-Regionalligisten FC Schönberg 95 war selbst elf Jahre lang für den FC Hansa Rostock als Spieler und Trainer aktiv. Doch im Duell mit dem heutigen Drittligisten um den Landespokal von Mecklenburg-Vorpommern am großen Finaltag der Amateure am Samstag, 28. Mai (ab 14.30 Uhr, Live-Konferenz in der ARD) im Parkstadion von Neustrelitz müssen auch beim gebürtigen Rostocker alte Freundschaften ruhen. „Ich lebe in Rostock, habe ein Hansa-Herz. Doch für 90 oder 120 Minuten schlägt der weiß-blaue Teil des Herzens nicht“, sagt Rietentiet im Gespräch mit FUSSBALL.DE

Seine Mannschaft rangiert eine Liga unter den Rostockern. „Natürlich sind wir der Außenseiter. Doch ich kenne die Rostocker gut, habe auch einige Spiele im Stadion beobachtet. Wir wollen mit einer kontrollierten Offensive ins Spiel gehen“, kündigt Rietentiet an. Ob Rechtsverteidiger und Kapitän Rainer Müller (Schlag auf den Fuß) dabei mitwirken kann, ist fraglich. Der 30-Jährige würde damit ausgerechnet sein letztes Spiel für den FCS verpassen. Er beendet seine aktive Laufbahn, wird ab der neuen Saison Co-Trainer von Benjamin Duray beim Ligakonkurrenten TSG Neustrelitz , dem Gastgeber des Endspiels.

FC Schönberg 95

Bei fast allen Rahmendaten ist der FC Schönberg 95 dem ehemaligen Bundesligisten aus Rostock unterlegen. Nur nicht im Landespokal. Dort ist der FCS mit sechs Titeln (zuletzt 2012) Rekordgewinner. Titelverteidiger Hansa triumphierte „nur“ fünfmal, darunter - noch zu Bundesliga-Zeiten - dreimal durch die eigene U 23-Mannschaft.

"Ich lebe in Rostock, habe ein Hansa-Herz. Doch für 90 oder 120 Minuten schlägt der weiß-blaue Teil des Herzens nicht"

Besonders kuriose Blüten trieb das Endspiel 2003 in Schönberg. Bereits vor dem Spiel war sicher, dass der Gewinner aus Schönberg kommt. Die zweite Mannschaft des FCS traf im internen Duell auf die eigene „Erste“ und gewann das Spiel 2:1.

Die 4339 Einwohner von Schönberg hoffen jetzt, dass die Überraschung gegen den großen Nachbarn aus Rostock gelingt und sich die „goldenen Zeiten“ im DFB-Pokal wiederholen. Spiele gegen den FC Bayern München (2000/0:4), den VfB Stuttgart (2001/2:4) oder den Hamburger SV (2002/0:6) sind bis heute Höhepunkte in der Vereinsgeschichte.

Die wichtigsten Fakten:

Gründungsjahr: 1995

Mitgliederzahl: 250

Liga-Zugehörigkeit: Regionalliga Nordost

Trainer: Axel Rietentiet

Top-Torjäger: Henry Haufe (15 Saisontreffer)

Größter Erfolg der Vereinsgeschichte: Rekord-Pokalsieger von Mecklenburg-Vorpommern (sechs Erfolge), Aufstieg in die Regionalliga Nordost

Weg ins Finale: Neumühler SV (7:0), FC Anker Wismar (3:1), Malchower SV (1:0), TSV Bützow (1:0), MSV Pampow (3:1 n.V.)


FC Hansa Rostock

Der FC Hansa Rostock geht als Drittligist in das Finale gegen den FC Schönberg. Das war in der Winterpause noch keineswegs selbstverständlich. Die Hanseaten überwinterten auf Abstiegsplatz 18. Ex-Bundesliga-Profi Christian Brand, der das Traineramt im Dezember 2015 von Karsten Baumann übernommen hatte, führte die „Hanse-Kogge“ dank einer starken Rückserie noch auf Platz zehn. Durch den Klassenverbleib verlängerte sich Brands Vertrag um ein weiteres Jahr.

Brand ist ein „alter Hase“ in Sachen Pokal. 1999 gewann er mit dem SV Werder Bremen durch ein 6:5 nach Elfmeterschießen gegen den FC Bayern München sogar den DFB-Pokal, blieb allerdings verletzungsbedingt (Schienbeinbruch) ohne Pokal-Einsatz.

Ein Jahr später fehlte Brand mit dem FC Hansa Rostock nur ein Sieg zum erneuten Einzug in das Finale. Doch der FC Bayern München war eine Nummer zu groß, die Rostocker Mannschaft um Christian Brand, diesmal aktiv auf dem grünen Rasen, verlor beim Rekordmeister 2:3.

Um die zweiwöchige Pause nach dem Abschluss der Drittliga-Saison zu überbrücken und vor dem wichtigen Pokalendspiel im Wettkampfmodus zu bleiben, traten die Rostocker am vergangenen Wochenende zu einem freundschaftlichen Vergleich gegen den Zweitligisten 1. FC Union Berlin (1:3) an. Anlass war das 50-jährige Vereinsjubiläum des FC Hansa, für den Stefan Wannenwetsch vor 8500 Zuschauern zur zwischenzeitlichen Führung traf.

Verlassen kann sich Hansa-Trainer Brand im Pokalwettbewerb auf seine Defensive. Nachdem die Rostocker schon in der Spielzeit 2014/2015 den „Pott“ ohne jeden Gegentreffer geholt hatten (unter anderem 1:0 im Finale gegen die TSG Neustrelitz ), könnten sie dieses Kunststück nun wiederholen. In den ersten vier Runden setzte sich der Titelfavorit bei 22:0 Toren gegen die unterklassige Konkurrenz durch.

Die wichtigsten Fakten:

Gründungsjahr: 1965

Mitgliederzahl: 10.500

Liga-Zugehörigkeit: 3. Liga

Trainer: Christian Brand

Top-Torjäger: Stephan Andrist (sieben Saisontreffer)

Größter Erfolg der Vereinsgeschichte: 6. Platz 1. Bundesliga (1995/1996 und 1997/1998), NOFV-Meister und Pokalsieger 1991

Weg ins Finale: SV Blau Weiß Polz (14:0), Bölkower SV (2:0), FC Pommern Stralsund (4:0), FC Mecklenburg Schwerin (2:0)

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