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Tormaschine vom Mittelrhein |08.02.2015|16:30

Sergej Schulz: Deutschlands bester Torjäger

Spielt für drei: Sergej Schulz, der Spielertrainer des TuS Pützchen in Bonn. [Foto: TuS Pützchen]

Sergej Schulz' Stärken liegen in der Defensive - so sahen es zumindest seine bisherigen Trainer. Also war sein Stammplatz stets in der Innenverteidigung. Seit dieser Saison hat Schulz eine neue Position. Im vorigen Sommer kehrte er zu seinem Stammverein TuS Pützchen 05 zurück, gründete dort eine vierte Mannschaft und ging als Spielertrainer in den Angriff. Und dort schießt er Tore am Fließband - so viele wie kein anderer Seniorenspieler in Deutschland.

Die Umstellung hat sich also ausgezahlt: Schulz hat sich zu einem echten Torjäger entwickelt. Er ist im Herrenbereich der treffsicherste Spieler in ganz Bonn. Im gesamten Fußballverband Mittelrhein. Und in ganz Deutschland .

"Bei Sergejs Schüssen möchte ich nicht im Tor stehen"

48 Treffer hat Schulz in der Hinrunde in der Kreisliga D1 bereits erzielt. Offiziell werden nur noch 43 geführt, weil sich Ligarivale TuS Stransdorf II, gegen den Schulz fünfmal getroffen hatte, mitten in der Saison aus dem Spielbetrieb zurückgezogen hat und die bis dahin absolvierten Spiele aus der Wertung genommen worden sind.

Kurz vor der Winterpause half Schulz einmal in Pützchens erster Mannschaft aus. Mit einem Doppelpack machte er die (inoffizielle) 50 voll. "Es läuft ganz gut", sagt der torgefährlichste Spieler der Republik. Klingt nach einem bescheidenen Fußballer. "Das ist Sergej auch", sagt Thomas Beisel. Der stellvertretende Geschäftsführer des Vereins bezeichnet Schulz als mannschaftsdienlichen Spieler. "Die 48 Treffer sind schon außergewöhnlich. Was man aber nicht vergessen darf, das sind seine Vorlagen. Da kommen in dieser Saison auch schon fast 30 zusammen", sagt Beisel.

Doch es gibt diese Situationen, bei denen Schulz auf den Pass verzichtet. Etwa, wenn er im vollen Lauf ist und nur noch zwei Abwehrspieler vor ihm stehen. Oder, wenn er aus 20 Metern mit seinem rechten Fuß abziehen kann. "Bei Sergejs Schüssen möchte ich nicht im Tor stehen", betont Beisel.

Drei Minuten bis zur Führung

Am ersten Spieltag konnte Schulz seine Qualitäten noch nicht unter Beweis stellen. Er war beruflich verhindert. Dafür ließ es Schulz eine Woche später bei seinem Saisondebüt richtig krachen. Das Führungstor fiel bereits nach drei Minuten. Nach Abpfiff trug der Schiedsrichter bei der Nummer neun acht Treffer ein. Am Sonntag drauf folgte ein Sechserpack.

Schulz' Torquote hat sich in Bonn herumgesprochen. Ab und an gibt es mal lose Anfragen, ob er nicht wieder höherklassig spielen will. Beim SV Beuel und beim SV Ennert hat Schulz in der Vergangenheit auch bewiesen, dass er Bezirksliga-Format besitzt. Doch der 30-Jährige möchte nicht noch mal wechseln. Er hat sich bewusst für eine Rückkehr an die Siegburger Straße entschieden.

In Pützchens vierter Mannschaft kann Schulz mit seinen alten Freunden zusammenspielen. Viele Teamkollegen kennt der Spielertrainer schon seit 25 Jahren, als Kinder traten sie bereits im Stadtteil Oberkassel gegen den Ball. Nun sind sie erwachsen und freuen sich Woche für Woche auf das nächste Spiel.

Schulz konnte in dieser Saison auch schon einen großen Traum verwirklichen. Er stand gemeinsam mit Vater Artur auf dem Platz, der 60-Jährige kam bereits zu zwei Einsätzen. "Bei uns stehen nicht nur die Ergebnisse im Vordergrund. Es geht vor allem darum, Zeit mit Freunden zu verbringen. Wir haben auch sieben Spieler in der Mannschaft, die bis vor dieser Saison nie in einem Verein waren. Und es kommen immer neue Leute dazu", erklärt Schulz.

Klingt nach einer durchweg perfekten Saison. Die ist es auch, wenn dieser zehnte Spieltag nicht gewesen wäre. Da trat Pützchen beim FV Salia Sechtem 2 an. Und der Gegner schaffte es tatsächlich, die TuS-Tormaschine lahmzulegen. "Da standen mir meistens zwei, drei Gegenspieler auf den Füßen", erzählt Schulz. Die Partie endete mit einem 0:0.

"Aber es gibt ja noch ein Rückspiel", sagt Schulz. 13 Partien stehen nach der Winterpause noch auf dem Platz. Einmal ist Schulz verhindert. Bleiben zwölf Spiele, in denen er wieder ein Tor-Feuerwerk zünden kann. Hält oder steigert der Angreifer seinen Schnitt, ist eine 100-Tore-Saison möglich. "Das wäre natürlich eine klasse Geschichte", sagt Schulz.

Aufstiegskampf mit Sechtem

Wenn es am Ende aber 98 oder 99 Tore sind, kann er es verschmerzen. Besonders dann, wenn im Juni eine Aufstiegsparty mit seinen Freunden steigt. Die Chancen darauf stehen gut. Sechtem hat einen Punkt Vorsprung, aber auch schon ein Spiel mehr ausgetragen.

Läuft alles nach Plan, geht es für Schulz und seine Freunde demnächst um Punkte in der Kreisliga C. Auf die Verteidiger käme mit Sicherheit Schwerstarbeit zu. Es sei denn, Schulz kommt wieder auf die Idee, sich als Abwehrspieler aufzustellen.

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