Sprüche: "Ich spreche lieber von rotem Rasen"

Mentale Vorbereitung auf den neuen Verein und den neuen Untergrund. Erinnerungen an Pfeile im Kopf. Und ein Schiedsrichter, der nach Ordnern fragt, aber nur Büroartikel bekommt. FUSSBALL.DE mit den Sprüchen der Woche aus dem Amateurfußball.

„Ich spreche beim Thema Asche einfach von rotem Rasen. Dann komme ich mental besser damit klar.“
(Dennis Schmidt steht vor einem Wechsel zum SSV Dhünn in die Kreisliga und versucht sich an den neuen Untergrund zu gewöhnen)

„Ich bin eigentlich ein pflegeleichter Typ, der aber in der einen oder anderen Sache schon mal einen Pfeil im Kopf hatte.“
(Nochmal Dennis Schmidt)

„Ich weiß noch genau, da haben wir gegen Melle gespielt, 400 Zuschauer waren da. Der Schiri forderte Ordner, ich habe das weitergegeben. Zur Halbzeit kam jemand und brachte mir zwei Leitz-Aktenordner – unfassbar.“
(Hannes Pohlmann, ehemaliger Trainer vom TuS Glane, erinnert sich an alte Zeiten)

„Ohne meine Herz-Lungen-Maschine hätte sich der FC Gütersloh schon vor drei Jahren aufgelöst, aber ich bin froh, dass ich nicht die Tür zu machen musste.“
(Andre Niermann, ehemaliger Vorsitzender des Oberligisten FC Gütersloh 2000)

„Gefeiert haben wir schon immer – bloß haben wir jetzt auch noch einen Grund dazu.“
(Schriftzug auf den Shirts des TSV Baltmannsweiler nach dem Aufstieg in die Kreisliga A)

„Er hat trotz seiner tollen sportlichen Vita überhaupt keine Star-Allüren. Er pumpt bei uns sogar die Bälle auf, das ist sein Heiligtum.“
(Patrick Ott von der SG Nieder-Roden über Ex-Profi und Torjäger Mirnes Mesic)

„Natürlich direkt nach dem Bestehen der Schiedsrichterprüfung im Kreis Offenbach im Jahr 1995.“
(FIFA-Schiedsrichter Schiedsrichter Tobias Stieler von der SG Rosenhöhe auf die Frage, ob die Nominierung für die aktuell laufende U 21-Europameisterschaft der Höhepunkt seiner bisherigen Karriere sei)

Quellen: Remscheider General Anzeiger, Neue Osnabrücker Zeitung, Die Glocke, Offenbach-Post, Esslinger Zeitung