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Serie "Familienbande" |17.02.2016|11:20

Stefan Minge: Eigentor gegen Papas Dynamo

In einem Testspiel traf Stefan Minge (linkes Bild in Grün) auf Dynamo Dresden und seinen Vater Ralf (rechts). [Foto: Fotos imago; Collage FUSSBALL.DE]

Ralf Minge ist Sportdirektor bei Dynamo Dresden - auch sein Sohn lernte einst beim heutigen Drittligisten das Fußball-ABC. Der Traum von der Profikarriere platzte für Stefan Minge allerdings früh, heute lebt und spielt er in England. In einem Testspiel traf er einst auf seinen Vater - das Spiel ist bei den Minges noch heute Gesprächsthema. Neue Folge unserer Serie Familienbande.

Im Herzen vereint. So lautet der Slogan der SG Dynamo Dresden – und er passt perfekt zur Familie Minge: Papa Ralf (55) ist Sportdirektor beim Drittligisten; Sohn Stefan (30) lernte bei Dynamo das Fußball-ABC, lebt aber inzwischen in England. Was sie stets verbindet: die Liebe zum Fußball, die Begeisterung für Dynamo. „Glücklicherweise werden die meisten Spiele der 3. Liga ja übertragen“, sagt Minge junior. Per Livestream verfolgt er im Internet die Partien. Momentan sieht er seinen Papa oft jubeln: Dynamo führt die Tabelle an und hat den Aufstieg im Blick. „Wenn ich in der Heimat bin, dann gehe ich natürlich ins Stadion“, sagt Stefan Minge. Für ihn ist das stets ein besonderer Moment.

"Es gab mal zwei Anfragen aus der Oberliga, das war es aber nicht wert"

Denn seine eigene Karriere fing auf einem Ascheplatz an, nur wenige Meter neben dem heutigen Stadion. Als er fünf Jahre alt war, flitzte er erstmals für die SG Dynamo über das Feld. „Familiär bedingt hat mich der Fußball quasi seit meiner Geburt begleitet“, sagt Minge. Bis zum 13. Lebensjahr dribbelte er in Dresden. Er war talentiert. Flink. Und technisch versiert. Er erinnerte oft an seinen Vater: Minge senior erzielte für die Dresdner 103 Tore in 222 Spielen. Höhepunkte: DDR-Meister 1989 und 1990. Als Papa Ralf 1998 als Co-Trainer bei Fortuna Köln anfing, zog die Familie mit an den Rhein. Der Sohn schaffte den Sprung in die Nachwuchsabteilung von Bayer Leverkusen. Würde auch er eine Profikarriere starten?

Trainer der U 13 in York

Nicht ganz. Stefan Minge ist ehrlich, wenn er zurückblickt. „Dazu hat es einfach nicht gereicht“, sagt er. „Es gab mal zwei Anfragen aus der Oberliga, das war es aber nicht wert. Seitdem ist Fußball einfach ein Hobby, das ich mir mit Freunden teile.“ Der Junior entschied sich bewusst für eine Laufbahn in den Amateurligen. Mit viel Herz, mit viel Spaß, mit Höhen und Tiefen. In der Sachsenliga spielte er für den SV Bannewitz. „Nach einer absolut dürftigen Hinrunde kamen wir noch auf Platz drei. Das war eine tolle Truppe, wir sind zu einem eingeschworenen Haufen zusammengewachsen“, sagt Stefan Minge. Auch für den VfL Pirna-Copitz und den SV Einheit Kamenz lief er in der 6. Liga auf. Das kurioseste Spiel erlebte er jedoch mit dem FV Gröditz aus Sachsen.

Nicht nur, weil er mit dem Klub 2014 in die Landesklasse aufstieg, sondern weil er mit Gröditz auf seinen Papa traf. Dynamo Dresden kam für ein Freundschaftsspiel vorbei. Eine große Kulisse für den Amateurklub. Sohn Stefan forderte den Papa heraus. Ein Sommerkick, mit deutlichem Ausgang: Dynamo siegte 8:0. Unter den Torschützen: Stefan Minge. Er hatte das zwischenzeitliche 7:0 per Eigentor erzielt. „Das durfte ich mir natürlich dann des öfteren von Freunden anhören“, sagt er – und lacht: „Trotzdem war es ein tolles Erlebnis und hat Spaß gemacht.“ Noch heute scherzt er mit seinem Vater über dieses Spiel.

Mittlerweile hat für ihn ein neuer Lebensabschnitt begonnen. Minge junior ist erwachsen geworden. Und ehrgeizig. Er hat sein Abitur nachgeholt und studiert. Sportwissenschaft. In York, England. Nebenbei kickt er für die Universitäts-Mannschaft. „Das Niveau ist anspruchsvoll und bei den Spielen gegen andere Universitäten geht es richtig zur Sache“, sagt er. Zudem engagiert er sich als Trainer der U 13 von York City. Sein Englisch ist hervorragend, er bringt Kindern das Fußball-ABC bei. Eine ganz neue Erfahrung. Sie macht ihm Spaß und ist abwechslungsreich. Später würde sich Minge am liebsten in Richtung Athletik- oder Konditionstrainer orientieren: „Es wäre schön, auch in Zukunft im Fußballbereich zu arbeiten. Aber das ist kein Muss.“ Er wird seinen Weg gehen.

Und wenn er einen Rat braucht, dann ist Papa für ihn da. „Von ihm bekomme ich immer eine ehrliche Antwort. Ich kann mich in allen Lebenslagen auf ihn verlassen, das ist entscheidend“, sagt er. Vater Ralf und Sohn Stefan – eben im Herzen vereint.

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