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Tasmania Berlin |28.07.2021|15:00

Tasmania Berlin: Vorfreude auf Stadtduelle

Bektic (r.) zum 2:0-Sieg gegen Babelsberg: "Viele Leute haben uns einen so starken Auftakt nicht zugetraut."[Foto: SV Tasmania/Nickelé]

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Der SV Tasmania Berlin, Nachfolger des einst in der Bundesliga als erfolglosester Verein aller Zeiten in die Geschichte eingegangenen SC Tasmania 1900, ist als Aufsteiger in der Regionalliga Nordost überraschend mit einem 2:0-Heimsieg gegen den SV Babelsberg 03 gestartet. Im FUSSBALL.DE-Interview spricht Leistungsträger Damir Bektic (24) über den erfolgreichen Auftakt, alte Bekannte bei Hertha BSC und die Vorfreude auf die zahlreichen Berliner Stadtduelle. 

FUSSBALL.DE: Wie fällt Ihr Fazit zum Auftaktspiel aus, Herr Bektic?

Damir Bektic: Es war definitiv ein verdienter Sieg und wir haben gezeigt, dass wir ein eingeschworenes Team sind. Nach zwei schnellen Toren waren wir früh auf der Siegerstraße, anschließend haben wir enorm gut verteidigt. Viele Leute hatten uns einen so starken Auftakt nicht zugetraut und waren davon ausgegangen, dass wir deutlich verlieren. Es freut uns, dass wir sie eines Besseren belehrt haben.

Für Ihren Verein ist es die erste Saison in der Regionalliga überhaupt. Mit welchen Zielen ist Tasmania in die Spielzeit gestartet?

"Fast jeder hat schon einmal von uns gehört. Das ist absolut positiv"

Bektic: Wir setzen uns ausschließlich kurzfristige Ziele und schauen dann, was möglich ist. Es klingt wie eine Floskel, aber wir möchten einfach so viele Punkte wie möglich holen. Wir haben genügend Qualität, um uns in der Regionalliga zu etablieren. Das wollen wir jetzt Woche für Woche unter Beweis stellen.

Die vergangene Saison war für Tasmania trotz der Corona-Pandemie erfolgreich. Dem Klub gelang der Regionalliga-Aufstieg. Zusätzlich wankte der Rekord als schlechtester Bundesligist aller Zeiten zwar durch Schalke 04, blieb letztlich aber bestehen. Wie sehr wurde bei Tasmania um die Rekorde gezittert?

Bektic: (lacht) Es sah auf jeden Fall lange Zeit danach aus, als ob wir zumindest den Rekord für die längste Niederlagenserie abgeben müssten. Bei der entscheidenden Partie zwischen Schalke 04 und der TSG Hoffenheim waren viele große Medien bei uns vor Ort, um darüber zu berichten. Schlussendlich gewann Schalke aber 4:0 und wir behielten unseren Rekord. Es war schon komisch, dass S04 genau dieses Spiel für sich entscheiden konnte und danach wieder sofort erfolglos war.

Man könnte meinen, dass sich Tasmania Berlin mit der historisch schlechten Saison 1965/66 rühmt und stolz darauf ist. Ist das wirklich so?

Bektic: Stolz ist das falsche Wort. Aber die Rekorde gehören zur Historie des Klubs dazu, tragen zu einem höheren Bekanntheitsgrad bei und sorgen dafür, dass die Menschen Tasmania Berlin kennen. Fast jeder Fußballfan hat schon einmal von uns gehört. Das ist absolut positiv.

Ihr Vereinsboss Almir Numic nannte die Rekorde vor wenigen Monaten "enorme Gratis-Werbung in ganz Deutschland". Nervt es nicht manchmal, als Tasmania-Spieler immer nur auf Negativrekorde angesprochen zu werden?

Bektic: Wenn wir oft damit konfrontiert werden würden, vielleicht. Aber das ist gar nicht so. Ich spiele jetzt seit rund einem Jahr für den Verein und wurde selbst noch nie auf die Rekorde angesprochen. Präsent war das Thema nur in der Phase, in der Schalke beinahe den Negativrekord eingestellt hätte. Aber in dieser Zeit wurden dann eher die Vereinslegenden von damals interviewt - und nicht die aktuellen Teammitglieder.

Aktuell tut der Klub einiges dafür, dass bald auch wieder die positiven Schlagzeilen überwiegen. Schon am heutigen Mittwoch geht es mit dem 2. Spieltag weiter. Gegner ist mit dem SV Lichtenberg 47 einer von insgesamt sechs Ligakonkurrenten aus Berlin. Wie sehr freuen Sie sich auf die vielen Stadtduelle?

Bektic: Schon extrem. Wir haben beinahe nur Derbys und kaum richtige Auswärtsfahrten. Es werden viele brisante Partien, auf die wir alle richtig viel Bock haben.

Am Sonntag folgt die Partie gegen die U 23 von Hertha BSC. Als Nachwuchsspieler des Bundesligisten wurden Sie einst Junioren-Nationalspieler und DFB-Pokalsieger der Junioren. Treffen Sie auf einige Ex-Kollegen?

Bektic: Allzu viele Spieler von damals sind nicht mehr da. Mit Kapitän Tony Fuchs und Trainersohn Maurice Covic habe ich aber noch zusammengespielt. Ante Covic, der damals mein Coach war, ist zur U 23 von Hertha zurückgekehrt.

In der U 17-Nationalmannschaft des DFB spielten Sie unter anderem gemeinsam mit dem aktuellen Olympiateilnehmer Benjamin Henrichs. Verfolgen Sie die Sommerspiele und denken Sie, dass die deutsche Auswahl die Gruppenphase übersteht?

Bektic: Ich habe das erste Spiel gegen Brasilien verfolgt, das ja mit der 2:4-Niederlage leider nicht so erfolgreich lief. Es folgte der recht mühsame 3:2-Erfolg gegen Saudi-Arabien, mit dem sich die Mannschaft die Chance auf das Viertelfinale erhalten hat. Ich hoffe, dass sich das deutsche Team am Mittwoch im Spiel gegen die Elfenbeinküste noch steigern kann. Das wäre auch typisch für eine Mannschaft von Trainer Stefan Kuntz, der es immer wieder schafft, sich mit seinen Teams bei Turnieren kontinuierlich zu verbessern.

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