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Ist Coach bei Aufsteiger FC Mecklenburg Schwerin: der frühere HSV-Torwart Martin Pieckenhagen (links gegen Michael Ballack). [Foto: Imago / Coallage: FUSSBALL.DE]
Der FC Mecklenburg Schwerin und Trainer Martin Pieckenhagen, einst Profi bei u.a. Hansa Rostock und dem HSV, können ihre Heimspiele nicht auf ihrer Platzanlage austragen, da dort derzeit eine Tribüne und ein Funktionsgebäude gebaut werden. Beim SV Steinbach coacht Trainer Jürgen Wienand gleich drei Spieler mit demselben - nämlich seinem - Nachnamen. Der FC Süderelbe, 2015/16 noch die beste Heimmannschaft der Oberliga Hamburg, musste beim ersten Auftritt vor eigenem Publikum gegen Wandsbek eine 0:6-Klatsche hinnehmen und mehr - hier das Wichtigste aus Deutschlands Oberligen.
"Nach zwei dritten Plätzen wollen wir hoch"
Aufsteiger muss umziehen: Der FC Mecklenburg Schwerin , Aufsteiger in der NOFV-Oberliga Nord , muss wegen Bauarbeiten im Sportpark Lankow umziehen und seine Heimspiele eine Saison lang im benachbarten Stadion Lambrechtsgrund austragen. Die Stadt Schwerin hatte die Platzanlage des FCM, auf der ein Funktionsgebäude und eine Tribüne entstehen sollen, für den Spielbetrieb gesperrt. Als Baukosten wurden rund 2,4 Millionen Euro veranschlagt, die vornehmlich die Stadt und das Land mit ihren Fördermitteln bereitstellen. Für die Mannschaft von FCM-Aufstiegstrainer Martin Pieckenhagen, ehemaliger Bundesliga-Torwart des FC Hansa Rostock und des Hamburger SV, steht nach dem geglückten Saisonstart (1:0 beim SV Grün-Weiss Brieselang ) am Samstag (ab 14 Uhr) das erste „Heimspiel“ der Saison gegen Hertha 03 Zehlendorf auf dem Programm.
Wiegand-Quartett beim Aufsteiger: Jürgen „Johnny“ Wiegand, Aufstiegstrainer beim SV Steinbach in der Hessenliga , sollte auf der Taktiktafel in der Kabine am besten nur Vor - oder Spitznamen verwenden, um seine Spieler nicht zu sehr zu verwirren. Neben seinen Söhnen Michael (21), der nach seinem Urlaub wieder einsatzbereit ist, und Fabian (23), der aktuell an einem Nasenbeinbruch laboriert, steht ab sofort noch ein weiterer Wiegand im Kader. Bei Neuzugang Tom Wiegand (19), der zuletzt für Viktoria Fulda gespielt hatte, besteht zwar Namensgleichheit, aber kein familiäres Verhältnis.
„Sixpack“ für Süderelbe: Der FC Süderelbe , in der vergangenen Saison noch mit 43 Punkten die beste Heimmannschaft der Oberliga Hamburg , musste bei ihrem ersten Auftritt vor eigenem Publikum gegen den Wandsbeker TSV Concordia (0:6) eine herbe Klatsche hinnehmen. Damit legte die Mannschaft des neuen FCS-Trainer Olaf Lakämper nach der Niederlage zum Saisonauftakt beim SV Rugenbergen (1:2) und dem Pokal-Aus (0:4 gegen Altona 93 ) einen klassischen Fehlstart hin. Ausgerechnet Mittelfeldspieler Alexander Mucunski, der in der zurückliegenden Saison noch für Süderelbe am Ball war, eröffnete mit einem Foulelfmeter den Torreigen. Für Concordia war es das zweite „Sixpack“ in Folge. Bereits zum Saisonauftakt hatte „Cordi“ den SC Victoria Hamburg 6:2 abgefertigt, führt jetzt punktgleich mit dem SC Condor die Tabelle an.
Auf Dogan ist Verlass: Weltmeister Jürgen Kohler wird am 21. August als neuer Trainer des VfL Alfter in der Mittelrheinliga mit einem Heimspiel gegen die Spvg Wesseling-Urfeld in die Saison starten. Die Vorbereitung läuft bislang schon ganz nach dem Geschmack des ehemaligen Weltklasse-Verteidigers, der während seiner Profikarriere so ziemlich alles gewonnen hat, was es zu gewinnen gibt. Alle fünf Testspiele unter Kohlers Regie gewann der VfL, kam dabei auf ein Torverhältnis von 17:5. Besonders Offensivspieler Mehmet Dogan präsentierte sich dabei in Trefferlaune, war in allen fünf Partien erfolgreich, traf insgesamt siebenmal. In der Mittelrheinliga hat Dogan, der seit 2012 für Alfter kickt, bei bislang 109 Einsätzen bemerkenswerte 52 Tore erzielt.
Ein Herz für Kinder: Das Heimspiel des TSV Aubstadt in der Bayernliga Nord gegen den starken Aufsteiger ASV Neumarkt (3:2) stand ganz im Zeichen der guten Sache. Vom Eintrittsgeld jedes Besuchers gingen zwei Euro direkt an „Lachende Kinder“, ein Spendenprojekt, das sich für hilfsbedürftige Menschen in Ruanda einsetzt. „Wir haben uns für diese Aktion entschieden, weil wir uns dabei sicher sein können, dass das Geld auch tatsächlich dort ankommt“, erklärt Vorstandsmitglied Philipp Müller. Vielfältige Probleme belasten das kleine Land Ruanda auch noch 20 Jahre nach dem verheerenden Bürgerkrieg. Bildung, Gesundheit und regional abgestimmte Infrastruktur sind unerlässlich, damit die Menschen eine Zukunft haben. „Abena baseka“ (übersetzt lachende Kinder) sind das Ziel der Hilfsaktion, die im Juli mit einer Delegation in Bad Neustadt zu Gast war.
Erfolgreiche Vertretung: Die SpVgg SV Weiden ist in der Bayernliga Nord aus dem Tritt geraten. Beim 1:4 gegen den SV Erlenbach/Main kassierte die Mannschaft von Trainer und Ex-Profi Tomas Galasek, einst DFB-Pokalsieger mit dem 1. FC Nürnberg, bereits ihre dritte Niederlage hintereinander. Die Gäste kehrten dagegen eine Woche nach dem 0:6 beim FC Amberg gleich wieder in die Erfolgsspur zurück. „Der Sieg war die richtige Reaktion auf das 0:6-Debakel von Amberg“, sagt Erlenbachs Trainer Marco Roth gegenüber FUSSBALL.DE . Der 43-Jährige hatte dabei allerdings aus der Ferne die Daumen gedrückt. Wegen einer beruflichen Fortbildung weilte Roth in München, wurde deshalb von Hartmut Heinrich und Abwehrspieler Jens Mehrmann vertreten.
17-Jähriger trifft: Den Weggang von 18-Tore-Stürmer Luca Pfeiffer (jetzt Stuttgarter Kickers ) hat der FSV Hollenbach offenbar ganz gut weggesteckt. Beim Saisonauftakt in der Oberliga Baden-Württemberg setzte sich die Mannschaft von FSV-Trainer Ralf Stehle gegen den Regionalliga-Absteiger Spvgg Neckarelz 4:1 durch, eroberte damit die Tabellenführung. Dabei trugen sich mit Alexander Albert, Boris Nzuzi, Kevin Röckert (Zugang vom Würzburger FV) und dem Eigengewächs Samuel Schmitt (aus der U 19) alle vier aufgebotenen Angreifer in die Torschützenliste ein. Der erst 17-jährige Schmitt war bei seinem Oberliga-Debüt in der Schlussphase als Einwechselspieler erfolgreich.
Torlos, aber turbulent: Obwohl in der Partie zwischen Union Neumünster und Eutin 08 in der Schleswig-Holstein-Liga keine Tore fielen, ging es in der Schlussphase des Spiels turbulent zu. Keine drei Minuten nach seiner Einwechslung war für Kevin Wölk das Spiel auch schon wieder zu Ende. Schiedsrichter Lars Gruhlke schickte den 31-jährigen Mittelfeldspieler nach einer Tätlichkeit mit der Roten Karte (73.) zum Abkühlen unter die Dusche. Sieben Minuten später erwischte es auch Eutins Kapitän Sönke Meyer. Nach einem verlorenen Laufduell zog er die Notbremse und musste ebenfalls runter. In der Nachspielzeit (90.+3) wurde auch noch Union-Mittelfeldspieler Dustin Christophersen wegen wiederholten Foulspiels mit Gelb-Rot des Feldes verwiesen.
Hutwelker holt Grumann: Ex-Profi Karsten Hutwelker (unter anderem VfL Bochum und 1. FC Köln), seit Saisonbeginn Trainer bei der SSVg Velbert in der Oberliga Niederrhein , hat mit Marvin Grumann einen alten Bekannten nach Velbert gelotst. Der 23-Jährige Mittelfeldspieler ist neben Kevin Kehrmann bereits der zweite Spieler, der vom Essener Nachbarn FC Kray zu den Niederbergischen gewechselt ist. Hutwelker war in der Saison 2013/2014 für 21 Spiele Trainer in Kray bevor er zum Regionalligisten FC Carl Zeiss Jena wechselte. Neben dem Duo aus Kray bringt auch Zugang Julien Rybacki Regionalliga-Erfahrung mit. Der 20-jährige Stürmer ging zuletzt für den SV Rödinghausen auf Torejagd.
Plendiskis wird „Maskenmann“: Der SSV Jeddeloh , mit einem 2:1-Sieg gegen den VfL Oldenburg in der Oberliga Niedersachsen die Saison gestartet ist, hat sich viel vorgenommen. „Nach zwei dritten Plätzen wollen wir hoch“, sagt SSV-Manager Gerhard Meyer gegenüber FUSSBALL.DE . Für den Verein mit einem Etat im unteren sechsstelligen Bereich ist der angestrebte Aufstieg in die Regionalliga Nord eine Herkulesaufgabe. Seit 2008 wurde ein Pool von 60 Sponsoren aufgebaut, darunter ein großer Wurstfabrikant und ein Bauunternehmen, die das Projekt mittragen. Mit Maycoll Canizales-Smith, Ivo Tomas, Karlis Plendiskis, Kevin Samide und Florian Stütz konnten die Verantwortlichen gleich fünf bisherige Regionalligaspieler vom 15 Kilometer entfernten großen Nachbarn VfB Oldenburg nach Jeddeloh lotsen. Zugang Plendiskis (Nasenbeinbruch) und Kapitän Peer-Bent Wegener (Muskelfaserriss), die zum Saisonauftakt noch fehlten, werden in der nächsten Woche zurückerwartet. „Für Karlis wird nun extra eine Maske angefertigt“, so Manager Meyer.
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