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Tag des Talents |07.09.2017|17:15

van der Vaart-Sohn bei Sichtungstraining

Uwe Jahn (rechtes Bild, links) und Stephan Kerber (rechtes Bild, rechts) vom Hamburger Fußball-Verband konnten den früheren HSV-Profi Rafael van der Vaart in Rugenbergen begrüßen. Sein Sohn Damian (Archivbild links) war beim Sichtungstraining dabei. [Foto: HFV, Imago / Collage: FUSSBALL.DE]

Rund 250 Nachwuchskicker aus weiten Teilen Norddeutschlands kamen am vergangenen Wochenende in Rugenbergen zum "Tag des Talents" des Hamburger Fußball-Verbandes (HFV). Mitten unter den vielen jungen Kickern, die auf dem Vereinsgelände des Oberligisten SV Rugenbergen ihr fußballerisches Können unter Beweis stellen wollten, war auch ein prominenter Gast: Ex-HSV-Profi Rafael van der Vaart mitsamt Sohn Damian.

Beim "Tag des Talents" handelt es sich um eine zentrale Sichtungsmaßnahme für Jugendfußballer. In dessen Rahmen können Vereine Spieler mit auffälligen Fähigkeiten anmelden, dieses Jahr spielte etwa die Jugend aus dem 2006er Jahrgang vor. „Mit 250 Teilnehmern haben wir tatsächlich eine sehr überschaubare Größe“, sagt Stephan Kerber, Stützpunktkoordinator des DFB, im Gespräch mit FUSSBALL.DE . Beim Landesverband Bayern seien zum Vergleich mehr als 2.500 Kinder vor Ort. Dennoch hat das Hamburger Sichtungsteam alle Hände voll zu tun.

"Wir haben hier regelmäßig Kinder, deren Eltern eine sportliche Karriere hinter sich haben - etwa ein bis drei pro Jahrgang"

Die feste Crew umfasst Stützpunkt-, Auswahl- und Vereinstrainer, die mit dem Prozess bereits vertraut sind - manche haben ihn sogar selbst schon durchlaufen. Jedem Übungsleiter wird je ein Team zugeordnet, das er gleichzeitig coacht und scoutet. Dabei werden die insgesamt 24 Mannschaften aufgeteilt: Frühgeborene aus dem ersten Halbjahr sowie die Spätgeborenen aus dem zweiten spielen jeweils unter sich. So können die „Schwächeren“ sich körperlich besser durchsetzen, „motorische Talente, die gegen die Älteren wohl untergehen würden, kommen deutlicher zur Geltung“, begründet Kerber das Verfahren.

Um das Finden eines „kompletten Talents“ gehe es bei der Sichtung nicht, vielmehr um Verhalten, Charakter und Beständigkeit. Ein besonderer Wert liegt darauf, die Kinder auf dem Platz spielen zu sehen. Um die Spielfähigkeit zu überprüfen, werden die Fußballer quasi im natürlichen Habitat beobachtet. Auf abstrakte Tests wie etwa Technikparcours wird vollkommen verzichtet – ein System, das sich in den letzten Jahren bewährt hat.

Im Nachgang bekommt jedes Kind dann eine individuelle Rückmeldung: Wie wird die gezeigte Leistung eingeschätzt, was wird für die weitere fußballerische Laufbahn empfohlen. Die überzeugendsten Kandidaten werden für vier Einheiten auf einen der sechs Hamburger DFB-Stützpunkte eingeladen. Eine direkte Drucksituation wird dabei allerdings gezielt vermieden. „Scheitern, Verlieren oder Ausscheiden soll kein Thema sein“, erklärt Kerber.

Inwiefern Scouts jedoch endgültig über die erfolgreiche Zukunft eines Kindes entscheiden können, da will sich auch der 47-Jährige nicht festlegen. „Eine richtige Einschätzung ist in diesem Alter nur bedingt möglich“, so der HFV-Auswahltrainer. Einige Experten sagen sogar, dass man dazu vor dem 15. Lebensjahr gar nicht in der Lage sei. Verlässlich testen, lassen sich in diesem frühen Stadium jedoch die Motorik, das Schnelligkeitspotential und die charakterliche Komponente. „Und wer das Gesamtpaket vorweisen kann, hat gute Möglichkeiten, die erste Etappe zu schaffen“, so Kerber weiter.

Hoffnungen auf diesen Schritt darf sich auch Damian van der Vaart machen. Der elfjährige Sohn des 109-maligen niederländischen Nationalspielers Rafael van der Vaart war am Wochenende ebenfalls in Rugenbergen, um dort sein Geschick am Ball vorzuführen. Prominenter Nachwuchs ist längst kein Einzelfall mehr, erklärt der Stützpunktleiter: „Wir haben hier regelmäßig Kinder, deren Eltern eine sportliche Karriere hinter sich haben - etwa ein bis drei pro Jahrgang“, so Kerber. Dabei sei nicht nur Fußballer-Nachwuchs zu Gast, auch Söhne und Töchter von Hockey- oder Tennis-Spielern hätten bereits ihr Glück versucht.

„Die Einflüsse sind dort dann klar zu erkennen: Beim Auge oder den Fußbewegungen“. Auch bei Damian habe man Ähnlichkeiten zum Vater feststellen können. Es sei für junge Spieler aber wichtig, die eigene Ausdrucksweise zu finden und nicht verkrampft den Eltern nachzueifern. „Sie sollen kein Double werden“, warnt Kerber, der sich abschließend nicht zu den Chancen des van der Vaart-Sprösslings äußern wollte. „Wir werden uns beraten und in drei Wochen bei ihm melden.“

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