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Regenbogen: Der VfL Bochum setzte 1998 einen modischen Akzent. [Foto: Imago]
Vorab schon mal fünf Euro ins Phrasenschwein. Entschuldigung, aber es ist nun mal nur schwer von der Hand zu weisen, dass Schönheit im Auge des Betrachters liegt. Doch es gibt auch Fälle, da kann man noch so sehr auf die Individualität des subjektiven Empfindens verweisen, da fehlen einfach die Argumente, um Wohlwollen walten zu lassen. Bei Fußballtrikots ist das so. Tragen kann man vieles, aber hübsch ist das nicht immer.
Dabei ist es im Fußball relativ schwer, das Hässliche zu finden. Farbtechnisch haben sich die Vereine auf die sichere Seite begeben. Denn die Klubfarben bewegen sich in diesem Spektrum: rot-weiß, schwarz-weiß, grün-weiß, irgendwas-weiß, langweilig-weiß. Und die Mutigen, die wahren Hasardeure, haben so verrückte Kombinationen ausgewählt wie blau-gelb oder rot-schwarz. Und Farben spiegeln sich natürlich auch in der Sportbekleidung wider.
Selbst eine Mode-Ikone wie Karl Lagerfeld durchbricht diese Eintönigkeit nicht. Der deutsche Designer hat an den Trikots der französischen Nationalmannschaft mitgewirkt. Sie blieben blau und weiß. Dabei gibt die Farbpalette doch so viel her. Braun, lila, ocker, magenta ...
So müssen es wieder die Torhüter ausbaden. Zumindest weitestgehend. An deren Trikots haben sich die Designer gelegentlich ausgetobt. Und gerade im Nachhinein verwundert es, dass sich der ein oder andere Schlussmann nicht geweigert hat, in einem Outfit vor Millionen Zuschauer antreten zu müssen, die ihm als mutwillige Augenverletzung hätte ausgelegt werden können.
Oder ist es dann doch wieder die Schönheit im Auge des Betrachters. Warum liefen denn Jörg Schmadtke, Bodo Illgner, Uwe Kamps Rene Higuita oder Jorge Campos bunt wie die Kanarienvögel in ihrem Strafraum rum?
Manchmal sind aber auch die Feldspieler zu bedauern. Und man kann sie sich genau vorstellen, wie sie ohnmächtig und machtlos in die Trikots schlüpfen, die ihnen als Dienstkleidung vorgesetzt werden. Beim VfL Bochum wurden einmal die Farben des Regenbogens im Trikot integriert.
Und Rosa? Das soll zu Beginn des 20. Jahrhunderts eine ausgesprochene Männer-Farbe gewesen sein. Ist sie heute jedoch nur bedingt. Obwohl es einige Bemühungen im Fußball gibt, die zarte Farbe wieder salonfähig zu machen. Der UD Palmero spielt häufig in seinen rosa Leibchen. Tim Wiese war ein bekennender Rosa-Träger. Und später zog Real Madrid nach. Angeblich um für weibliche Fans den richtigen Reiz zu setzen.
Ganz markant auch die Trikots der Nationalmannschaft des Kamerun. Mal ohne Ärmel, mal als Einteiler. Verrückt auch die Herzchen auf den Spielhemden des SC Heerenveen. Ganz zu schweigen von den Camouflage-Trikots des SSC Neapel. Richtig schwer ist das Hingucken bei Cultura Leonesa. Die dortigen Spieler tragen nämlich Sportklamotten im Smoking-Design. Verrückt!
Habt Ihr auch ungewöhnliche Trikots, dann schreibt und schickt uns Bilder auf die Facebook-Seite von FUSSBALL.DE.
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