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Familienbande |08.08.2022|13:00

Wertherbruch: Vier Brüderpaare in einem Team

Sehr familiärer Verein mit vielen Brüderpaaren: der SV Blau-Weiß Wertherbruch.[Foto: BW Wertherbruch]

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Beim Blick auf die Aufstellung des SV Blau-Weiß Wertherbruch aus der Kreisliga A am Niederrhein entstehen Fragen. Unzählige Namen tauchen gleich doppelt auf. Der Grund: Beim Amateurklub vom Niederrhein handelt es sich um einen echten Familienverein - im wahrsten Sinne des Wortes. Allein in der ersten Mannschaft tummeln sich vier Brüderpaare: Fabian und Felix Tichelofen, Mark und Nico van Drünen, Danny und Hendrik Verbücheln sowie Dominik und Fabian Schweers.

Hinzu kommen noch die Cousins Yannick und Nico Weidemann, während bei Julian und Jan Krusen sowie bei Matthias und Pascal Schlebusch entferntere Verwandtschaften bestehen. Die Tichelofens – Peter, der Vater von Fabian und Felix, ist der erste Vorsitzende des Vereins – verraten uns, warum es in Wertherbruch so schön ist.

FUSSBALL.DE: Herr Tichelofen, beim SV BW Wertherbruch geht es familiär zu, aber was macht den Klub so besonders, dass es eine derartige Häufung zum Beispiel an Brüderpaaren in der ersten Mannschaft gibt?

Peter Tichelofen: Ich denke, das liegt daran, dass wir hier bei uns im Dorf eine enge Gemeinschaft leben. Hier in Wertherbruch sind die Freizeitmöglichkeiten für Kinder und Jugendliche nun einmal begrenzt, es gibt die Pfadfinder, den Tambourcorps und den Fußballverein. Jedes Kind, das Fußball spielen möchte, ist bei uns gerne gesehen. In der Regel ist es ja so, dass man als Kind in den Verein geht und dann dableibt. Wir legen aber zum Beispiel auch großen Wert darauf, dass wir Kinder, die nicht mit dem größten Talent gesegnet sind, immer dazu ermutigen, weiter bei uns Fußball zu spielen.

"Wertherbruch ist ein Dorf, da kennt jeder jeden, und in der Mannschaft sind wir eine richtige Clique"

Wenn Ihre Söhne Fabian und Max mal mit dem Gedanken spielen sollten, den Verein zu wechseln, gibt es also Ärger vom Papa?

Peter Tichelofen: So schlimm ist es nicht ( lacht ). Wenn sich einer sportlich verbessern kann, dann verübelt es ihm keiner, dass er wechselt. Wir würden es halt nur nicht verstehen, wenn ein Spieler zu einem anderen Verein in unserem Umkreis geht, der nicht höher spielt. Als meine Jungs noch in der Jugend waren und ich ihr Trainer, da wollte ich natürlich, dass sie später bei uns in der ersten Mannschaft spielen. So ist es ja auch gekommen. Ich selber habe 1974 als Zehnjähriger angefangen, hier in Wertherbruch zu kicken und bin, bis auf ein paar Jahre, als wir zwischenzeitlich nach Dingden gezogen sind, von der Jugend über die erste Mannschaft und Alte Herren bis jetzt als Vorstand dabei.

Felix, ist in der ersten Mannschaft des SV BW Wertherbruch der Zusammenhalt größer, weil so viele Brüderpaare in einem Team sind?

Felix Tichelofen: Er ist auf jeden Fall groß, weil die meisten von uns schon seit Jahren miteinander in einer Mannschaft spielen und wir uns daher sehr gut untereinander kennen. Das hat sich zum Beispiel in der letzten Saison ausgezahlt, als wir gegen den Abstieg gekämpft haben. Da war einer für den anderen da, vielleicht war das ausschlaggebend dafür, dass wir letztlich den Klassenerhalt gepackt haben.

Fabian Tichelofen: Wir unternehmen auch neben dem Fußball viel gemeinsam, bleiben nach dem Training noch in der Kabine sitzen und trinken ein Bierchen zusammen oder treffen uns zum Grillen. Wertherbruch ist ein Dorf, da kennt jeder jeden, und in der Mannschaft sind wir eine richtige Clique.

Amateurvereine leben vom ehrenamtlichen Engagement. Das dürfte bei BW Wertherbruch sicherlich auch sehr ausgeprägt sein, oder?

Felix Tichelofen: Auf jeden Fall! Wir haben gerade einen neuen Kunstrasen bekommen, dabei musste der Verein einen Teil in Eigenleistung stemmen. Dann packen alle mit an, ob am Wochenende oder nach Feierabend, und erledigen, was zu tun ist. Wir von der 'Ersten' haben zum Beispiel die Wege gepflastert, da waren 25 bis 30 Leute am Start. Andere Mannschaften haben etwas anderes gemacht, da ist keiner dabei, der sich rauszieht. Ich glaube, so etwas ist typisch für eine Dorfgemeinschaft.

In der Jugend war Ihr Vater auch Ihr Trainer. Wie war er denn: streng oder locker?

Felix Tichelofen: Das war ganz cool, wir hatten keine Probleme miteinander. Wenn er uns zum Beispiel nicht aufgestellt hätte, weil andere vielleicht besser gewesen wären, dann hätten wir das akzeptiert. Zum Glück kam das nicht so häufig vor, von daher passte das schon mit dem Papa als Trainer.

Fabian Tichelofen: Und es hatte den Vorteil, dass wir nicht jedes Mal mit dem Fahrrad zum Training hätten fahren müssen ( lacht ).

Ihr Vater ist nach seiner aktiven Zeit im Vorstand gelandet. Engagieren Sie sich auch noch anderweitig im Verein?

Felix Tichelofen: Ja, ich trainiere die D-Jugend. Das macht Spaß mit den Jungs, auch einige unserer Mitspieler trainieren eine Jugendmannschaft oder helfen schon im Vorstand mit. Das zeigt sicher auch noch einmal, dass wir in Wertherbruch eine verschworene Gemeinschaft sind.

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