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Familienbande |28.03.2018|10:00

Zobels Söhne: Weniger Ambitionen als der Papa

1975 gewann Rainer Zobel (re.) mit dem FC Bayern den Europapokal der Landesmeister.[Foto: imago]

Der SV Melverode-Heidberg empfängt am Gründonnerstag den FC Wenden zum Nachholspiel in der Braunschweiger Kreisliga, es spielt der Tabellenzwölfte gegen den Zweiten. Auf Seiten der Gäste verteidigt ein Spieler, dessen Vater dreimal die Champions League geholt hat. Das war allerdings, als der Wettbewerb noch Europapokal der Landesmeister hieß. Die Rede ist von dem früheren Bayern-Profi Rainer Zobel und seinem Sohn Maximilian – die neueste Folge unserer Serie Familienbande.

Live spielen sehen hat der 23-Jährige den früheren Mitspieler von Franz Beckenbauer, Gerd Müller, Uli Hoeneß, Paul Breitner, Sepp Maier und Co. allerdings nie, dafür ist der Altersunterschied zwischen ihm und seinem inzwischen 69-jährigen Vater dann doch zu groß. „Ich habe mir auch nie seine früheren Spiele, ob bei den Bayern oder bei Hannover 96, auf Video angeschaut. Das ist ja auch schon sehr lange her“, meint Max Zobel.

Er geht lieber seinen eigenen Weg – auch wenn der Papa zuletzt noch sein Trainer war. Bis Mitte Januar coachte Weltenbummler Rainer Zobel den FC Wenden, ehe er ein Angebot beim Lüneburger SK Hansa annimmt. „Vom FC Wenden bin ich schweren Herzens weggegangen, aber die Aufgabe in der Regionalliga ist natürlich sehr reizvoll“, gibt Rainer Zobel zu. Der 246-fache Bundesligaspieler, nach seiner aktiven Karriere mit Stationen unter anderem in Ägypten, in den Vereinigten Arabischen Emiraten, in Südafrika und im Iran in der halben Welt als Trainer tätig, wohnt nach wie vor bei seiner Familie in Braunschweig. Die etwa 150 Kilometer zu seinem neuen Klub fährt er aber nicht an jedem Trainingstag, sondern hat ein kleines Apartment in Lüneburg.

Vater als Trainer: kritisch und lobend

"Der Name Zobel hat auch insgesamt für mich nie eine Rolle gespielt"

Max ist sein Sohn aus zweiter Ehe, dessen Halbbruder Holger (49) aus Rainer Zobels erster Ehe früher ebenfalls Fußball gespielt hat. Der Kreis schließt sich hier, denn Holger Zobel kickt unter anderem für den Lüneburger SK – bei dem Papa Rainer nach den megaerfolgreichen Jahren in den 70ern mit den Bayern schon mit 27 Jahren in der Verbandsliga anheuert und später der Trainer seines Sohnes Holger wird. „Natürlich ist das immer eine besondere Konstellation, denn man will sich nicht vorwerfen lassen, den eigenen Sohn vielleicht zu bevorzugen“, bemerkt Rainer Zobel. „Deswegen war ich mit Holger besonders kritisch. Bei Max wollte ich dann anders an die Sache herangehen und ihn lieber mehr loben, aber das ist eigentlich nie nötig gewesen, denn er hat seine Sache immer gut gemacht.“

Für Max Zobel macht es sogar kaum einen Unterschied, ob der Trainer Zobel oder anders heißt. „Er hat mich behandelt wie jeden anderen Spieler“, sagt der Innenverteidiger. „Der Name Zobel hat auch insgesamt für mich nie eine Rolle gespielt. Natürlich wird man mal darauf angesprochen, aber es war und ist mir egal!“

Mit Knoche in einem Team

Max fängt mit fünf Jahren beim BSV Ölper an, dem Verein bei den Zobels um die Ecke. In fünf Minuten ist er mit dem Fahrrad am Sportplatz am Biberweg. In der B-Jugend wechselt er zum Braunschweiger SC und in der A-Jugend dann zum FC Wenden, bei dem er heute noch spielt. In der Abwehr des Kreisligisten fällt der 1,82-Meter-Mann vor allem durch seine Schnelligkeit und sein gutes Spielverständnis auf. Einer seiner Mitspieler: Tim Knoche, der Bruder des Wolfsburger U 21-Nationalspielers Robin Knoche. „Beide meiner Jungs haben Talent mitgebracht und hätten sicher auch mal höher spielen können, aber das war und ist ja allein ihre Sache“, weiß Papa Rainer. „Max hat in der Jugend in der Kreiswauswahl gespielt, war aber nie richtig ehrgeizig und hat lieber Wert auf andere Dinge im Leben gelegt. Das ist auch wichtig und richtig.“

Nach der Schule absolviert Max Zobel eine Tischlerlehre, arbeitet heute in einer Zimmerei in Braunschweig. Eine Karriere im Fußball, wie sie der Vater hingelegt hat, kommt ihm nie in den Kopf. „Ich mache mir keine Gedanken darüber, ob ich auch woanders beziehungsweise höher spielen könnte“, winkt Max Zobel ab. „Auch in der Jugend habe ich eigentlich nie daran gedacht, ob vielleicht mal die Eintracht bei mir anklopft. Ich spiele gerne mit meinen Kumpels in Wenden und möchte mit ihnen hier Spaß haben und erfolgreich sein.“

So wie sein anderer älterer Bruder Sebastian, der 27-Jährige spielt gar keinen Fußball. Für Papa Rainer, der als Spieler und Trainer im Fußball alles erlebt hat – und noch im Rentenalter einen neuen Trainerjob in der vierten Liga angenommen hat –, ist das vollkommen in Ordnung.

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