Ehrenamtspreis: Schlagt jetzt die gute Seele eures Vereins vor
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Trotz der großen Namen läuft es nicht wirklich rund beim SC Hessen Dreieich: (von links) Youssef Mokhtari, Rudi Bommer, Ralf Weber, Charly Körbel und Mimoun Azauoagh. [Foto: Imago (5) / Collage: FUSSBALL.DE]
Rudi Bommer, Karl-Heinz Körbel und Co. können mit dem SC Dreieich an diesem Wochenende auf einen Abstiegsplatz rutschen. Jürgen Kohlers SC Hauenstein mischt im Aufstiegsrennen weiter voll mit. Der Blumenthaler SV und der Bremer SV treffen innerhalb von vier Wochen gleich dreimal aufeinander und mehr - hier das Wichtigste aus Deutschlands Oberligen.
Bommer-Bilanz ausbaufähig: Vier Spieltage vor dem Saisonende in der Hessenliga schwebt der SC Hessen Dreieich , der sich im Winter unter der Regie von Sportvorstand und Bundesliga-Rekordspieler Karl-Heinz Körbel sowie Neu-Trainer und Ex-Nationalspieler Rudi Bommer ganz prominent verstärkt hatte, immer noch in Abstiegsgefahr. Die Bilanz, die der 58-jährige Bommer beim Tabellenelften vorzuweisen hat, fällt mit vier Siegen, drei Unentschieden und drei Niederlagen durchwachsen aus. Da der SC Hessen an diesem Wochenende spielfrei ist, könnte der Klub sogar wieder auf einen direkten Abstiegsplatz abrutschen. Zuletzt kassierte die Bommer-Elf, zu dessen Kader auch die erfahrenen ehemaligen Bundesligaprofis Youssef Mokhtari (37) und Mimoun Azaouagh (33) gehören, zwei Niederlagen in Folge. „Die Situation ist ähnlich wie zu unserem Amtsantritt“, sagt Bommer: „Wir haben den Klassenerhalt selbst in der Hand.“ Die nächsten Gegner sind allerdings der Tabellenvierte FSC Lohfelden (7. Mai) und Spitzenreiter Teutonia Watzenborn-Steinberg (14. Mai).
"Wir haben den Klassenerhalt selbst in der Hand"
Weltmeister wieder im Rennen: Im Kampf um den Aufstieg in die Regionalliga Südwest mischt Weltmeister Jürgen Kohler, Trainer des Tabellenzweiten SC Hauenstein in der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar , weiter mit. Nach dem 2:0 am Donnerstag gegen die U 23 der SV 07 Elversberg mit ihrem Trainer und Ex-Bundesligaprofi Timo Wenzel (unter anderem VfB Stuttgart) liegt der SCH vier Spieltage vor dem Saisonende fünf Punkte hinter Spitzenreiter und Ex-Zweitligist TuS Koblenz . Zwei ganz späte Tore von Riccardo Di Piazza (90.) und Steffen Straub (90.+3) ließen Ex-Nationalspieler Kohler jubeln. Damit betrieb der SCH auch Wiedergutmachung für die 0:1-Pleite beim früheren Kohler-Klub Spvgg. EGC Wirges und hielt sich alle Optionen offen. Schließlich kommt Koblenz am letzten Spieltag (Samstag, 21. Mai) noch nach Hauenstein. Außerdem erhält auch der Zweitplatzierte noch die Chance, über eine Relegationsrunde den Sprung in die 4. Liga zu schaffen.
Dauerbrenner bleibt: Der SV Lippstadt 08 , Tabellenvierter in der Oberliga Westfalen , hat den Vertrag mit Kapitän Moritz Kickermann ligaunabhängig um ein weiteres Jahr verlängert. Der 26-Jährige bestreitet aktuell seine vierte Saison im Trikot der Bruchbaum-Kicker. Er absolvierte in den vergangen Jahren 111 von 136 möglichen Meisterschaftspartien. Somit zählt Kickermann zu den Dauerbrennern im Team. „Moritz ist eine Identifikationsfigur und das Gesicht unseres insgesamt noch sehr jungen Teams“, freut sich Dirk Brökelmann, Sportlicher Leiter des SV 08, auf die weitere Zusammenarbeit. Kickermann ist außerdem nicht nur als Spieler am Bruchbaum präsent, sondern auch als Jugendpate der A-Junioren aktiv. Er begleitet und unterstützt die Arbeit von U 19-Trainer Axel Hildebrand.
Remis im ersten „Gipfel“: Ohne Sieger blieb der erste „Gipfel“ in der Bremen-Liga zwischen dem Tabellenzweiten Blumenthaler SV und Ligaprimus Bremer SV . In einer Nachholpartie vom 15. Spieltag sorgte Blumenthals Mittelfeldspieler Pascal Krombholz mit einem verwandelten Handelfmeter in der Nachspielzeit (90.+3) noch für den 2:2-Ausgleich. Dennoch konnten die Gastgeber den Abstand zur Spitze nicht wie erhofft verringern. „Die Meisterschaft scheint bei sechs Punkten Rückstand zu Gunsten des Bremer SV entschieden zu sein“, sagt denn auch Holger Bors, 1. Vorsitzender beim Blumenthaler SV , gegenüber FUSSBALL.DE . Kurios: Gleich dreimal innerhalb von vier Wochen stehen sich beide Mannschaften gegenüber. Bereits am Dienstag, 10. Mai, (ab 19 Uhr) steht das Rückspiel in der Liga auf dem Programm. Der dritte Akt im „Gipfeltreffen“ folgt im Bremer Verbandspokal-Endspiel am Samstag, 28. Mai, (ab 14.30 Uhr). Im Rahmen des „Finaltags der Amateure“ wird das Duell dann sogar von der ARD live im Fernsehen übertragen.
Hanne springt auf die Lok: Der Traditionsverein 1. FC Lok Leipzig , ungeschlagener Tabellenführer der NOFV-Oberliga Süd , hat sich die Dienste von Christian Hanne gesichert. Der 1, 87 Meter große Innenverteidiger unterschrieb beim einstigen Europapokal-Finalisten einen Zwei-Jahres-Vertrag. Der 26-Jährige absolvierte in dieser Saison 18 Regionalliga-Spiele und zwei Landespokal-Partien für den FSV Wacker Nordhausen . „Wir freuen uns riesig, mit Christian Hanne den ersten Neuzugang für die kommende Saison unter Dach und Fach zu haben. Christian verstärkt uns in der Defensive, ist in der Abwehr auf allen Positionen flexibel einsetzbar. Ein großer Typ mit gutem Charakter“, freut sich Leipzigs Cheftrainer und Ex-Nationalspieler Heiko Scholz über die Neuverpflichtung.
Big Point für Ulmer „Spatzen“: In der Oberliga Baden-Württemberg ist dem Tabellenführer und früheren Bundesligisten SSV Ulm 1846 am Donnerstag mit dem 4:1 im Derby gegen den Erzrivalen SSV Reutlingen ein „Big Point“ im Aufstiegsrennen geglückt. Vor der Rekordkulisse von 3.620 Zuschauern im Donaustadion - begleitet von einer großen Polizei- und Security-Präsenz - erzielten Alper Bagceci, Florian Krebs, David Barg und Bastian Heidecker die Treffer für die Mannschaft von Trainer Stephan Baierl. Aktuell haben die „Spatzen“ fünf Punkte Vorsprung auf Verfolger FC Nöttingen , der am Samstag (ab 15.30 Uhr) gegen den frisch gebackenen Verbandspokal-Finalisten FV Ravensburg (3:1 beim Verbandsligisten TSV Essingen) nachlegen muss.
Apfeld übernimmt für Molina: Beim abstiegsbedrohten Traditionsverein ETB Schwarz-Weiß Essen weht in der Oberliga Niederrhein ab sofort frischer Wind an der Seitenlinie. Toni Molina wurde nach sieben Spielen ohne Sieg und vier Niederlagen hintereinander von seinen Aufgaben als Trainer freigestellt. Für ihn übernimmt Damian Apfeld, der ursprünglich erst ab der Sommerpause den ETB trainieren sollte. Bislang war der 30-jährige A-Lizenz-Inhaber für den Ligakonkurrenten SpVg Schonnebeck verantwortlich. „Ich bin den Verantwortlichen der SpVg Schonnebeck sehr dankbar, dass sie mir keine Steine in den Weg legen und ich beim ETB jetzt schon mein Amt antreten darf“, erklärte Apfeld gegenüber FUSSBALL.DE . Nur noch die um zwei Treffer bessere Tordifferenz gegenüber dem VfB 03 Hilden trennt den DFB-Pokalsieger von 1959 von der Abstiegszone. Samstag (ab 15 Uhr) gibt Apfeld gegen die U 23 des MSV Duisburg seinen Einstand.
Shabani und Caner bleiben „Sechziger“: Der TSV 1860 Rosenheim, der in der Bayernliga Süd hinter dem SV Pullach und dem VfR Garching auf dem dritten Tabellenplatz rangiert und wegen des Pullacher Verzichts noch gute Chancen auf den Aufstieg in die Regionalliga Bayern besitzt, treibt die Kaderplanungen für die neue Saison weiter voran. Mittelfeld-Abräumer Linor Shabani und Angreifer Egehan Caner haben bei den „Sechzigern“ ihre Verträge um drei Jahre verlängert. „Wir sind froh, dass sich beide Leistungsträger entschieden haben, unseren Weg mitzugehen“, sagt Abteilungsleiter Franz Höhensteiger, der den Großteil der Kaderplanung abgeschlossen hat. „Ein paar Gespräche stehen noch aus, aber wir sind zuversichtlich, dass wir diese auch positiv gestalten.“
Subasic-Brüder verkünden Abschied: Die Auflösungserscheinungen beim vom Abstieg bedrohten Meiendorfer SV in der Oberliga Hamburg setzen sich fort. Trotz des jüngsten 6:0 gegen Schlusslicht SV Lurup , der beim 2:2 im Hinspiel gegen Meiendorf seinen bis heute einzigen Punktgewinn eingefahren hatte, kündigten die MSV-Führungsspieler Robert und Gabriel Subasic gegenüber fussifreunde.de ihren Abschied zum Ende der Saison an. Neben den Subasic-Brüdern verlässt auch Mittelfeldspieler Fabian Facklam das „sinkende Schiff“. Der 26-Jährige heuert in der nächsten Saison beim Ligakonkurrenten HSV Barmbek-Uhlenhorst an. Ebenfalls vor dem Absprung sollen Lucas Hallmann, der bei Concordia Hamburg gehandelt wird, sowie Innenverteidiger Dren Hoti, Angreifer Bazier Sharifi und Abwehrspieler Christopher Lindenau stehen. Zuvor hatten schon Pasquale Sutt und Petros Apostolidis den Verein in Richtung TuRa Harksheide (Landesliga) verlassen. Bleiben wird allerdings das Meiendorfer Trainerduo mit Fatih Ergün und Baris Saglam. Beide verlängerten ihre Vertrag bis zum 30. Juni 2018.
Burlet bleibt bei Braun-Klub Breinig: Michael Burlet wird auch in der kommenden Saison Trainer der Mittelrheinliga -Mannschaft des SV Breinig sein. Der Klub hat sich mit dem 51-Jährigen auf die Fortsetzung der Zusammenarbeit geeinigt. Burlet ist seit 2013 in Breinig tätig. In der ersten Saison rettete er die Mannschaft vor dem Abstieg aus der Landesliga, im letzten Jahr folgte der Aufstieg in die Mittelrheinliga , wo der Heimatklub des DFB-Ehrenpräsidenten Egidius Braun nach 23 Spieltagen den 14. Platz belegt.
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