Frauen-Derby BVB gegen Schalke elektrisiert Fans: "Das pusht wahnsinnig"
Ein Frauen-Derby elektrisiert den Ruhrpott. BVB-Kapitänin Marie Grothe und Schalke-Torjägerin Jennifer Moses sprechen über das Topspiel der Westfalenliga.
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Die Kieler Störche wollen erst den Aufstieg in die 2. Bundesliga schaffen und am 29. Mai den "Henkelpott" gegen den VfB Lübeck verteidigen [Foto: SHFV]
Der absolute Saisonhöhepunkt im schleswig-holsteinischen Fußball steht wieder bevor: Am Freitag, dem 29. Mai, ist die Lübecker Lohmühle erstmals nach dem Finale 2012 wieder zentraler Schauplatz für die Finalspiele im LOTTO-Pokal der Herren und Frauen. Um 17:00 Uhr treffen die Frauenteams von TuRa Meldorf und dem SV Henstedt-Ulzburg aufeinander, um 20:30 Uhr spielt der VfB Lübeck im Herren-Endspiel gegen Holstein Kiel um den Titel. „Mit dem VfB Lübeck und Holstein Kiel treffen die beiden Rekordsieger im LOTTO-Pokal aufeinander und versprechen eine spannende Finalbegegnung. Unser Ziel ist, die 7.000er-Marke bei den Zuschauern zu knacken“, sagt SHFV-Präsident Hans-Ludwig Meyer. Tickets für das traditionsreiche Landesderby zwischen den beiden Rekordsiegern des LOTTO-Pokals gibt es bereits ab 8 €, Gruppen ab zehn Personen erhalten sogar schon für 5 € Eintrittskarten für das diesjährige Pokalfinale.
Für den VfB Lübeck läuft es als Aufsteiger in die Regionalliga richtig rund. Derzeit hält die Elf um Coach Denny Skwierczynski Tuchfühlung mit der Spitzengruppe auf einem bemerkenswerten fünften Tabellenplatz. Seit 2012 ist es die erste Finalteilnahme für die Lübecker, die sich vor drei Jahren, ebenfalls auf der Lohmühle, mit einem Treffer kurz vor Ende der regulären Spielzeit gegen den ETSV Weiche in die Verlängerung retteten, wo Deniz Kadah mit zwei weiteren Treffern zum Pokalheld avancierte.
Holstein Kiel könnte mit dem Gewinn des „Henkelpotts“ eine perfekte Saison krönen. Die Elf von Trainer Karsten Neitzel steht in der 3. Liga auf dem zweiten Rang und träumt vom Aufstieg in die 2. Bundesliga. Den zweiten Platz wollen die Störche in den verbleibenden sechs Spielen auch verteidigen, denn als Tabellendritter geht es nur über den Umweg von zwei Relegationsspielen in die 2. Bundesliga, sodass das Pokalfinale in diesem Fall um eine Woche auf den 5. Juni verschoben würde. Im vergangenen Jahr setzte sich Holstein Kiel im Finale gegen den ETSV Weiche in einem echten Elfmeterkrimi durch, der mit dem Endergebnis 14:13 noch vielen in Erinnerung geblieben ist. Sollten die Kieler ihren Trend fortsetzen und die Liga auf einem der ersten vier Plätze abschließen, wären die Störche automatisch für die 1. Hauptrunde im DFB-Pokal 2015/16 qualifiziert und der VfB Lübeck würde unabhängig vom Ausgang des Pokalfinales ebenfalls ein Startrecht im DFB-Pokal erhalten. Nichtsdestotrotz erwartet die Zuschauer ein spannender Pokalfight - nicht zuletzt weil sich beide Teams aktuell mit jeweils zwölf Pokalerfolgen die Spitzenposition in der Tabelle der Rekordpokalsieger teilen.
Ab 17:00 Uhr treten die beiden Regionalligisten TuRa Meldorf und SV Henstedt-Ulzburg im Finale der Frauen gegeneinander an. Als Spitzenreiter der Regionalliga Nord hält der SV Henstedt-Ulzburg im zweiten Regionalliga-Jahr Kurs in Richtung Meistertitel und Aufstieg in die 2. Bundesliga. Ein Double aus Meisterschaft und Pokalerfolg wäre für die Mannschaft wie auch für den scheidenden Trainer Claus Rath ein krönender Abschluss, bevor der ehemalige Bundesliga-Profi und langjährige Ligaspieler des SV Henstedt-Ulzburg Tobias Homp ab der neuen Serie die Trainerposition übernimmt. Gegner der Segebergerinnen ist am 29. Mai wie im Pokalfinale 2013 TuRa Meldorf. Die Dithmarscherinnen, die aktuell noch um den Klassenerhalt in der Regionalliga Nord kämpfen, standen bereits vor zwei Jahren in Neumünster im Pokalfinale und wollen als Außenseiter für eine Überraschung sorgen.
Holstein Kiel und VfB Lübeck jagen den alleinigen Pokalrekord
Tickets für das Saison-Highlight im schleswig-holsteinischen Fußballkalender sind ab Mittwoch, dem 22. April, an den bekannten Vorverkaufsstellen des VfB Lübeck, bei den weiteren am Finaltag beteiligten Vereinen sowie bei der SHFV-Geschäftsstelle (ausschließlich Gruppentickets) in Kiel erhältlich. Vorbestellungen der Gruppentickets sind ab sofort und ausschließlich über den SHFV möglich. Sitzplatztickets sind zwischen 10 und 18 € und Stehplatzkarten für 8 € erhältlich. Wie in den letzten Jahren hält der SHFV insbesondere für die Vereine der schleswig-holsteinischen Fußballfamilie ein attraktives Angebot für Gruppen bereit: Bei einer Abnahme von mindestens zehn Tickets kostet eine Stehplatzkarte nur 5 €.
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