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Trikotsammlung |25.04.2021|20:00

Poldi-Sammlung: Nur ein Trikot fehlt

[Foto: Privat]

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In jedem Verein gibt es diese Spieler, die durch besondere Leistungen eine Art "Legendenstatus" erreichen. Sei es durch ein entscheidendes Tor oder durch eine riesige Identifikation mit dem Klub. Lukas Podolski ist ein solches Beispiel. Im Alter von zehn Jahren wechselte der Stürmer zum 1. FC Köln und spielte insgesamt 14 Jahre für die Domstädter.

"Er ist einer von uns", meint Dominic Willms. "Er ist Kölner durch und durch. Wenn man ihn trifft, ist er wie ein Freund und es wirkt so, als würde man sich ewig kennen." Und Willms muss es wissen. Zwischen dem Familienvater und "Prinz Poldi" besteht eine ganz besondere Verbindung.

Der 36-Jährige sammelt leidenschaftlich gerne die Trikots der Effzeh-Legende. "Das ist schon unüblich. Normalerweise sammeln Leute Trikots und Artikel von einem Verein, bei mir liegen nur Poldi-Sachen rum", sagt der Ur-Kölner und lacht. Schon 30 getragene Trikots, Schuhe, Hosen und Trainingsanzüge befinden sich mittlerweile in seinem Inventar - allesamt unterschrieben vom 130-fachen deutschen Nationalspieler.

Mit einer Poldi-Hose fing alles an

"Ich durfte ein paar meiner Trikots schon einmal auf dem heiligen Rasen im Stadion präsentieren"

Die ungewöhnliche Passion kam eher zufällig. "Vor über zehn Jahren bin ich an eine getragene Poldi-Hose gekommen und dann gab er hier in Köln eine Signierstunde für seine Biografie. Ich bin dann mit meiner Frau hingefahren und habe eine ewig lange Schlange gesehen", erinnert sich Willms. "Dass ich tatsächlich noch drankomme, hätte ich längst nicht mehr gedacht, doch als eigentlich alles schon zu Ende war, habe ich ihm zugerufen, ob er noch etwas anderes für mich signieren könnte." Poldis Antwort: "Klar, wirf rüber." Und so hatte Willms seinen ersten unterschriebenen Artikel.

Der Hose folgten weitere Kleidungsstücke - match-worn, wie sich die getragenen Utensilien im Fachjargon nennen. Beim Leiter zweier Wipperfürther Kindertagesstätten reifte ein kleiner Traum: Ein signiertes Trikot von jedem Klub, für den Podolski während seiner Karriere auflief.

Willms-Sammlung lag schon im Kölner Stadion

Knapp zehn Jahre später hat sich der begeisterte Amateurfußballer aus dem Vorort Wipperfürth längst einen Namen gemacht. "Das ist ja das Ulkige", ein typisch kölscher Ausdruck, den Willms immer wieder benutzt, "mittlerweile kommen sogar Fans auf mich zu und fragen, ob ich nicht noch dieses eine Trikot brauche, das bei ihnen sowieso im Keller rumliegt." Und auch der "Kölner Prinz" höchst persönlich kennt ihn mittlerweile natürlich. Schließlich hat Dominic Willms ihn schon "mindestens 15-mal" getroffen, um ihn nach einer Signatur zu fragen. Einige der Sammlerstücke werden sogar aktuell im Rahmen der Ausstellung "Bewegte Leben - Oberschlesische Persönlichkeiten" im Oberschlesischen Landesmuseum in Ratingen gezeigt.

Und das ist nicht der einzige ungewöhnliche Ort, wo die ganz besondere Kollektion schon der Öffentlichkeit präsentiert wurde. "Das ist eine meiner tollsten Geschichten", fängt der Podolski-Fan an zu erzählen. "Ich durfte ein paar meiner Trikots schon einmal auf dem heiligen Rasen im Stadion präsentieren. Allein das Grün zu betreten. Das darf ja sonst niemand und ich durfte mit meinen Trikots drauf." Allerdings verfügt der Effzeh-Anhänger durchaus über Erfahrung mit dem Geläuf in Köln-Müngersdorf, schließlich war er dort einige Jahre als Greenkeeper des Bundesligisten tätig.

Ganze Familie ist Effzeh-verrückt

Mehr als 30 unterschriebene und getragene Poldi-Artikel hat der Kölner schon in seinem Inventar, so richtig wisse er es aber selbst gar nicht, und doch ist er immer noch nicht ganz zufrieden. Ein Trikot aus der allerersten Profisaison fehle ihm bis heute. "Das ist tragisch", sagt Willms und lacht. "Ich kenne längst jemanden, der mir das verkaufen möchte, aber er möchte dafür ein 'unmoralisches Angebot' sehen. Da reden wir wohl von weit mehr als 500 Euro. Da muss ich noch etwas warten, aber ich habe ja auch noch Zeit."

Bis dahin verbringt der 36-Jährige seine Zeit - natürlich - am Fußballplatz. "Ich habe 20 Jahre lang in der Bezirks- und Landesliga für den VfR Wipperfürth gekickt und nun wollte ich eigentlich in die Altherren gehen. Aber so richtig abgeschlossen habe ich das noch nicht, eine Zwischenliga wäre eigentlich perfekt für mich", scherzt Willms. Er kann sich aber auch gut vorstellen, vielleicht bei seinem Sohn als Trainer einzusteigen und so seine Fußball-Passion auszuleben.

"Meine beiden Kinder sind auch jetzt schon absolut fußballverrückt und auch wenn sie noch ganz klein sind, längst echte Effzeh-Fans. Sie sind gerade frisch dabei, das alles kennenzulernen und deswegen ist es natürlich umso blöder, dass wegen Corona alles nicht so richtig erlaubt ist", sagt der frühere Sechser. Aber wer weiß, vielleicht führen die beiden Kids trotzdem irgendwann die Leidenschaft ihres Vaters weiter. Möglicherweise mit ihrem eigenen "Fußball-Prinzen".

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