Frauen-Derby BVB gegen Schalke elektrisiert Fans: "Das pusht wahnsinnig"
Ein Frauen-Derby elektrisiert den Ruhrpott. BVB-Kapitänin Marie Grothe und Schalke-Torjägerin Jennifer Moses sprechen über das Topspiel der Westfalenliga.
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Der Stadtmeister SSV Saarlouis. [Foto: SSV Saarlouis]
Am Ende schallte auf der Rasensportanlage der SSV Saarlouis im Sportzentrum in den Fliesen wieder „die Nummer Eins, die Nummer Eins, die Nummer Eins der Stadt sind wir!“ Voraus ging ein an Dramaturgie kaum zu überbietendes Finale zwischen dem Gastgeber und dem Verbandsligisten TuS Beaumarais – Endergebnis 1:0 vor rund 300 Zuschauern.
Zunächst setzten sich beide Teams jedoch souverän in ihren jeweiligen Halbfinalbegegnungen am Samstagmittag durch. Die TuS, höchstspielender Verein der Kreisstadt, machte den Anfang und setzte sich gegen den SV 09 Fraulautern im ersten Halbfinale mit 5:0 durch, ehe die neue SSV Saarlouis mit 3:0 gegen den FV Stella Sud Saarlouis nachzog. Zuvor mussten bereits der 1. SC Roden, SV Lisdorf und der FC Fraulautern-Steinrausch die Segel streichen, da man in der jeweiligen Begegnung gegen die Halbfinalteilnehmer verlor. Die SSV Saarlouis hatte ein Freilos und war im Halbfinale gesetzt.
Der Finaltag begann mit dem Spiel um Platz 3 und reichlich Emotionen. Der SV 09 Fraulautern gab das Tempo zunächst vor und zog mit 2:0 davon. Wie bereits im Halbfinale gab die Mannschaft des FV Stella Sud jedoch nicht auf und drehte diesmal innerhalb der letzten zehn Minuten die Partie zu ihren Gunsten. Zwei direkt verwandelte Freistöße trugen zum 3:2 Sieg bei.
Dem wollten die Finalisten wohl in Nichts nachstehen und so bekamen rund 300 Zu-schauer ein intensiv geführtes und dramatisches Finale zu sehen. Die Zeichen standen für den klassentiefer spielenden SSV Saarlouis dabei äußerst ungünstig. Der urlaubs- und verletzungsbedingt ausgedünnte Kader wurde mit einer verletzungsbedingten Auswechslung in den Anfangsminuten weiter belastet. Dennoch konnte die SSV sich spielerisch eine Hand-voll gute Torchancen erspielen.
Der TuS seinerseits wurde nur nach Standartsituationen oder per Zufall gefährlich. Kurz vor der Halbzeit konnte Philipp Blatton (TuS) einen Diagonalball von Carsten Hubrig (SSV) gerade noch so vor dem Einschussbereiten Alessio Convento (SSV) mit dem Kopf verlängern. Das tragische für den Verbandsligisten, dass diese Verlängerung über den her-auslaufenden Torwart den Ball ins eigene Netz fand. Die SSV Saarlouis führte mit 1:0, die Überraschung lag in der Luft.
Im zweiten Spielabschnitt musste der TuS Beaumarais nun endgültig versuchen das Zepter des Handelns in die Hand zu nehmen. Die junge Saarlouiser Mannschaft schwächte sich dann kurz nach Wiederanpfiff selbst und musste per Gelb-Roter Karte einen Platzverweis hinnehmen. Spätestens nach dem eine Viertelstunde vor Schluss ein weiterer SSV Akteur verletzungsbedingt den Platz verlassen und die Mannschaft mit doppelter Unterzahl zu Ende spielen musste, da das Wechselkontingent erschöpft war, war klar, dass sich nun ein Spiel auf ein Tor entwickeln würde. Außer Distanzschüsse konnte der Verbandsligist jedoch gegen die aufopferungsvoll kämpfende Saarlouiser Mannschaft keine Torgelegen-heiten erzielen, so dass David Weiand (SSV) keine Probleme hatte seinen Kasten sauber zu halten.
Nach dem der heutige Anführer der Saarlouiser Rasselbande, Carsten Hubrig, den Sie-gerpokal aus den Händen des Vorsitzenden des Stadtverbandes für Sport Saarlouis, Werner Hiery, entgegen nahm, war die Freude bei Mannschaft und Anhang ungebrochen. So schallte es das ein und andere Mal über die Rasensportanlage und den Kabinentrakt im Sportzentrum In den Fliesen „die Nummer Eins, die Nummer Eins, die Nummer Eins der Stadt sind wir!“
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