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Regionalliga Nord |16.01.2016|14:45

TSV Schilksee: Bitte keinen Negativrekord!

Läuft nicht wirklich rund in der Regionalliga für den TSV Schilksee. Im Vordergrund TSV-Akteur Lennart Grützmacher. [Foto: Imago]

Auf der Suche nach dem punktbesten und dem erfolglosesten der insgesamt 91 Regionalligisten muss man hoch in den Norden blicken. Kein anderer Verein hat mehr Punkte auf dem Konto als der VfB Oldenburg (44), keine andere Mannschaft weniger Zähler gesammelt als das Regionalliga Nord-Schlusslicht TSV Schilksee (drei). Nach 17 Auftritten stehen für den Aufsteiger aus einem Ortsteil von Kiel gerade einmal drei Unentschieden sowie 14 Niederlagen zu Buche. Als einziger Viertligist durfte sich der Klub von der Förde noch nicht über einen Sieg freuen.

Obwohl die Hoffnungen auf den Klassenverbleib bei 16 Punkten Rückstand bereits auf den Nullpunkt gesunken sind, haben sich die Norddeutschen für die Restrunde dennoch einiges vorgenommen. „Wir wollen ganz bestimmt nicht der schlechteste Regionalligist aller Zeiten werden“, stellt der neue Trainer Matthias Losch im Gespräch mit FUSSBALL.DE klar.

"Im Fußball sind schließlich schon die verrücktesten Dinge passiert"

Um dieses Ziel zu erreichen, müssen mindestens zehn Punkte her. Den bisherigen Negativrekord in der fünfgleisigen Regionalliga, die 2012 eingeführt wurde, hält ebenfalls ein Nord-Vertreter. FT Braunschweig holte in der vergangenen Spielzeit zwölf Zähler aus 34 Partien. Nach der ersten Saisonhälfte hatten die Freien Turner immerhin sechs Punkte auf dem Konto - also doppelt so viele wie Schilksee.

Matthias Losch, im Hauptberuf Betriebsleiter in einer Fabrik für Isolierglas, steht seit Mitte November an der Seitenlinie des TSV. Zuvor war er als Co-Trainer von Interimstrainer Frank Drews eingesprungen. Der damalige Sport-Chef von Schilksee hatte zuvor Aufstiegstrainer Thorsten Gutzeit abgelöst, trat aber nur wenige Tage später von allen Ämtern zurück. „Plötzlich wurde ich gefragt, ob ich nicht Cheftrainer werden wolle“, so der 46-jährige Losch. „Die Chance, Trainer eines Viertligisten sein zu können, kommt nicht so häufig. Deshalb habe ich trotz meines zeitintensiven Jobs zugegriffen.“

Zwei Auftritte als Chef liegen hinter Losch. In den Gastspielen beim SV Meppen (1:4) und beim starken Mitaufsteiger SpVgg Drochtersen/Assel (0:2) setzte es die Saisonniederlagen 13 und 14. „Die Mannschaft ist sicher nicht so schlecht, wie es der Punktestand aussagt. Viele Begegnungen waren knapp, einige Spiele liefen sehr unglücklich. Es geht nun darum, die Tabelle so weit wie möglich aus dem Kopf zu bekommen“, fordert Losch, dessen Sohn Lukas (19) dritter Torhüter beim TSV ist.

Unter anderem hatten hohe Niederlagen wie das 0:5 gegen den FC Eintracht Norderstedt beim offiziellen Liga-Eröffnungsspiel oder das 0:7 gegen den VfL Wolfsburg II dafür gesorgt, dass es mit dem Selbstbewusstsein der Fördekicker nicht zum Besten bestellt sein kann.

„Es ist doch ganz normal, dass die Spieler ab und zu die Köpfe auch mal hängen lassen. Für mich als Trainer ist daher wichtig, mentale Aufbauarbeit zu leisten. Möglicherweise tut es allen gut, dass es unter meiner Regie andere Abläufe gibt“, erklärt Matthias Losch, der nur im Besitz der B-Lizenz ist, bis zum Saisonende aber dank einer Ausnahmeregelung für den TSV in der Regionalliga arbeiten darf.

Ganz entscheidend ist für Losch der Zusammenhalt. „Das war bisher durchaus ein Problem“, analysiert der neue Trainer. „Ich möchte eine Einheit auf dem Platz sehen, jeder muss sich für jeden zerreißen. Wenn dann nach 90 Minuten der Gegner besser ist, gehen wir hin, gratulieren und können erhobenen Hauptes in den Spiegel schauen.“

Der Auftritt beim traditionellen Hallenmasters des Fußballverbandes von Schleswig-Holstein (SHFV) in Kiel , bei dem der TSV vor rund 9.000 Zuschauern Rang fünf belegte, war für Losch bereits ein Schritt in die richtige Richtung. „Da habe ich den Zusammenhalt gespürt, den ich nun auch unter freiem Himmel sehen möchte. In Kiel waren ein Dutzend meiner Spieler dabei. Es geht darum, das Gemeinschaftsgefühl auch auf den Rest des Kaders zu übertragen.“

Was den möglichen Klassenverbleib angeht, gibt sich Losch angesichts des großen Rückstands auf das rettende Ufer freilich keinen Illusionen hin. „Wir müssen schon 14 bis 15 Zähler aufholen, um überhaupt heranzukommen. Und die anderen Vereine hören ja plötzlich nicht auf, Fußball zu spielen“, meint Losch, der trotzdem nicht aufgeben will. „Im Fußball sind schließlich schon die verrücktesten Dinge passiert.“

Für die TSV-Spieler geht es in der Restrunde auch um die persönliche Zukunft. „Wir werden ganz genau hinschauen, wer uns auch in Zukunft weiterhelfen kann. Fakt ist: Wenn der TSV absteigt, wird er nicht ins Bodenlose fallen. Wir werden in der Lage sein, eine Mannschaft zusammenzustellen, die in der nächsten Saison in der Schleswig-Holstein-Liga eine ordentliche Rolle spielen kann“, so Losch, der mit seinem Team zunächst aber noch 17 Spieltage Zeit hat, einen neuen Negativrekord in der Regionalliga abzuwenden.

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