Frauen-Derby BVB gegen Schalke elektrisiert Fans: "Das pusht wahnsinnig"
Ein Frauen-Derby elektrisiert den Ruhrpott. BVB-Kapitänin Marie Grothe und Schalke-Torjägerin Jennifer Moses sprechen über das Topspiel der Westfalenliga.
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[Foto: Thomas Böcker/DFB]
Wenn die Stabhochspringerin Sarah Vogel am Sonntag (ab 17.10 Uhr) im Rahmen der ZDF-Sportreportage gemeinsam mit DFB-Präsident und Ziehungsleiter Bernd Neuendorf die Paarungen der ersten Runde im DFB-Pokal 2023/2024 (11. bis 14. August sowie 26./27. September) auslost, sind wieder 64 Teams im Lostopf. Darunter befinden sich auch wieder zahlreiche Amateurteams aus der Regional- und Oberliga, die sich auf attraktive Heimspiele gegen Profiklubs freuen dürfen. FUSSBALL.DE gibt einen Überblick.
Wie genau setzt sich das Teilnehmerfeld am DFB-Pokal zusammen? Klar ist: Die 36 Profimannschaften der Bundesliga und 2. Bundesliga des abgelaufenen Spieljahres sind immer für den DFB-Pokal der folgenden Saison gesetzt. Gleiches gilt für den Meister sowie den Zweit-, Dritt- und Viertplatzierten der 3. Liga der vorherigen Spielzeit. Neben diesen 40 Teams haben aber auch alle Amateurvereine in Deutschland in jedem Jahr die Chance auf die Teilnahme an der ersten Runde im DFB-Pokal.
Über die Pokalwettbewerbe in den 21 Landesverbänden des DFB kann - zumindest in der Theorie - sogar ein Kreisligist den Weg bis in die erste Hauptrunde gehen. Voraussetzung dafür ist ein erfolgreiches Abschneiden im Kreis- oder Bezirkspokal, durch das sich auch niederklassige Teams für den jeweiligen Landespokal qualifizieren können, dessen Sieger dann das Ticket für den DFB-Pokal löst.
Beim Finaltag der Amateure gingen erst Anfang Juni - am Tag des DFB-Pokalendspiels der abgelaufenen Saison 2022/2023 zwischen RB Leipzig und Eintracht Frankfurt (2:0) - auch sämtliche 21 Landespokalendspiele an einem Tag über die Bühne. Danach stand das Teilnehmerfeld am DFB-Pokal 2023/2024 fest.
Aufgrund ihrer Größe qualifizieren sich in Bayern, Westfalen und Niedersachsen sogar jeweils zwei Vereine für den DFB-Pokal. Bayern schickt neben dem Landespokalsieger auch das stärkste Amateurteam der Regionalliga Bayern. Die SpVgg Unterhaching sicherte sich damit als souveräner Meister bereits frühzeitig auch den Titel als "Bayerischer Amateurmeister" und dadurch ihr Ticket für den DFB-Pokal. In den Aufstiegsspielen gegen den FC Energie Cottbus (2:1, 2:0) gelang schließlich auch noch der Aufstieg in die 3. Liga.
In Niedersachsen werden zwei Pokalwettbewerbe ausgetragen, einer davon für Teams aus der 3. Liga und der Regionalliga, bei dem sich der VfL Osnabrück im Finale gegen den SV Atlas Delmenhorst 2:1 durchsetzen konnte. Weil der VfL allerdings bereits über die 3. Liga für den DFB-Pokal qualifiziert war, darf auch der künftige Oberligist aus Delmenhorst am bundesweiten Pokalwettbewerb teilnehmen. Im zweiten Pokalwettbewerb von Niedersachsen stehen sich Vereine ab der 5. Liga abwärts gegenüber. Hier behielt der TuS Bersenbrück aus der Oberliga Niedersachsen gegen den bisherigen Ligakonkurrenten SC Spelle Venhaus im Finale 3:0 die Oberhand. Trost für den Finalverlierer: Als Oberliga-Meister geht Spelle-Venhaus in der nächsten Saison in der Regionalliga Nord an den Start.
In Westfalen schließlich qualifizierte sich neben dem Landespokalsieger ( FC Gütersloh ) in der gerade abgelaufenen Saison auch der Meister der Regionalliga West für den DFB-Pokal. Deshalb darf sich der SC Preußen Münster nicht nur über den Aufstieg in die 3. Liga, sondern auch noch für die Teilnahme am DFB-Pokal freuen.
Einen seltenen Sonderfall gab es diesmal noch im Saarland. Weil sich beide Finalisten im Landespokal, die SV 07 Elversberg und der 1. FC Saarbrücken (3:2 nach Verlängerung für die SVE), bereits durch ihre Platzierungen in der Spitzengruppe der 3. Liga ein Ticket für den DFB-Pokal gesichert hatten, durften die beiden Halbfinalverlierer des Landespokals noch ein Entscheidungsspiel um den Sprung in den großen Lostopf austragen.
Dabei bejubelte der FC 08 Homburg aus der Regionalliga Südwest einen 4:1-Erfolg in Saarbrücken gegen den Oberligisten SV Auersmacher und darf jetzt ebenfalls auf das große Los hoffen. Neben den 36 Erst- und Zweitligisten der kommenden Saison befinden sich damit auch zehn Drittligisten, elf Regionalliga-Klubs und sieben Teams aus der Oberliga im Topf. Maßgebend ist dabei jeweils die Ligazugehörigkeit in der Spielzeit 2023/2024.
Regionalliga - Bundesliga
FC 08 Homburg (als Sieger Entscheidungsspiel Saarland) - SV Darmstadt 98
TSG Balingen (als Landespokalsieger Württemberg) - VfB Stuttgart
TSV Schott Mainz (als Landespokalsieger Südwest) - Borussia Dortmund
1. FC Lok Leipzig (als Landespokalsieger Sachsen) - Eintracht Frankfurt
FC-Astoria Walldorf (als Landespokalsieger Baden) - 1. FC Union Berlin
FC Teutonia Ottensen (als Landespokalsieger Hamburg) - Bayer 04 Leverkusen
Oberliga - Bundesliga
TuS Makkabi Berlin (als Landespokalsieger Berlin) - VfL Wolfsburg
Rostocker FC (als Landespokalsieger Mecklenburg-Vorpommern) - 1. FC Heidenheim
SV Oberachern (als Landespokalsieger Südbaden) - SC Freiburg
TuS Bersenbrück (als Landespokalsieger Amateure Niedersachsen) - Borussia Mönchengladbach
Regionalliga - 2. Bundesliga
FV Illertissen (als Landespokalsieger Bayern) - Fortuna Düsseldorf
FC Energie Cottbus (als Landespokalsieger Brandenburg) - SC Paderborn
FSV Frankfurt (als Landespokalsieger Hessen) - FC Hansa Rostock
FC Carl Zeiss Jena (als Landespokalsieger Thüringen) - Hertha BSC
FC Gütersloh (als Landespokalsieger Westfalen) - Holstein Kiel
Oberliga - 2. Bundesliga
SV Atlas Delmenhorst (als Landespokalfinalist 3./4. Liga Niedersachsen) - FC St. Pauli
FC Rot-Weiß Koblenz (als Landespokalsieger Rheinland) - 1. FC Kaiserslautern
FC Oberneuland (als Landespokalsieger Bremen) - 1. FC Nürnberg
2. Bundesliga - Bundesliga
VfL Osnabrück (über Platzierung in der 3. Liga/Rang drei) - 1. FC Köln
SV Elversberg (als Meister der 3. Liga) - Mainz 05
SV Wehen Wiesbaden (über Platzierung in der 3. Liga/Rang vier) - RB Leipzig
3. Liga - Bundesliga
SpVgg Unterhaching (als Bayerischer Amateurmeister) - FC Augsburg
SC Preußen Münster (als Meister der Regionalliga West) - FC Bayern München
VfB Lübeck (als Landespokalsieger Schleswig-Holstein) - TSG Hoffenheim
FC Viktoria Köln (als Landespokalsieger Mittelrhein) - SV Werder Bremen
Arminia Bielefeld (als Zweitligist der Saison 2022/2023) - VfL Bochum
2. Bundesliga - 2. Bundesliga
Eintracht Braunschweig - FC Schalke 04
3. Liga - 2. Bundesliga
Hallescher FC (als Landespokalsieger Sachsen-Anhalt) - SpVgg Greuther Fürth
SV Sandhausen (als Zweitligist der Saison 2022/2023) - Hannover 96
SSV Jahn Regensburg (als Zweitligist der Saison 2022/2023) - 1. FC Magdeburg
Rot-Weiss Essen (als Landespokalsieger Niederrhein) - Hamburger SV
1. FC Saarbrücken (über Platzierung in der 3. Liga/Rang fünf) - Karlsruher SC
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