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Themenwoche Fußball digital|18.03.2015|07:30

Die Meilensteine der Fußball-Computerspiele

Vom Klötzchenfußball zum Beinahe-Realismus: Zwischen C64 Soccer und FIFA 15 liegen 32 Jahre. [Foto: FUSSBALL.DE]

Manchmal ist es im virtuellen wie im wahren Leben. Hier wie dort regiert FIFA die Fußballwelt. Man mag es als Unter-30-Jähriger nicht glauben, aber es gab mal eine Zeit, da war FIFA im Bereich der Computerspiele noch kein Begriff, geschweige denn die erfolgreichste Sportspielreihe überhaupt. Es war eine Zeit, als es noch Atari gab und Joysticks mit ein bis zwei Tasten Standard waren.

C64, Amiga und Gameboy waren für Kids das, was heute Playstation, Xbox und Wii sind. Die Bundesliga wurde noch nirgendwo live übertragen, statt Champions League gab es den Europapokal der Landesmeister und den Europapokal der Pokalsieger. Trotzdem übte der Fußball am Computer schon damals eine enorme Faszination aus. FUSSBALL.DE würdigt im Rahmen seiner Themenwoche Fußball digital die Meilensteine der vergangenen drei Jahrzehnte.

Commodore Soccer / International Soccer (1983): Die wurmartigen Wesen in Ataris Championship Soccer drei Jahre zuvor waren schon ziemlich bemerkenswert gewesen. Die Pixelmännchen in Commodore Soccer ließen die Fans in Freundentränen ausbrechen. Erstmals fühlte sich Fußball so ähnlich wie Fußball an, auch wenn es weder Foul noch Abseits oder Tornetze gab und wegen der völlig überdimensionierten Spieler nur Platz für Sechs gegen Sechs war. Der Ball hüpfte wie eine Pille, die der Vorsitzende eines Kreisligisten bei der Tankstelle gewonnen hat und dann stolz als neuen Trainingsball präsentiert („Ist doch fast wie der Champions-League-Ball“). Außerdem konnte beim C64-Klassiker nur halbhoch geschossen und gepasst werden. Eindrücke aus dem Spiel bekommt Ihr hier im Video. Später folgte ein politisch inkorrekter Ableger namens Rollstuhl Soccer , bei dem der Torwart bei jeder Parade die Krücken von sich warf.

Peter Shilton’s Handball Maradona (1986): Echter Geheimtipp. Der Titel lehnte sich an Englands Nationaltorwart sowie an Diego Armando Maradonas "Hand Gottes" im WM-Viertelfinale 1986 gegen die Engländer (2:1) an, war aber reine PR. Maradona kam im Spiel nicht vor und die WM auch nicht. Peter Shilton war kein klassisches Fußballspiel, man steuerte nur den Torwart, der sequenzenweise verschiedene Chancen mit Glanzparaden zunichte machen musste – hier zu sehen. Gelang das, knarzte zur Belohnung ein blechernes „Save“ aus dem Lautsprecher. Oder es dröhnte „Goal“, wenn der Ball im Tor lag. Fangen konnte der Keeper nicht, aber nun gut, es ging ja auch um einen englischen Torwart.

Matchday II (1987): Schon das in psychedelischen Farben gehaltene Titelbild deutete an, dass der zweite Teil der Matchday- Reihe kein 08/15-Spiel war. Spielerisch fühlte sich das Ganze ziemlich gut an, obwohl die Partien eher im Zeitlupenmodus abliefen. Hochgeschwindigkeitsfußball war 1987 noch kein Begriff – weder in der deutschen Nationalmannschaft noch auf dem Computer. Gleichwohl war es ein selten erhebendes Gefühl, wenn in Matchday II die Flanken in den Strafraum segelten (im wahrsten Sinne des Wortes) und sich die eigenen Stürmer steckensteif zum Kopfball in die Luft schraubten. Ein paar Tore gibt es hier zu sehen.

Microprose Soccer (1988): In diesem Klassiker wurde Computerfußball erstmals aus der Vogelperspektive und von oben nach unten gespielt – hier könnt ihr reinschauen. Und es gab Regen! Und Gewitter! Nicht nur deshalb war Microprose Soccer eine Sensation. Die Bananenschüsse machten HSV-Legende Manni Kaltz alle Ehre und entschieden so manches Topspiel wie Nordirland gegen Ungarn. Legendär: Niemals vorher und niemals nachher fiel die Nationalmannschaft des Oman stärker ins Auge als in Microprose Soccer . In der US-Version wurde übrigens Hallenfußball gespielt. Auf eine Futsal-Fassung warten Fans bis heute...

Kick-off (1989-2002): Den Namen des Entwicklers würde man eher im Abspann eines italienischen Softsex-Films vermuten, doch was Dino Dini mit Kick-off geschaffen hatte, war schlicht überragend und fesselte männliche Teenager stunden-, tage- und in den Ferien auch wochenlang an den Joystick. Noch mehr als ein italienischer Softsex-Film… Besonderer Clou: Zum ersten Mal klebte der Ball nicht am Fuß der Spieler, sondern wurde geführt und konnte dementsprechend leichter verloren werden. Gefürchtet waren Weitschüsse aus gewissen Positionen sowie Heber aus 30 Metern. Beide führten regelmäßig zum Torerfolg. Dafür hielten die Torhüter auch mal Schüsse aus zwei Metern fest und schlitterten anschließend durch den halben Strafraum. Noch weiter rutschten nur Feldspieler bei Grätschen im Regen – gefühlt von der Strafraumlinie bis zur Mittellinie. Kick-off war unglaublich unterhaltsam, rasant und erfolgreich – was sich in insgesamt acht Fortsetzungen äußerte. Hier eine kleine Torparade aus Kick-off II.

Sensible Soccer (1992): Der große und reifere Bruder von Kick-off . War ähnlich schnell, aber nochmal einen Tick realistischer und konnte ebenso süchtig machen. 13 Fortsetzungen in verschiedensten Ausprägungen sprechen eine klare Sprache. Auch hier waren Fernschüsse ein probates Mittel. Sensible Soccer enthielt 64 Vereine und 34 Nationalteams, was für die damaligen Verhältnisse eine stolze Zahl war. Und eine eigene Liga konnte man auch editieren. Nicht lachen, das war abgefahren in den 90ern. Und so sah das Spiel aus.

FIFA (seit 1994): Die Premiere von FIFA vor 21 Jahren war so etwas wie der Aufstieg von Bayern München 1965 in die Bundesliga. Die Geburt eines Giganten. Heute führt an der FIFA -Reihe kein Weg mehr vorbei. Präsentation, Stadion-Atmosphäre, die Masse an Original-Lizenzen und besondere Spielmodi wie das Ultimate Team machen die Serie von EA Sports auf allen Plattformen zum uneingeschränkten Marktführer in Sachen Fußball. Auch die Stars wie Messi und Reus spielen es alle. Inklusive WM-, EM- und sonstigen Editionen bringt es FIFA bislang auf 40 Teile, ohne dass ein Ende der Erfolgsgeschichte in Sicht wäre. Hier ein kleiner Streifzug im Video.

FIFA Street (2005-2008): Spaßiger Ableger der FIFA -Reihe. Gespielt wird nicht im Stadion und auf Rasen, sondern auf Hinterhöfen, Bolzplätzen oder in Käfigen. Mehr noch als Tore zählen Style und Tricks. Wenn Zlatan zum dritten Mal CR7 tunnelt, Doppelpass mit der Wand spielt und per Seitfallzieher einschweißt, hat das schon was. Sogar Futsal ist integriert - hier zu sehen.

Pro Evolution Soccer (seit 2001): Wenn FIFA der FC Bayern ist, ist Pro Evo der BVB. Über Jahre ein harter Konkurrent, aber aktuell weit entfernt vom Branchenprimus. Spielerisch ist auch Pro Evolution Soccer ein Genuss, aber die fehlenden Lizenzen, die aus Ronaldo zum Beispiel Ronarid machen, sind vielen Gamern ein Dorn im Auge und kosten Atmosphärepunkte. Die Serie umfasst 16 Teile. Für den Durchbruch in die Weltklasse sorgte vor 13 Jahren Pro Evolution Soccer 3 – mit Schiedsrichterlegende Pierluigi Collina auf dem Cover.

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