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Modesünden|18.10.2016|11:15

Haarband und Unterhosen: Trendige Modesünden

Wenn die Mähne mit dem Haarband gebändigt werden muss. [Foto: 2014 Getty Images]

Viele Trends schwappen aus dem Profi- in den Amateurfußball. Die sind nicht immer der letzte Schrei. Aber irgendeinen Reiz müssen sie ja ausüben. FUSSBALL.DE hat anlässlich der Themenwoche Ausrüstung die Modesünden der Profis, die salonfähig geworden sind, gesammelt.

Kragen aufstellen: Er brauchte keine Cowboy-Pose wie Cristiano Ronaldo, keine Hände in den Hüften, kein breitbeiniges Posieren vor dem Freistoß. Ihm reichte das schlichte Aufrichten des Kragens an seinem Trikot. Die Geste signalisierte Gefahr. Gleich geht’s ab. Eric Cantona, der französische Exzentriker, ließ seiner Geste auch Taten folgen. Nicht immer nur auf dem Fußballfeld, nicht immer im Rahmen des Erträglichen. Aber es wirkte. Hinterließ nicht nur bei Gegnern und Fans Eindruck, sondern auch bei Hobbykickern. Die stellten plötzlich tausendfach den Kragen auf. Das blöde Ding, das sonst immer Oma Ilse beim Bügeln störte und eigentlich zu nichts nutze war. Verlieh Mittelstürmer René, der sich vor dem Spiel mit der Kippe im Mundwinkel warmschoss, weil er sich von seinem Trainer schon lange nichts mehr sagen ließ, den kleinen Hauch Extravaganz. Ein Outlaw in der Kreisliga. Wie Cantona spielte er deswegen noch lange nicht, auch nicht wie Paul Cascoigne, der ebenfalls gerne seine Trikotkragen aufrichtete. Ein Trikot aus Cantonas Zeit bei Manchester United brachte übrigens einst 17.500 Euro ein bei einer Versteigerung. Wahrscheinlich hätte man auch nur den Kragen versteigern können, der Käufer hätte wohl keinen Cent weniger geboten.

Haarband: Olli Kahn machte den Trend nicht mit. Dabei sprießte sein Haupthaar ganz vorzüglich. Aber wenn der Torwart-Titan seinen blonden Schopf bändigen musste, setzte er sich eine Kappe auf. Sollen die anderen ruhig jeder Mode nachlaufen. Diese war wie aus dem Nichts aufgetaucht. Wer Matte statt Halbglatze trug, hielt sie nun mit einem Haarband in Position. Wer keine langen Haare hatte, ließ nun eben wachsen, bis es so weit war. Die Tennisspieler hatten es vorgemacht. Allerdings diente das Stirnband auf dem Centre Court noch dazu, den Schweiß aufzuhalten, bevor er in die Augen laufen konnte. Den Fußballern ging es nun darum, die Mähne zu bändigen. Und ja, natürlich auch, um irgendwie cool auszusehen. David Beckham ließ wachsen, Torsten Frings, Mario Gomez, Sami Khedira, Mesut Özil und viele andere. Auch auf den Kreisligaplätzen löste die Matte den militärisch korrekten Haarschnitt ab. Hatten Spieler früher noch ihre Schienbeinschoner gerichtet und die Schnürsenkel gebunden, bevor der Schiri anpfiff, ging es jetzt darum, das Haarband in Position zu bringen. Brachte manchen Zaungast, der Haarbänder nur aus dem Küchendienst während seines Wehrdiensts kannte, in Rage.

Stutzen über die Knie: Während die Trikots immer knapper und körperbetonter werden, werden die Stutzen immer länger. Scheinbar. Denn eigentlich werden sie heute nur anders getragen. Superstar Neymar etwa rollt sie der Länge nach aus, bis sie über die Knie reichen. „Fußballer in Strapse“ wird darüber in Fan-Foren gespottet. Aber was die Stars tun, machen eben auch genügend Amateurkicker nach. Meist sind ihre Beine nicht derart schlank und durchtrainiert wie die der Weltklasse-Techniker. Wirkt dann weniger wie Fußballer in Strapsen, sondern wie Wurst in Pelle.

Lange Unterhose: Die Süddeutsche Zeitung titelte in Abwandlung eines Klassikers aus der Stadionkurve „Zieht dem Robben die Unterhose aus“, die taz schrieb von „Robbens Liebestöter“. Es war im Winter 2010, da lief der niederländische Superstar in Diensten der Bayern mit langer grauer Jogginghose unter der kurzen roten Trikothose auf. Was nicht nur seltsam aussah, sondern auch noch gegen die Regeln verstieß. Denn das lange Beinkleid muss zumindest die gleiche Farbe haben wie der Rest der Hose. Robben hat mittlerweile umgerüstet, zahlreiche Hobbykicker aber nicht. Sie holen zum Spiel weiter den grauen Jogger aus dem Schrank. Oder lassen ihn praktischerweise einfach das gesamte Wochenende über an. Einfach für 90 Minuten die Trikothose drüberziehen. Später wieder aus. Und zurück auf die Couch.

Kurzarmtrikot und Handschuhe: Eine andere Kombination hatte Robbens einstiger Teamkollege Bastian Schweinsteiger salonfähig gemacht: Handschuhe zum kurzärmligen Trikot. Die Hände sind warm, die Schultern auch, der Rest kalt. Der modische Trend hielt auch auf den Amateursportplätzen Einzug. Dann aber meistens mit Torwarthandschuhen zum Kurzarmtrikot. Wer auch zwischendrin nicht frieren möchte, wessen Verein aber nur Hemden mit kurzen Ärmeln im Angebot hat, zieht halt noch ein Longsleeve drunter. Gerne auch in der abgewandelten Robben-Version: Graues Hemd zum bunten Trikot - auch wenn eine solche Kombination laut Spielordnung eigentlich gar nicht erlaubt ist.

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