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Förderin |13.09.2019|21:15

Jugendtrainerin über Schalke-Keeper Nübel

Nübel wird im Sommer mit der U 21 Vizeeuropameister[Foto: Getty Images]

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Für Alexander Nübel ist dieser Sonntag etwas Besonderes: Mit dem FC Schalke 04 gastiert der 21-Jährige zum ersten Mal bei seinem früheren Verein SC Paderborn. 100 Tickets hat der U 21-Vize-Europameister für Familie und Freunde besorgt, damit sie um 18 Uhr in der Benteler-Arena des Bundesligaaufsteigers dabei sein können. Yvonne Hermens muss am Sonntag passen, sie ist dann im Urlaub. Hermens war beim Amateurklub TSV Tudorf aus Salzkotten die erste Trainerin des heutigen Bundesligatorhüters – der damals mit ihren beiden Söhnen Cedric und Joshua in einem Team kickte, und, wie sie im Interview mit FUSSBALL.DE erzählte, noch überhaupt nicht daran dachte, sich einmal in den Kasten zu stellen.

FUSSBALL.DE: Yvonne Hermens, wie war der kleine Alexander damals, als Sie ihn als Fünfjährigen beim TSV Tudorf trainierten?

Yvonne Hermens:  Er war sehr fußballbegeistert, obwohl seine Eltern eigentlich gar nichts mit Fußball zu tun hatten. (lacht) Was meinem Trainerkollegen Gerhard Küsterarend und mir schnell aufgefallen ist, war sein Spielverständnis. In dem Alter laufen die Kinder ja auf dem Platz meist noch wild durcheinander beziehungsweise alle dem Ball hinterher. Bei Alex war das anders, er konnte schon früh eigentlich auf allen Positionen auf dem Feld spielen und wusste, was er mit dem Ball am Fuß anzufangen hatte.

Haben Sie da gedacht, das wird mal einer?

"Wie, die stecken ihn ins Tor? Bei uns in Tudorf war überhaupt keine Rede davon"

Hermens: Das weiß man ja bei Kindern beziehungsweise Jugendlichen nie so genau, sie können sich in dem Alter immer noch ganz unterschiedlich entwickeln. Dass Alex – und zwei, drei andere in unserer Mannschaft – etwas werden könnten, hat man allerdings gesehen. Er hat auf dem Platz eben schon gerne Verantwortung übernommen, das Spiel an sich gerissen und Spiele auch allein entschieden.

Daran, dass er später einmal ein solch guter Torwart werden würde, war aber noch nicht zu denken, oder?

Hermens: Als er mit elf Jahren dann zum SC Paderborn gewechselt ist, habe ich mich sehr darüber gewundert: Wie, die stecken ihn ins Tor? Bei uns in Tudorf war überhaupt keine Rede davon, denn er war als Feldspieler viel zu gut. Außerdem hatten wir einen guten Torwart, da mussten wir nichts ändern. (lacht)

Wie war er abseits des Fußballplatzes?

Hermens: Ein ganz ruhiger Vertreter. So wie er auf dem Platz vorweg gegangen ist, so zurückhaltend und einfach ganz normal war er sonst. Die ganze Familie Nübel ist sehr bodenständig, die Eltern haben auch lange überlegt, ob Alex zum SCP gehen soll. Sie haben überhaupt keinen Hype darum gemacht, aber dann ist er eh in Paderborn auf die weiterführende Schule gegangen und konnte dann von dort nach dem Unterricht direkt zum Training. Ich habe zu der Zeit auch in Paderborn gearbeitet und Alex öfter im Bus getroffen. Er hat immer freundlich gegrüßt. Einfach ein netter, ganz normaler Junge.

Wie haben Sie seine weitere Karriere über den SC Paderborn bis hin zum FC Schalke und dort zur Nummer eins und Kapitän verfolgt?

Hermens: Natürlich achtet man immer darauf, was deine Schützlinge später so machen. Ich habe die Mannschaft, in der Alex gespielt hat, ja nur bis zur D-Jugend trainiert und bin dann beim TSV Tudorf in die Leichtathletik-Abteilung gewechselt. Ich freue mich sehr, welchen Weg er eingeschlagen hat. Alle beim TSV Tudorf sind sehr stolz darauf, was er erreicht und verfolgen genau, wie er sich auf Schalke oder in der U 21-Nationalelf schlägt. Einige aus dem Verein sind ja im Sommer sogar zur U 21-EM nach Italien gefahren.

Haben Sie noch Kontakt zu ihm?

Hermens: Nicht direkt, aber er ist häufig in Tudorf und besucht seine Familie und seine Freunde oder er kommt zum Sportplatz. Dann läuft man sich hier halt über den Weg und grüßt sich. Da hat sich zu früher nichts geändert, er ist überhaupt nicht abgehoben, sondern wie immer.

Was sagen Sie als seine erste Trainerin: Soll er seinen Vertrag auf Schalke verlängern oder zu den Bayern wechseln, die ihn ja angeblich als Nachfolger von Manuel Neuer auf dem Wunschzettel haben sollen?

Hermens: Ich fände es gut, wenn er noch ein, zwei Jahre auf Schalke bleiben würde, um sich weiterzuentwickeln. Da ist er die Nummer eins und kann in der Bundesliga noch mehr Erfahrung sammeln. Und dann soll er nach München kommen, ich bin schließlich Bayern-Fan. (lacht)

Nicht der SC Paderborn? Wie lautet denn Ihr Tipp zum Spiel am Sonntag?

Hermens: Da bin ich sehr zwiegespalten. Einerseits halte ich auch ein bisschen zum SCP, das ist klar. Auf der anderen Seite möchte ich eigentlich nicht, dass Alex ein Tor kassiert...

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