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Themenwoche Nachahmer|28.02.2015|13:30

Von Helm bis Rock: Trends, die keine wurden

Lord Helmchen: Andreas Sponsel von der Spvgg Bayreuth gibt ein seltenes Bild ab. [Foto: Imago]

Viele Trends schwappen aus dem Profi- in den Amateurfußball. Aber längst nicht alles. Es gibt durchaus originelle Erfindungen, die auf der große Bühne vorgeführt wurden, aber vom breiten Volk mit dem Daumen nach unten quittiert wurden. FUSSBALL.DE hat für die Themenwoche Nachahmer in der Mottenkiste gewühlt.

Der Einteiler: Die Dinger sind gerade angesagt. Kuschelig, schlabbrig, mit Kapuze und tiefen Taschen. Absolut sonntagstauglich. Geeignet fürs Bett und die Couch. Kurz: One-Piece. Aber nichts für den Fußballplatz. Die Nationalmannschaft Kameruns versuchte es mal in dem einteiligen Strampelanzug. Trikot und Hose in einem. Eng anliegend. Sollte zupfenden Gegenspielern keine Angriffsfläche bieten. Gezogen hat es dann die FIFA, nämlich aus dem Verkehr. Sie verbot den Kameruner das Tragen des Einteilers beim Afrika Cup 2004.

Der Fußball-Rock: Früher, vor langer, langer Zeit, also vor etwa zwölf Jahren, da spielte auch die deutsche Frauen-Nationalmannschaft noch in den Trikots der Männer. Erst danach haben sie eigene, auf den Leib geschneiderte Leibchen bekommen, in einem femininen Schnitt, mit einem originären Look. Auch die dazugehörigen Hosen wurden gefertigt. Denn um der Weiblichkeit mit Röcken Ausdruck zu verleihen, bedurfte es beim Fußball bisher nicht. Es gab zwar einen Versuch, die Teams der einstigen US-Profi-Liga WPS führten sie vor, aber durchgesetzt haben sie sich nicht. Die Kundin ist in dieser Hinsicht eher konservativ.

Die Sportbrille: Fußballer und Brillen gehören zusammen. Zumindest, wenn es um den Coolness-Faktor bei schönem Wetter geht. Die Gruppe dünnt jedoch merklich aus, sobald die Verbesserung der Sehfähigkeit das Thema ist. Der Niederländer Edgar Davids hat zum Ende seiner Karriere konsequent mit Sehbehelf gespielt. Bekehren konnte er damit nur wenige. Selbst orange gefärbte Gläser verhalfen dem Gesichtsschmuck zu keiner größeren Popularität.

Das Nasenpflaster: Es war einmal ein kleiner Wundschnellverband. Der hatte keine Lust mehr, sich tagein und tagaus auf Verletzungen zu legen, um die Haut vor Krankheitserregern, Schmutz, Austrocknen und so einem Kram zu schützen. Er fühlte sich zu Höherem berufen. Deswegen wollte er fortan nur noch auf der Nase von Sportlern kleben. Dort musste er keine Pickel verdecken, sondern zog mit aller Kraft die Nüstern auseinander, damit die Sportskanonen besser atmen konnten. Das sah nicht nur prima aus, das musste auch jeder mal ausprobieren – dann reichte es aber auch schon. Das kleine Pflaster verstand sehr schnell, suchte sich eine Schnittwunde und lebte mit ihr glücklich und zufrieden bis an ihr Lebensende.

Der Mundschutz: „Küff miff!“ Es klingt nicht nur unheimlich sexy, es sieht auch unheimlich sexy aus. So ein Mundschutz ist der letzte Schrei. Da es beim Fußball jedoch höchstens in der dritten Instanz um solche Werte geht, hat sich die Beißleiste noch nicht durchsetzen können. Vereinzelt taucht sie zwar auf. Vermutlich vornehmlich bei den Fußball spielenden Kindern des Kieferorthopäden. Aber damit hat es sich auch schon.

Der Rugby-Helm: Petr Cech ist kein Mode-Zar, die Kopfbedeckung, die er wählte, ist eine reine Schutzmaßnahme. Nach einer schweren Kopfverletzung bediente er sich des Equipments der Rugby-Kollegen. Und er fand Nachahmer. Nicht nur Torleute, auch Feldspieler und Moderatorinnen schmückten sich mit dem gepolsterten Hut. Dennoch: Niemand behütete sich derart konsequent damit wie der tschechische Nationaltorhüter.

Händchenhalten beim Einlauf: Man stelle sich einmal vor, Brasilien wäre 2014 Weltmeister geworden. Dann wäre alles, was die Selecao gemacht und getan hat, bis ins kleinste Detail analysiert worden. Und alles, was an Ungewöhnlichkeiten aufgedeckt worden wäre, wäre als potenziell entscheidender Faktor gedeutet worden. Wahrscheinlich hätte auch irgendjemand entdeckt, dass durch die Art und Weise, wie das Team einlief, der Mannschaftsgeist derart gestärkt wurde, dass der Titelgewinn unausweichlich war. So aber haben sich die Leute darüber beömmelt, wie die Brasilianer eingelaufen sind. Händchenhaltend. So wie eine Gruppe Kleinkinder beim Überqueren einer Straße. Klar, dass das keine Schule macht, ist ja was für den Kindergarten.

Lachsfarbene Fußballschuhe: Manche kannten es aus dem Gewässer, andere vom Teller. Aber als Farbe, dann auch noch auf Schuhen, auf Fußballschuhen? Lachs? Neeeeeee! Konnte sich selbst bei den Frauen nicht durchsetzen. Das sagt alles!

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